Lackflecken, die Zweite. Mein Kumpel, der PDA.

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Monatsbericht Januar 2006


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Lackflecken, die Zweite. Mein Kumpel, der PDA.

Asus MyPal A636. Phantomfleck

07.01.2006, Kilometer: 22.559

Letzten Monat berichtete ich von Lackflecken, die manchmal zu verschwinden schienen. Diesen Monat tauchte einer Flecken, die ich letzten Monat eigentlich beseitigt hatte, wieder auf. Also habe ich erneut zur Politur gegriffen und seit heute ist der Fleck nicht wieder aufgetaucht …

Die Eierlegende Wollmichsau

18.01.2006, Kilometer: 22.983

Ebenfalls im letzten Monat habe ich kurz mein Weihnachtsgeschenk erwähnt, ein Asus MyPal A636. Dieser PDA kann fast alles (außer Kaffee kochen). Als Betriebssystem kommt Windows Mobile 5 zum Einsatz, der Abgleich mit meinem Firmen-PC und meinem Notebook erfolgt über ActiveSync 4.0, in beiden Fällen über ein USB-Kabel. Der MyPal kann über Bluetooth, Infrarot und WLAN Kontakt zur Außenwelt herstellen. Das Display hat eine Auflösung von 320x240 Pixeln und bietet zusammen mit dem installierten Windows Media Player die Möglichkeit, Videos mit dem MyPal anzusehen. Natürlich kann man ihn auch als MP3-Player benutzen. Ich benutze ihn in erster Linie als Organizer und als (jetzt kommen wir zu dem Punkt, der mit meinem Langzeittest zu tun hat) Navigationssystem.

Asus MyPal A636.
Die Technik-Abteilung auf meinem Firmen-Schreibtisch.

Dabei kommt die Software Destinator Navigator PN zum Einsatz. Diese wurde zusammen mit einer SD-Karte mit einer Kapazität von einem Gigabyte geliefert. Das auf mehreren CDs gelieferte Kartenmaterial passt nicht komplett auf die Karte, mit Hilfe einer Software überspielt man die benötigte(n) Straßenkarte(n) auf die Speicherkarte, wobei man eine große Karte (zum Beispiel Deutschland) auch beschneiden kann (auf ein Bundesland). Wenn man sich auf (so wie ich) auf die Straßenkarte von Deutschland beschränkt, bleibt auf der Speicherkarte noch massenhaft Platz für andere Inhalte.

Die Navigation erfolgt nach dem üblichen Schema: Zielort eingeben und den Anweisungen der schönen Unbekannten folgen. Wenn man den Anweisungen mal nicht folgen will, errechnet die Software innerhalb von wenigen Sekunden eine neue Route. Die Anweisung "Bitte wenden" ist im Auslieferungszustand deaktiviert, daher wird man mit diesem Kommando nicht genervt. Bisher hatte ich nur selten die Gelegenheit, mich vom Navigationssystem durch mir völlig unbekanntes Terrain führen zu lassen. Aber spätestens Ende Mai wird es sein können unter Beweis stellen müssen, denn dann geht es nach Dänemark!

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