Kühle Brise im Sommer — Mehrverbrauch durch die Klimaanlage. Mobiles Navigationsgerät funktioniert hervorragend im Zafira.

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Kühle Brise im Sommer — Mehrverbrauch durch die Klimaanlage. Mobiles Navigationsgerät funktioniert hervorragend im Zafira.

Optimaler Standort des TomTom Gerätes. Für die kühle Brise braucht es Sprit

31.07.2006, Kilometer: 8.405.

Nun ist sie da, die Jahreszeit mit den heissen und langen Tagen. Zumindest mal im Moment! Ebenfalls in Reichweite sind meine Sommerferien. Darum heißt es nochmals die Ärmel hochkrempeln und alles geben bis einem der Schweiss runterläuft.

Schwitzen im Auto ist definitiv out. Die Klimaanlage gehört heute bei den meisten Automarken zur Grundausstattung. Meinem Zafira habe ich die optionale Klimatisierungsautomatik spendiert. Die gewünschte Temperatur einstellen und der Rest erledigt die Elektronik von selber inklusive der automatischen Umluftschaltung.

Das sich diese kühle Brise nicht von alleine einstellt, außer im Winter, ist ja klar. Doch wie viel Leistung, demzufolge wie viel Sprit es dazu braucht, 30grädige Außenluft auf eine angenehme Temperatur von 22° C runterzukühlen, da teilen sich die verschiedenen Meinungen. Bei den heissen Temperaturen wird dieses Thema auch gerne von der Presse aufgegriffen, umso mehr die Spritpreise noch so hoch sind. Auch in den Foren wird dieses Thema heiss diskutiert.

Meine Beobachtungen haben ergeben, dass ein Mehrverbrauch bei meinem Fahrprofil bis zu 0,8 Liter als realistisch zu betrachten ist. Zudem habe ich mir angewöhnt, die Klimaanlage unter 25° C auszuschalten, indem ich bei den Klimaoptionen den Menüpunkt AC ausschalte. Die ausgeschaltete Klimaanlage wird durch Eco im Display signalisiert. Somit hält sich der Mehrverbrauch in Grenzen. Es ist auch "cool" mal die Scheiben runterzulassen und den Fahrtwind zu spüren.

Klima (AC) ausgeschaltet, Eco erscheint im Display.
Klima (AC) ausgeschaltet, Eco erscheint im Display.

Sicher und stressfrei ans Ziel gelangen

Natürlich mit Hilfe eines Navigationsgerätes. Dieses Hilfsmittel war auch beim Kaufentscheid diskutiert worden. CD 70 Navi oder DVD 90 Navi. Jedoch bei diesen Preisen (1.620 bzw. 2.600 Franken, entspricht 1.000 bzw. 1.600 Euro) und mein nicht allzu ofter Gebrauch fiel der Entscheid nicht schwer, zugunsten anderen Optionen kein Navi einzubauen.

Und jetzt das: ein Tom Tom One für unter 500 Franken (ein bisschen mehr als 300 Euro) im Handel erhältlich. Ich konnte nicht widerstehen und habe mir ein solches Ding gekauft.

Packungsinhalt des TomTom-Kartons.
Packungsinhalt des TomTom-Kartons.

Zusätzlich habe ich noch eine 1 GB-SD-Kate dazugekauft, um mehr Kartenmaterial online zu haben. Somit bin ich für die bevorstehenden Sommerferien bestens ausgerüstet. Die Montage gestalte sich denkbar einfach. Das kleine A-Säulenfenster ist genügend gross, um dem Saugnapf der TomTom-Halterung genügen Platz zu bieten. An dieser Stelle montiert entstehen durch das Gerät keine weiteren Sichtbehinderungen und die unübersichtliche A-Säule wird optimal genutzt. Und das 1,5 m lange 12 V-Zigarettenanzünder-Ladekabel lässt eine fast unsichtbare Kabelverlegung zu.

A-Säulenfenster mit Tom Tom-Halterung.
A-Säulenfenster mit Tom Tom-Halterung.

Optimaler Standort des TomTom Gerätes.
Optimaler Standort des TomTom Gerätes.

Die mit der Klimaautomatik verbaute Solar-Reflect-Frontscheibe enthält eine metallbedampfte Zwischenschicht, um die unsichtbaren Infrarotstrahlen des Sonnenlichts zu filtern. Ein unschöner Nebeneffekt, es wird auch das GPS-Signal gedämpft, was den eingebauten GSP-Empfänger, ein SiRF Star III mit 20 Kanälen allerdings nicht aus der Ruhe bringt. Es wird schnell ein gültiges GSP-Signal ausgewertet und auch im Gebirge bleibt die Signalstärke genügend hoch, um die Position des Wagens zu bestimmen.

Auch in diesem Monat keine Anzeichen von Problemen.

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