Der besondere Airbag. Auf der Straße weiter ein seltener Anblick. Ein Klassiker der Zukunft. Das neue Outfit lässt warten.

Der besondere Airbag

Der Beifahrerairbag kann bei Bedarf abgeschaltet werden. Der Schalter hierzu ist im Handschuhfach beim Fahrer angebracht. Damit können auch Kinder auf den vorderen Sitzen mitfahren, in entsprechenden Kindersitzen natürlich.

Das der Beifahrerairbag abgeschaltet werden kann, erschien mir und meiner Frau als logisch und wir dachten nicht weiter darüber nach. Mittlerweile hat sich aber im Bekanntenkreis Erstaunen breit gemacht, dass der Beifahrerairbag abgeschaltet werden kann.

Diese Möglichkeit scheint es nur bei der Multipla zu geben und schon manches mal wurde etwas neidisch zu unserer Multipla geschielt, wenn es galt mal eben schnell drei oder vier Kinder samt ihrer Sitze zu transportieren. Wohl dem der sechs oder sieben vollwertige Sitze im Auto hat.

Schlüsselschalter für den Beifahrerairbag.

Auf der Straße weiter ein seltener Anblick

Die Januar- und Februar-Zulassungen der Fiat-Multipla lagen auf dem gewohnten niedrigen Niveau. Dazu wurden die Multipla-Fans noch durch die Tatsache geschockt, das der Wagen zur Zeit nicht mehr gebaut wird. Als Grund werden die Umstrukturierungen und Finanzprobleme bei FIAT genannt. Zur Zeit können nur auf Halde stehenden Fahrzeuge gekauft werden, bei den niedrigen Verkaufszahlen werden da wohl keine Engpässe auftreten.

Bleibt abzuwarten wie die Zukunft dieses zu Unrecht verkannten Autos aussieht.

Ein Klassiker der Zukunft

Die Leser der Zeitschrift Motor-Classic wählten die Auto-Klassiker der Zukunft. In der Gruppe der Vans kam die Fiat-Multipla auf Platz vier.

Auf den ersten Platz kam der Chrysler PT Cruiser mit 22,2% der Stimmen, auf den zweiten Platz kam die VW Caravelle mit 15,6%, der Renault Espace mit 13,1 % belegt den dritten Platz, wie gesagt Multipla mit 12,8% auf Platz vier und abgeschlagen der VW Sharan mit 4,3% auf Platz fünf.

Also, Leute pflegt und hegt Eure Autos, in 30 Jahren sind sie richtig was wert.

Das neue Outfit lässt warten

Wie im Februar schon angekündigt, bin ich auf auffällige Erdgasaufkleber im Internet gestossen. Mittlerweile habe ich heraus gefunden, dass es diese Aufkleber bei Opel gibt und für 35 Euro kann man sie bestellen.

Das habe ich dann auch getan - vor ungefähr drei Wochen. Der freundliche Opel-Mitarbeiter sagte mir, es würde etwa eine Woche dauern. Anscheinend gilt bei Opel eine andere Zeitrechnung. Ich werde die Tage noch mal bei Opel vorbei fahren und vorsichtig fragen, ob ich in diesem Jahr noch mit den Aufklebern rechnen darf.

Ausblick auf den April

Das waren die Infos zum Monat März. Der Aprilbericht wird die Eindrücke der bevorstehenden Norwegentour wiedergeben. Es wird der erste harte Test für die Multipla, denn es liegen so um die 1.500 km Strecke durch das noch winterliche Norwegen vor dem Fahrer und dem Auto. Ich bedauere jetzt schon den Umstand, das ich in Norwegen Benzin tanken muss, weil es dort kaum Erdgas-Tankstellen gibt.