Der Winter ist kalt. Im Hohen Venn auf Eis und Schnee. Das Schiebedach im Winter.

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Der Winter ist kalt. Im Hohen Venn auf Eis und Schnee. Das Schiebedach im Winter.

Der Winter ist kalt

Wenn man im Herbst überlegt, ob man sich eine Standheizung einbauen lassen soll oder nicht und sich dann erst einmal dagegen entscheidet, passiert, was frei nach Neues Fenster. Murphy passieren muss: Natürlich ist dieser Winter dann untypisch kalt und somit doppelt unangenehm.

Wenn das Auto morgens aus der Garage kommt, vermisse ich eine Standheizung nicht so sehr. Aber Abends, wenn ich auf dem Firmenparkplatz einsteige, kann ich mir schon vorstellen, wie angenehm das wäre, eine zu haben. Zwar wird der Mazda innen schnell warm, aber ihm fehlt eine Sitzheizung. Wenn er die hätte, würde ich mir wohl keine Gedanken über eine Standheizung machen. Vielleicht kann man die Sitzheizung ja nachrüsten? Mal sehen …

Andererseits: so kaltes Wetter ist für das Rheinland ziemlich untypisch, es hält hier eigentlich nicht so lange an. Hoffentlich wird der Februar mild. Die paar Tage bis dahin halten wir wohl auch noch aus.

Im Hohen Venn

Mitte Januar fahren wir zum Wandern ins Hohe Venn. Die Fahrt dorthin durch die Eifel verbraucht ziemlich viel Wischwasser, denn die Strassen sind voller Schneematsch und Salzwasser, das die vor uns fahrenden Fahrzeuge aufwirbeln. Da der Behälter für Wischwasser nicht so gross dimensioniert ist, haben wir vorsichtshalber eine Flasche Wasser (mit Frostschutz) zum Nachfüllen im Kofferraum.

Nach einer Stunde Fahrt sind wir im Neues Fenster. Hohen Venn angekommen. Hier ist alles gefroren und die Sonne lacht vom blauen Himmel herab und lässt Eis und Schnee glitzern.

Die im Oktober gekauften Winterreifen versehen auch anstandlos ihren Dienst. Spätestens bei Touren wie dieser in’s Hohe Venn merkt man, wie unentbehrlich sie sind. (Leider habe ich die Kamera vergessen, darum gibt’s keine Fotos, weder vom Mazda auf Eis, noch vom wunderschön verschneiten Venn, das in der Sonne glitzert. Sorry.)

Da einer der Parkplätze im Venn gross und weitgehend leer ist, kann ich ohne Gefahr das Verhalten des Wagens auf Glatteis testen. Der Schnee war im Laufe der letzten Tage durch die Besucher festgefahren worden, der konstante Wechsel zwischen sonnigen Tagen und frostigen Nächten hatte das übrige getan und diesen festen Schnee inzwischen in eine dicke Eisschicht verwandelt.

Auf dem Eis merke ich die elektronische Antriebsschlupfregelung (DSC/TCS) ganz deutlich: als ich mit Absicht etwas mehr Gas gebe, geht wie erwartet die DSC/TCS-Lampe an, die Elektronik bremst wie schon im Dezember erlebt den Frontantrieb, damit die Reifen wieder packen. Und beim Lenken hört man dann deutlich, wie die Regelung arbeitet, um den Wagen auf Kurs zu halten. Das gelingt ihr gut, der Mazda lässt sich sicher auf Eis fahren, auch in Kurven.

Das Schiebedach im Winter

Was macht das Schiebedach im Winter? Nun, die meiste Zeit ist es zu, es sei denn wir brauchen einen schnellen, zugfreien Luftwechsel. Allerdings muss dann das Auto schon warm sein, denn die Gummidichtung des Daches friert bei Temperaturen unter Null Grad Celsius gerne fest, was ich bei der exponierten Lage oben auf dem Auto verzeihlich finde.

Manche Leute behaupten, dass es im Winter wegen des Dachs von oben zieht. Das kann ich nun garnicht bestätigen. Das Dach ist zu und dicht und in der Regel ist auch das Rollo darunter zugezogen.

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