Wie im Vormonatsbericht bereits angedeutet, will ich in diesem Monat ein wenig näher auf unserer Erfahrungen mit dem C4 Picasso im Gespannbetrieb eingehen.

Letzten Monat hatte ich ja bereits berichtet, dass sich das Fahren im Gespannbetrieb auf gerader Strecke kein Problem darstellt. In diesem Monat nun führte uns unsere Urlaubsreise nach Tirol.

Dies bedeutete für unsere C4P eine neue Herausforderung, er konnte seine Qualitäten als Zugfahrzeug in den Bergen unter Beweis stellen.

Vorweg sei gesagt, er hat diese Aufgabe — mit ein wenig manueller Unterstützung — hervorragend gemeistert.

Nun aber zu den "Problemen" bzw. Kritikpunkten:

Die Automatik schaltet viel zu spät runter! Wir sind, wie eigentlich immer, mit Tempomat und einer eingestellten Geschwindigkeit von 94 km/h unterwegs gewesen.

In den Bergen zeigt sich nun, das die Optimierung auf geringen Spritverbrauch offensichtlich dazu führt, dass die Elektronik viel zu lange mit dem Runterschalten wartet. Teilweise sank die Geschwindigkeit am Berg auf unter 85 km/h bevor der nächst kleinere Gang eingelegt wurde.

Dieses Problem verschärft sich noch, wenn die Steigung nicht allzu steil, aber dafür umso länger ist.
Die Automatik schaltet im Lastbetrieb dafür aber auch zu früh hoch. Der Schaltzeitpunkt liegt teilweise dermaßen weit vorn, dass dem Gespann regelrecht die Luft ausgeht.

Hier hilft dann nur noch beherzte Tritt aufs Gaspedal.

In beiden Fällen hilft es, in den manuellen Modus zu wechseln und der Elektronik somit die Arbeit ein wenig zu erleichtern.

Die gesamte gefahrene Strecke während des Urlaubs betrug etwa 1.700 km und der Durchschnittsverbrauch auf dieser Strecke lag bei 9,8 l/100 km.

Kilometerstand 8.800 km, Durchschnittsverbrauch laut Bordcomputer 8,5 l/100 km.

Caravangespann C4 Picasso / Knaus Südwind 500.

Campingplatz Inntal.
Der Campingplatz Inntal in Wiesing (Österrreich).

Blick in die Wolfsklamm.
Blick vom Gipfel auf die Hochbrücke in der Wolfklamm.

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Monatsbericht Juni 2007