Die Monatsberichte über Mängel am Mini werden immer seltener, da mein Kleiner seine Testdistanz mit bestechender Zuverlässigkeit abspult. Keine elektronischen Probleme, nichts knarzt oder quietscht. Mein Mini ist eine Burg. Obwohl ich von anderen Mini Kollegen schon ganz andere Geschichten gehört habe. Anscheinend hatte ich mir mit meinem Mini ein wirklich qualitativ hochwertiges Exemplar geangelt. Auf dass es so bleibe!

Mini-Treffen am Salzburgring

Endlich war es soweit! Die unzähligen schlaflosen Nächte waren vorbei und der große Tag für mich und meinen Mini war angebrochen. Der 24. September war ja schon seit Monaten mit dickem fettem Rotstift angekreuzt und nun war er endlich da.

Meeting unseres Organisationsteams. Studium des Roadbooks.

Basislager Hotel Schroffengut.

Treffpunkt und zugleich Basislager war das Hotel Schroffengut in Ebenau bei Salzburg, nur wenige Kilometer von der Rennstrecke entfernt. Ausser mir hatten bereits 25 andere Mini-Kollegen im Schroffengut reserviert, was zu einer 100 prozentigen Belegung des Hotels durch Mini-Enthusiasten führte. Am Samstag um 9:30 Uhr ging es bereits auf die erste von zwei Ausfahrten. Die Gaisbergtour stand am Programm. Alles perfekt organisiert, nur das Wetter spielte nicht so recht mit.

Auf dem Weg zum Gaisberg.

Traumhaftes Wetter am Gipfel des Gaisbergs.

Not macht erfinderisch.

Samstag Mittag war dann um 11:30 Uhr Treffpunkt an der Rennstrecke. BMW/MINI hatte für uns im Inneren des Rings einen eigenen Parkplatz abgesperrt (wir waren insgesamt etwa 40 Minis). Im Mini-Hospitality-Zelt bekamen wir dann die Eintrittskarten und die Zufahrtsberechtigung für die Rennstrecke.

Unser Mini-Parkplatz an der Rennstrecke.

Dann von 12 bis 13 Uhr stand der heiss ersehnte Mini-Corso auf dem Programm. Aufgeteilt in mehrere Gruppen konnten wir — für viele zum ersten Mal — unseren Mini auf einer Rennstrecke ausprobieren. Natürlich nicht bei vollem Renntempo, sondern brav hinter dem Werksmini (Saftey-Car) aufgereiht. Bei leichtem Regen und rutschiger Strecke scheuchten wir unsere Minis für zwanzig Minuten rund um den Kurs. Dies war sicher ein Höhepunkt unseres Mini Wochenendes!

Start zum Mini Corso.

Achtung! Nasse Piste!

Nach dem Mini-Corso ging’s ab ins Fahrerlager, wo wir nicht nur die Vorbereitungsarbeiten an den Mini-Challenge Autos, sondern auch an vielen anderen Klassen wie Histo-Cup und Formel König aus nächster Nähe beobachten konnten. Der eine oder andere hatte sogar Gelegenheit, Anke Engelke oder Cora Schumacher (beide Gastfahrer in der Mini-Challenge) die Hand zu drücken und alles Gute zu wünschen.

Challenge Mini.

Fertig zum Rennen.

Fahrerlager der Mini-Challenge.

Formel König Box.

Nach dem gemeinsamen Abendessen im Hotel Schroffengut hatten wir noch Plätze in der Diskothek Heuboden in Fuschl am See reserviert. Daraus entwickeltes sich ein wahrlich würdiger Abschluss eines super aufregenden Tages!

Die Österreich-Connection im Heuboden.

Auch unsere bayrischen Kollegen können feiern! Und wie!

Am Sonntagvormittag starteten wir dann von unserem Basislager aus zur zweiten Ausfahrt, die eigentlich an fünf Seen vorbei führen sollte, aber aufgrund eines Felssturzes musste die Route kurzerhand umgeplant werden. Die Alternativroute führte auf sehr gut ausgebauten Strassen durch die hügelige Umgebung des Salzburgringes. Zu Mittag trafen wir wieder am Salzburgring ein, wo wir freundlicher Weise (Dank an dieser Stelle an BMW/Mini) auch am Sonntag einen Mini-Corso auf der Rennstrecke fahren durften. Dieses Mal bei optimalen Bedingungen: Kein Regen, trockene Piste. Es war wirklich für jeden von uns ein besonderes Erlebnis, den eigenen Mini auf abgesperrter Strecke um die Kurven zu zirkeln. Erst unter diesen Bedingungen merkt man, was der Mini wirklich kann: Race-Feeling pur!

Einführungsrunde.

Das Rennen ist gestartet.

Hier geht’s heiss her!

In vollem Renntempo.

Viel Applaus für einen von Zweikäpfen gezeichneten Mini.

Nach Ende des zweiten Renntages verließen wir bei Sonnenschein den Salzburgring und der einhellige Tenor des Treffens war: Salzburgring 2005 — wir kommen wieder!

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Monatsbericht Oktober 2004