Sommerurlaub im Dezember. Aua, das tat weh! Wintereinbruch im Rheinland. Retter in der Not. Weihnachtsstressabbaufahrerei in Moosbeuren.

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Monatsbericht Dezember 2009


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Sommerurlaub im Dezember. Aua, das tat weh! Wintereinbruch im Rheinland. Retter in der Not. Weihnachtsstressabbaufahrerei in Moosbeuren.

Der BMW macht einen Zwischenstopp an der Autobahn-Raststätte Ohligser Heide. Sommerurlaub im Dezember

12.12.2009, Kilometer: 152.318.

Da für uns dieses Jahr der Sommerurlaub ausgefallen ist, wird er eben Anfang Dezember nachgeholt: Auf der Kanareninsel La Gomera verbringen wir im Hotel "Neues Fenster. Jardin Tecina" ein paar schöne Tage. Die schwer zugängliche, recht gebirgige Insel lässt sich am Besten mit dem Mietwagen erkunden, deshalb tauschen wir den BMW für eine Woche gegen einen VW Polo der neuesten Generation, eben jenes Modell, wie es meine Frau vor ein paar Tagen für sich bestellt hat.

Frontansicht des VW Polo der 5. Generation von rechts vorne.
Mit seinen eckig gezeichneten Frontscheinwerfern wirkt der neue VW Polo für mich moderner als der erst vor kurzem erschienene VW Golf.

Frontansicht des VW Polo der 5. Generation aus etwa 45° von rechts vorne.
Mit dem 1,4-Liter-Benziner mit 63 kW/85 PS ist der Polo für diese Insel ausreichend kräftig motorisiert.

Seitliche Ansicht des VW Polo der 5. Generation.
Aus dieser Perspektive fällt besonders der extrem kurze Überhang am Heck des Fahrzeugs auf.

Ansicht des VW Polo der 5. Generation, von einer Position etwa 5° achterlicher als querab aufgenommen.
Von leicht schräg hinten fotografiert, wirken die Proportionen des Fahrzeugs deutlich harmonischer.

Der silberfarbene VW Polo der 5. Generation hat erst rund 1.000 km auf dem Tacho als wir ihn übernehmen. Während der sieben Tage, die wir mit ihm unterwegs sind, kann er im ständigen Auf und Ab sowie im Kurvengeschlängel der Insel voll überzeugen. Mir bereitet das Auto viel Fahrspaß, und dabei fühlt man sich jederzeit sicher aufgehoben. Wir freuen uns daher schon auf "unseren" Polo, der im März geliefert werden soll!

Aua, das tat weh!

18.12.2009, Kilometer: 152.750.

Mein Nachhauseweg auf der letzten Geschäftsreise des zu Ende gehenden Jahres führt über den Flughafen Düsseldorf, an dem der BMW die letzten beiden Tage verbracht hat. Leider erwartet mich der 320d mit einer unangenehmen Überraschung: Vermutlich beim Ausparken hat ein unachtsamer Zeitgenosse den hinteren Stoßfänger auf der linken Seite sicht- und fühlbar beschädigt, fühlte sich jedoch nicht bemüßigt, mir eine entsprechende Nachricht zu hinterlassen. Im Volksmund heißt so etwas "Fahrerflucht", der Neues Fenster. Gesetzestext spricht von "unerlaubtem Entfernen vom Unfallort". Ich bin von so einem Verhalten schlichtweg enttäuscht.

Der BMW stand auf Ebene 2, Position D 177 im Parkhaus P3 des Düsseldorfer Flughafens, als er von einem unachtsamen Zeitgenossen beschädigt wurde.
Der BMW stand auf Ebene 2, Position D 177 im Parkhaus P3 des Düsseldorfer Flughafens, als er von einem unachtsamen Zeitgenossen beschädigt wurde. Sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang von eventuellen Zeugen werden gerne entgegengenommen!

Natürlich ist es ziemlich aussichtslos, den Verursacher zu finden — umso ärgerlicher für mich. Zwar ist kein Blechschaden entstanden, aber die "Macke" möchte ich nicht dauerhaft spazieren fahren. Ich werde mich also in den nächsten Tagen erneut mit unserem Fuhrparkmanagement in Verbindung setzen — mehr dazu im Januarbericht.

