10.000 km. Kraftstoffverbrauch. Positives. Negatives.

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Monatsbericht Januar 2004


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10.000 km. Kraftstoffverbrauch. Positives. Negatives.

Anzeige des Bordcomputer im Lancia Phedra. 10.000 km

Drei Monate und 10.000 km sind gefahren. Ein guter Zeitpunkt für eine kleine Zusammenfassung: Entgegen meiner Befürchtung hat der Lancia keine fertigungsbedingten Mängel. Zufälligerweise kam genau am 27. Januar 2004 per Post eine Kundenbefragung von Lancia. Der Tag an dem die 10.000 km in der Anzeige erreicht waren.

Kraftstoffverbrauch

Der Tankinhalt des Lancia Phedra beträgt 80 Liter. Ich tanke meist bei einem Restinhalt von 10 bis 15 Liter. Bei Kilometerstand 10.206 habe ich nach Tankbelegen im Durchschnitt 7,84 Liter Diesel je 100 km verbraucht. Der Maximalwert innerhalb einer Tankfüllung war 9,03 Liter je 100 km. Der Minimalverbrauch war 7,06 Liter je 100 km.

Bei Kilometerstand 10.206 zeigt der Bordcomputer 7,5 Liter/100 km an. Auf dem Foto sind noch 7,4 Liter bei Kilometerstand 8.366 zu sehen. Eine zügige Autobahnfahrt Stuttgart — Düsseldorf und zurück hat den Verbrauch um ein Zehntel nach oben angehoben. Im Vergleich zu anderen Eurovan2 ist der Verbrauch niedrig. Ich fahre etwa 60 % Autobahn und 30 % Landstraßen. Nur etwa 10 % fallen in den Bereich Stadtverkehr.

Die Autobahnen um Stuttgart, Karlsruhe und Ulm lassen wegen der Verkehrsdicht selten hohe Geschwindigkeiten zu. Ich fahre daher meist gelassen, mit Tempomat bei Tempo 100 bis 130 km/h. Bei Tempo 180 nimmt der Phedra sicher 10 Liter oder mehr.

Anzeige des Bordcomputer im Lancia Phedra.
Anzeige des Bordcomputer im Lancia Phedra.

Positives

  • Positiv finde ich den Verbrauch des Phedra.
  • Kollegen, Freunde und auch Passanten empfinden den Stil und das Aussehen des Lancia als elegant.
  • Die Ladekapazität und Variabilität ist hervorragend.
  • Ich habe seit der Entscheidung für das Fahrzeug, keinen anderen Lancia Phedra in der selben Farbe gesehen.
  • Die Verarbeitung ist gut.
  • Die Kinder lieben das Auto.

Negatives

  • Die vorderen Sitze bieten auf längeren Fahrten nicht den optimale Komfort. Ich habe das Gefühl, dass die Sitze etwas zu kurz sind.
  • Auf dem Beifahrersitz ist die Neigung der Sitzfläche etwas zu steil nach vorne. Der Beifahrer muss sich immer mit den Beinen abstützen
  • In den beiden hinteren Sitzreihen sind die Sitze etwas zu niedrig. Die Passagiere müssen die Beine etwas zu stark anwinkeln.
  • Die Bedienung der Schalter und Hebel ist besonders etwas gewöhnungsbedürftig. Besonders in Streßsituationen kann es zu Verwechslungen kommen.

Bis heute kann ich den Lancia Phedra nahezu uneingeschränkt weiterempfehlen.

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