Ferien, Ferien, Ferien.

Ferienanfang

14.07.2007, Kilometer: 23.819.

Nun endlich sind sie da, meine langersehnten Sommerferien! Wir verreisen nach langem mal wieder nach Italien, um uns zu erholen und Sonne zu tanken. Ziel der Reise ist Rosolina Mare, etwa 480 Kilometer von Zuhause entfernt. Auf geht’s.

Mit den Sachen, die Mann/Frau/Kinder so brauchen, beginnt die Reise um 5.30 Uhr. Super, jetzt schon Stau vor dem Gotthard Strassentunnel, will heissen, ich weiche auf die Passstrasse aus. Wenigsten ist hier kein grosser Verkehr. Deshalb, Sporttaste drücken und über die 2.108 m über Meeresspiegel gelegene Gotthardpasshöhe flitzen. Ein herrliches Gefühl, ohne Mühe meistert der vollbeladene Wagen auch die maximalen Steigungen von 10 Prozent.

Dann wieder im Tal unten angekommen, rauf auf die Autobahn, sechster Gang einlegen, Tempomat bei sportlichen 120 km/h einschalten und der angezeigten Route auf dem TomTom folgen. Nach einer angenehmen Reise mit mehreren Ruhepausen ist das Ziel am Mittag erreicht.

Der Verbrauch für die Hinreise und die Ausfüge vor Ort liegt bei etwa 35 l für die gefahrenen 656 Kilometer. Das ergibt einen Durchschnitt von 5,33 l/100 km — Sensationell. Dazu zu sagen ist, dass die Klimaanlage nur wenig eingeschaltet und der Grossteil der Strecke Autobahn war.

Mal wieder Sand unter den Füssen zu spüren ist ein herrliches Gefühl! Ferien.

Auch für den Zafira gibt es eine ruhige Woche. Alle sind am Ende der Woche bestens erholt.

Ferienende

21.07.2007, Kilometer: 24.475.

Alles hat im Kofferraum Platz gefunden.

Nach einer sonnig heissen Woche heißt es schon wieder Abschied nehmen und die Koffer packen und alles in den Kofferraum verstauen. Alles hat wieder Platz und die Kofferraumabdeckung kann noch geschlossen werden. Es sind anscheinend doch nicht so viele Souvenirs eingekauft worden! Doch nicht so schnell. Noch einmal an den Sandstrand gehen, Sommer, Sonne und Sand geniessen, der Zafira wird derweilen an ein schattiges Plätzchen gestellt.

Siesta an einem schattigen Plätzchen!

Nach dem Mittagessen wird dann die Fahrt nach Hause in Angriff genommen. Bei glühender Hitze fahren wir Richtung Norden. Jetzt hat die Klimaanlage mal was zu tun. Die Außentemperatur schwankt zwischen 34° C und 38° C. Die Innentemperatur habe ich auf angenehme 23° C eingestellt. Dass diese Kühlleistung mehr Sprit braucht, ist auch an dem Verbrauch auf der Rückreise ersichtlich. Für die 480 km braucht der Wagen 35 Liter! Umgerechnet ist das 7,3 l/100 km. Auch nicht schlecht.

Der Verbrauch über die ganzen 1.136 km liegt bei 5,66 l/100 km.

Auf beiden Seiten Wasser. Herrliche Landschaft auf dem Podelta.

TomTom Navigation mit Tücken

Eine Anmerkung möchte ich in diesem Abschnitt noch zu meinem TomTom One beifügen.

Die Navigation war bis auf eine Ausnahme einwandfrei und zielsicher. Was mich ein bisschen störte, war die Routenplanung. Grund für die Schwierigkeiten war das zugrundeliegende Kartenmaterial. Auf dem SD-Speicherchip habe ich folgende Karten abgespeichert: CH, I und Alpenraum.

Jetzt kommt’s. Das genaue Reiseziel, Rosolina Mare ist auf der CH-Karte nicht vorhanden, nur auf der I-Karte. Wechsle ich auf die I-Karte ist der Ausgangspunkt der Reise nicht vorhanden und die Routenberechnung lässt sich nicht starten! Das gleiche Problem zeigte sich auch für die Heimreise. Grenzüberschreitendes Navigieren mit einzelnen Länderkarten hat so seine Tücken.