Die Beschädigung ist deutlich sicht- und fühlbar.
Die deutlich sicht- und fühlbare Beschädigung hat die Form eines auf dem Kopf stehenden U’s und liegt etwa auf Höhe der Rückleuchte seitlich im hinteren Stoßfänger.

Wintereinbruch im Rheinland

21.12.2009, Kilometer: 152.975.

Zum Glück habe ich es am Abend des 18. Dezember — vom Ärger über den Lackschaden einmal abgesehen — trotz einsetzenden Schneefalls und schneebedeckter Fahrbahn noch problemlos nach Hause geschafft. Für die darauf folgende Woche, insbesondere den heutigen Montag war jedoch ein Schneechaos angesagt — und so bin ich am Morgen des 21. Dezember erneut mit dem BMW unterwegs, obwohl mein Weihnachtsurlaub eigentlich bereits begonnen hat. Statt selbst zur Arbeit zu fahren, leiste ich heute Taxidienste für meine bessere Hälfte, die sich bei diesen Bedingungen nicht selbst ans Steuer setzen wollte. Als ehemaligem Bewohner deutscher Mittelgebirgsregionen macht mir das Fahren bei Eis und Schnee jedoch nichts aus, und so erbringe ich gerne diesen "Liebesdienst", zumal ich ihn mit dem Besuch mehrerer für mich interessanter Fachgeschäfte in Essen verbinden kann.

Der BMW verschwindet unter einer dichten Schneekappe.
Bereits am Wochenende hat es kräftig geschneit — die Aufnahme entstand bereits am 20. Dezember.

Tatsächlich sind die Bedingungen auf den Straßen des Rheinlands an diesem Morgen nicht ganz einfach, die Polizei meldet zahlreiche Unfälle — meist Bagatellschäden — und entsprechend langsam geht es voran. Für den BMW und seinen Fahrer gibt es allerdings nur einen einzigen besonderen Moment, beim Wenden in einer — vom Winterdienst nicht besuchten — Nebenstraße bleibt das Fahrzeug kurzfristig stecken und muss mangels Gewicht im Kofferraum angeschoben werden, ist aber schon Sekunden später wieder flott — und weiter geht’s.

Der BMW macht einen Zwischenstopp an der Autobahn-Raststätte Ohligser Heide.
Der BMW macht einen Zwischenstopp an der Neues Fenster. Autobahn-Raststätte Ohligser Heide.

Grund zur Panik besteht jedoch nicht — bei angepasster Fahrweise schaffen wir die rund 50 km in etwa 90 Minuten und sind gegen 9:45 Uhr an unserem Ziel angekommen.

Das Ziel wurde auch bei winterlichen Straßenbedingungen problemlos erreicht.
Das Ziel wurde auch bei winterlichen Straßenbedingungen problemlos erreicht.

Bis zum Nachmittag hat der Winterdienst bereits einen Großteil der Straßen geräumt oder gestreut, entsprechend problemlos verläuft die Rückfahrt. Kein Problem, von so ein bisschen Schnee lassen wir uns jedenfalls nicht aufhalten!

Retter in der Not

22.12.2009, Kilometer: 153.100.

Heute wollte ich eigentlich meinen Geburtstag feiern — doch dann erreicht mich am späten Vormittag ein Hilferuf unserer Freunde: Unterwegs zu einem wichtigen Termin in Wuppertal sind sie kurz hinter dem Hildener Kreuz mit ihrem Ford Focus Turnier liegengeblieben, das Fahrzeug lässt sich nicht mehr starten und die Uhr tickt — ob ich helfen könne? Natürlich sage ich ja, und so sind 320d touring und sein Fahrer an diesem Tag erneut im winterlichen Rheinland unterwegs …

Die Abschleppoese wird zum ersten Mal am Heck des BMW 320d touring montiert.
Die Abschleppöse wird zum ersten Mal am Heck des BMW montiert.

