Für einen zweiwöchigen Aufenthalt im Kinder-Hospiz Sternenbrücke musste wieder allerhand Gepäck im Vaneo verstaut werden. Und das zusätzlich zum Rollstuhl! Glücklicherweise hatten meine Frau und ich schon am Freitag an einem Seminar im Kinder-Hospiz teilgenommen und bei dieser Gelegenheit schon einige Dinge (u. a. Windeln und Nahrungsmittel für Justian) mitgenommen. Sonst hätte ich den kleineren Teil der Rücksitzbank ausbauen und Zuhause lassen müssen. So reichte der Platz im Laderaum aus:

Vorbereitung für die Fahrt zur Sternenbrücke.
Da passt nichts mehr rein!

Mit der Zeit entwickelt man ja so seine Pack-Strategien. So passen zwei Koffer (ein kleiner Trolley, der nicht zu sehen ist, und ein großer, blaukarierter Trolley) genau hinter den Rollstuhl zwischen die Räder. Auf den Rollstuhl kommen die großen Taschen, wobei zum Beladen die Armlehne des Rollstuhls von mir kurzerhand abgebaut wird. Das Ergebnis ist ein randvoller Laderaum.

Neue "Rekorde" und eine "Schallmauer" durchbrochen

29.03.2008, Kilometer: 51.079

Diesen Monat gibt es einige (mehr oder weniger) interessante Zahlen zu vermelden. Zunächst einmal hat der Vaneo irgendwann Mitte des Monats die Marke von 50.000 Kilometer überschritten. Und das erfreulicherweise ohne größere Probleme. Weniger erfreulich ist der Blick auf meine Aufzeichnungen bezüglich der Tankvorgänge. Am 17. März gab es den bisher teuersten Tankvorgang: Ein leergelutschter Tank in Kombination mit einem hohen Benzinpreis ergaben einen zu zahlenden Betrag von 81 Euro!

Und getankt habe ich diesen Monat oft, insgesamt fünfmal war der Tankwart mein bester Freund. Oder war es umgekehrt? Grund dafür war unser Aufenthalt in der Sternenbrücke, da ich einige Male zwischen dem Stadteil Rissen und meiner Arbeitsstelle in Hamburg-Hohenfelde hin und her pendeln musste. Außerdem war ich (schon wieder) in Berlin, da mein Sohn Kilian dort an einem Fußballturnier teilnahm. Leider ist er in Berlin krank geworden, weshalb wir vorzeitig zurückfuhren, und zwar im Eiltempo.

Und diese Fahrt von Berlin nach Hamburg hatte es in sich. Zum ersten Mal habe ich den Vaneo wirklich "getreten". Phasenweise fuhr ich 170 km/h, einmal sogar 180 km/h, also mehr als offiziell möglich ist. Denn Sohnemann hing ziemlich Elend auf der Rückbank, da wollte ich so schnell wie möglich nach Hause. Doch diese Raserei rächte sich beim nächsten Tankstopp: Meine Berechnungen ergaben, dass der Vaneo auf der 270 km langen Strecke von Berlin nach Hamburg mal eben 39,5 l Super Bleifrei weggeschlürft hat. Ein Durchschnittsverbrauch von 14,6 l/100 km!

Die Fahrt nach Dänemark im Sommer werde ich deutlich entspannter angehen lassen …

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Monatsbericht April 2008