Ein neuer fahrbarer Untersatz05.05.2008, Kilometer: 52.844
Während ein neues Auto noch nicht in Sicht ist, gibt es zumindest schon einmal einen neuen Rollstuhl für Justian. Denn Justian hat in Sachen Größenwachstum ziemlich "Gas gegeben". Deshalb war ein neuer, größerer Rollstuhl nötig:
Auf den ersten Blick sieht man keinen großen Unterschied, weil es sich um den selben Typ Rollstuhl handelt (Modell "Tilty"). Auch der Stoffbezug hat das selbe Design und die Speichenschützer wurden ebenfalls vom alten Rollstuhl übernommen. Der neue Rollstuhl ist aber ein Stück breiter und höher. Seltsamerweise scheint der Radstand ein wenig kürzer zu sein, denn beim Einladen gibt es ein Problem. Das ganze in Bildern:
Zunächst muss der Schiebegriff nach unten geklappt werden. Dann wird der Rollstuhl vorsichtig "aufs Kreuz gelegt":
Und da haben wir den Salat: Beim alten Rollstuhl waren die Vorderräder schon oberhalb der Ladekante, bevor die Rückenlehne den Boden erreichte. Nun fehlen einige Zentimeter:
Da hilft nur eins, die Vorderräder müssen nach oben geklappt werden, …
… und mit sanfter Gewalt auf den Laderaumboden gezerrt werden!
Ab jetzt geht alles seinen gewohnten Gang, der Rollstuhl wird angehoben …
… und auf den Laderaumboden bugsiert.
Geschafft! Ich darf vorstellen: meine Frau Angela.
Das ganze Manöver fand bei schönem Wetter auf trocknem, ebenem Untergrund statt. Bei strömenden Regen auf einem abschüssigen Feldweg macht die selbe Aktion nicht halb soviel "Spaß"!
Und wie man sieht, nimmt der neue Rollstuhl doch etwas mehr Platz in Anspruch als sein Vorfahr. Es wird also höchste Zeit, dass wir im Juni das Projekt "Fahrzeugfinanzierung durch Stiftungen" in Angriff nehmen! |