Zunächst fahre ich einen der beiden zu seinem Termin, dann geht es zurück zum Focus und die Abschleppöse wird an beiden Fahrzeugen klargemacht. Nachdem die Elektrik des Fahrzeugs einen Totalausfall verzeichnet — offensichtlich ist die Lichtmaschine defekt, nach und nach haben die Verbraucher die Batterie entleert und am Ende ist dann schließlich auch die Zündung ausgefallen — und der ADAC uns auf Anfrage vertröstet ("ein Abschleppfahrzeug wird in etwa vier bis fünf Stunden bei Ihnen sein") — entschließen wir uns, das Fahrzeug selbst abzuschleppen. Daß es dabei so Neues Fenster. Einiges zu beachten gibt, ist klar, zumal weder die Servounterstützung der Lenkung noch die der Bremse zur Verfügung stehen. Die Verständigung über Handsignale und sowohl das Bremsen wie auch das Lenken des geschleppten Fahrzeugs funktionieren jedoch besser als erwartet, und so schleppen wir den Focus zunächst auf den Parkplatz eines nahegelegenen Landgasthofs.

Der erste Teil der Abschleppaktion ist geschafft — BMW und Ford haben die Autobahn verlassen.
Der erste Teil der Abschleppaktion ist geschafft — BMW und Ford haben die Autobahn verlassen.

Nach kurzer Beratung und dem Auskundschaften einer Kfz-Meisterwerkstatt im nahegelegenen Haan nehme ich den Focus noch einmal auf den Haken und wir erreichen nach etwa 1,5 km Fahrt eine Kfz-Meisterwerkstatt, die sich über die Feiertage um den Focus kümmern wird.

Das Gespann aus 320d und Ford Focus hat sein Ziel ohne weitere Probleme erreicht.
Geschafft! Das Gespann aus 320d und Ford Focus hat sein Ziel ohne weitere Probleme erreicht.

Tatsächlich bestätigt der Meister wenige Tage später meine Vermutung: Die Lichtmaschine des Ford war defekt und musste ausgetauscht werden. Schön, dass der BMW und ich helfen konnten!

Weihnachtsstressabbaufahrerei in Moosbeuren

28.12.2009, Kilometer: 154.681.

Die letzte Langstrecke für dieses Jahr führt den 320d und mich schließlich — wie bereits im Vorjahr — auf den Parcours der IG Mini Trucker Allgäu in Moosbeuren/Oberstadion. Bei der "Weihnachtsstressabbaufahrerei" im Maßstab 1:14,5 treffe ich wieder viele nette Zeitgenossen und kann mit der neu angeschafften DSLR-Kamera die eine oder andere Neues Fenster. schöne Aufnahme machen.

Geballte Kraft und tolle Lichteffekte am Volvo FH12 — im Maßstab 1:14,5 abgelichtet auf dem Parcours der IG MTA in Moosbeuren/Oberstadion.
Geballte Kraft und tolle Lichteffekte am Volvo FH12 — im Maßstab 1:14,5 abgelichtet auf dem Parcours der IG MTA in Moosbeuren/Oberstadion.

Sowohl Hin- wie Rückfahrt verlaufen trotz der Kälte wie erwartet problemlos, der BMW ist einfach ein feiner Reisewagen!

Zusammenfassung

31.12.2009, Kilometer: 155.040.

"Nur" knapp 3.000 km Laufleistung stehen für den BMW 320d touring im Dezember 2009 trotz weihnachtlichen Sondereinsatzes zu Buche — der Tatsache geschuldet, dass ich mich in diesem Monat sowohl beruflich als auch privat viel im Ausland aufgehalten habe und der BMW dabei in Deutschland zurückblieb. Das macht aber gar nichts, so kann ich an dieser Stelle noch etwas länger über meine Erfahrungen mit diesem Fahrzeug berichten. Schauen wir mal, welche neuen Erkenntnisse das Jahr 2010 hinsichtlich der Dauerhaltbarkeit dieses Fahrzeugs so bringt!

Probleme: Lederbezug des Lenkradkranzes auf der Außenseite beschädigt. Fahrerseitige Beschädigung des hinteren Stoßfängers.
Der aktuelle Durchschnittsverbrauch über gesamte Laufleistung liegt bei: Neues Fenster. Verbrauchsberechnung bei Spritmonitor.de. (Details zeigt der Link)

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