Es wird wärmer, die Touren mit dem C4 länger und somit steht der Wechsel auf Sommerreifen an, wie auch die ersten Erfahrungen mit den kühlen Eigenschaften der Klimaanlage. Als kleines Highlight inklusive Sperrguttransport. Auf geht’s in den ersten warmen Monat des Jahres mit einer kleinen Urlaubstour
Kilometer: 8.000.
Gleich Anfang des Monates und über Ostern machten meine Freundin, meine Eltern und ich wieder eine kleine Tour an die Ostsee genauer nach Rügen und spulten ordentlich Kilometer, vorrangig auf Landstrassen ab. Der positive Punkt war, das wir die Hin- und Rückreisewelle über die Osterfeiertage nach Rügen umgingen, denn sonst hätten auch wir bis zu 20 km im Stau gestanden — muss ja nicht sein, auch wenn sehr nette Stauhelfer vor der Rügendammbrücke Tüten mit Geschenken verteilten, aber davon hat man als Fahrer nicht viel, denn der Inhalt bestand aus einer Flasche Bier, einer Berliner Morgenpost und diversen Flyern mit Events die auf Rügen so im Moment liefen.
Und so standen nach dem Küstentrip 2.000 km mehr auf dem Tacho, wobei etwas mehr als zwei Tankfüllungen fällig waren. Den momentanen Verbrauchsrekord schafften wir über Ostern und nach 850 km Fahrt mit 53 Litern Benzin, wobei ein Verbrauch von 6,3 l/100 km mehr als akzeptabel waren.
Zurück in Berlin pendelte sich der Verbrauch wieder zwischen 7,2 und 8,5 Litern ein, aber um alles in Grenzen zu halten, vermeide ich jegliche Touren unter fünf Kilometern.
Reifenwechsel
Da inzwischen Temperaturen um 15 Grad herrschen, ist langsam auch der Wechsel der Winterreifen angesagt. Diese sind ja seit dem Kauf des Fahrzeuges im Autohaus Arnhölter in einem Partnerbetrieb am Stadtrand von Berlin eingelagert.
Also das gleiche Spiel wie immer — Terminvergabe, diesmal mit 10 Tagen Wartezeit — aber alles klappte wie am Schnürchen und so fuhr ich zum Reifenwechsel, der in einem Opel Autohaus stattfand.
Für die Wartezeit gab es einen kostenfreien Cappuccino (wer mehr als einen möchte zahlt pro Becher 20 oder 25 Cent) und so fand ich nach 20 Minuten das Auto auf den größeren 16 Zoll Sommerreifen zur Abfahrt bereit.
Zu meiner Verwunderung wurden 35 Euro Gebühr für das Einlagern, Auswuchten und Wechseln fällig, wobei ich eigentlich dachte, das dies nach dem Kauf für mindestens 1 Jahr inklusive ist. Kleiner Irrtum von mir, aber ich liess mich eines Besseren belehren und so ist pro Jahr eine Gebühr von 70 Euro fällig (jeweils inklusive zweimal Wechseln, Auswuchten …).
Da ich im Moment keine Kapazität im heimischen Keller für das Einlagern der Winterreifen hätte, komme ich derzeit um diese Kosten wohl nicht herum.
Jedenfalls, endlich kann ich die Radkappen anbringen und schon sieht das Auto deutlich schicker aus.
Auf Sommerreifen und mit Radkappen.
Das markante Heck des Citroën C4 Coupé.
Kühle Eigenschaften der Klimaanlage
Tja, und gerade wo jetzt der Sommer in Berlin mit 25 Grad Einzug hält, spiele ich auch mit der Klimaanlage wieder herum und im Gegensatz zu der etwas zweifelhaften Heizleistung, kühlt sie nun Dank der unzähligen Einstellmöglichkeiten sogar zugfrei die Innenraumtemperatur sehr fix auf ein angenehmes Niveau.
Da ich allerdings nur die einfache Klimaanlage ohne Temperaturvorwahlmöglichkeit habe, muss ich mich erst einmal damit einspielen, nicht allzu sehr abzukühlen, denn ich habe mir schon einige Male durch unvorsichtigen Klimagenuss, unnötige Sommergrippen zugezogen.
Fahrradtransport Nr. II
Nicht nur beim Nachbartest des Citroën C4 Picasso wurde ein Fahrrad transportiert, sondern auch mein kleiner C4 musste seine Transportqualitäten beweisen. Nachdem ich nämlich im Internet ein 28er Trekkingrad erstand, musste ich dieses auch abholen. Eigentlich hätte man es auch zu Fuss abholen und zurück radeln können, aber da es von der Zeit zu spät wurde, nutzte ich das Auto. Zugegeben, öfter muss ich dies nicht machen, aber das 28er Trekkingrad (56er Rahmenhöhe) passte nach dem Umklappen der Rückbank und dem Vorschieben des Beifahrersitzes sogar komplett und ohne Demontage in den C4 Coupé.
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