Das neue Outfit endlich da, das Ärgernis im Kofferraum, Erdgasautos im Vergleich und Ölstand stabil.

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Das neue Outfit endlich da, das Ärgernis im Kofferraum, Erdgasautos im Vergleich und Ölstand stabil.

Neuer Erdgasaufkleber von Opel. Das neue Outfit

Es ist kaum zu glauben, aber die Erdgasaufkleber sind doch noch von Opel geliefert worden. Nach dem der April und der halbe Mai verstrichen waren, schrieb ich eine etwas ärgerliche Email an den Opel-Händler. Zwei Tage später erhielt ich einen Anruf und man teilte mir mit, das die Aufkleber schon seit vier Wochen auf mich warten. Der zuständige Sachbearbeiter hatte nur vergessen anzurufen. Na ja, was lange währt, wird endlich gut. Jetzt schmückt das Methanmolekül die Seitentüren und am Heck ist jetzt natürlich der neue Aufkleber vom Langzeittest.

Neuer Erdgasaufkleber von Opel für den Fiat Multipla. Neuer Erdgasaufkleber von Opel für den Fiat Multipla.
Neuer Erdgasaufkleber von Opel für den Fiat Multipla.

Werbung für den Langzeittest: Aufkleber mit der Internetadresse https://www.langzeittest.de//multipla.
Werbung für den Langzeittest: Aufkleber mit der Internetadresse https://www.langzeittest.de//multipla.

Das Ärgernis im Kofferraum

Aus Konstruktionsgründen ist das Reserverad beim Bipower im Kofferraum untergebracht. Normalerweise ist es unter dem Fahrzeugboden angebracht, aber da sind jetzt die Gasflaschen. Befestigt ist das Rad mit einer Gewindestange und Mutter. Wenn man nun die ganze Ladefläche benötigt kann das Rad ausgebaut und die Gewindestange heraus geschraubt werden. Als ich dieses zum ersten Mal praktizieren wollte, erlebte ich eine Überraschung, die sich dann als Ärgernis darstellte. Die Halterung der Gewindestange ist lose, was nun dazu führt das sie sich nicht heraus drehen lässt.

Trotz ausgebautem Reserverad ist jetzt immer noch ein Hindernis in der Ladefläche, das zu dem noch recht scharfkantig ist. Wenn mir nichts anderes einfällt, greife ich wohl zur Eisensäge

Reserverad im Kofferaum des Multipla Bipower. Gewindestange zur Befestigung des Reserverads.
Reserverad und Gewindestange im Kofferaum des Multipla Bipower.

Erdgasautos im Vergleich

Unter dem Motto "Sauber, aber selten" hat die Zeitschrift Ökotest in der Juniausgabe vier serienmäßige Erdgasautos unter ökologischen Gesichtspunkten getestet. Der Artikel ist zwar sehr informativ, aber nicht gut recherchiert. So wurde kein Volvo getestet, obwohl es drei serienmäßige Volvos mit Erdgasantrieb gibt. Des weiteren wurde der Druckverlust beim Gastank besonders beim Zafira bemängelt. Hier liegt keine Leckage vor, sondern Druckschwankungen sind bei Erdgasautos normal. Dadurch wird die Tankanzeige allerdings ungenau.

Als Testsieger wurde der Opel Zafira gewählt, weil er als einziger einen auf Erdgas optimierten Motor hat. Er wird als alltagstaugliche und umweltfreundliche Alternative zu fast jeden Fahrzeugtyp dargestellt.

Auch die Fiat Multipla wurde als guter Kompromiss für den Alltagsgebrauch angesehen. Dazu kommt hervorragende Unterbodentechnik der Gastanks, ein gut abgestimmter Motor auf Gas und Benzin sowie reichlich Platz für die Familie. Eine klare Empfehlung für Familien mit überwiegenden Stadt- und Nahbereichsfahrten und auch als Urlaubsgefährt noch gut nutzbar.

An dritter Stelle kommt der Ford Focus Turnier der sich ebenfalls gut eignet für regelmäßige Stadt- und Nahbereichsfahrten. Durch sein eingeschränktes Platzangebot im Kofferraum aber nur bedingt für Familienurlaube geeignet ist. Die Gasflasche liegt im Kofferraum und nimmt damit reichlich Platz weg.

Der VW Golf wird als reines Stadtauto betrachtet, das sich durch gute Fahrleistung und hohe Qualität in der Verarbeitung hervor hebt. Auch hier das Manko Gasflasche im Kofferraum. Leider hat VW im Erdgasgolf seinen 2-Liter-Motor eingebaut und hebt damit fast alle Spar- und Umweltvorteile wieder auf.

Der ganze Artikel allerdings ohne Fotos und Zusätze kann unter http://www.oekotest.de/cgi/ot/otgs.cgi?doc=29648 gelesen werden. Der komplette Bericht ist in der Zeitschrift abgedruckt.

Ölstand ist stabil

Nach rund 8.000 km habe ich den Ölstand kontrolliert. Irgendwie vergisst man so etwas immer wieder. Nach dem sich schon bei 3.500 km ein Liter Öl verabschiedet hatte, war ich gespannt. Doch es gab eine positive Überraschung: der Ölstand liegt noch immer beim Maximum und das Öl selber ist immer noch so klar und hell wie am ersten Tag.

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