Schaden durch VandalismusNachdem ich mir selbst bereits im Oktober 2005 in der Tiefgarage den Stoßfänger vorn links angekratzt habe, legten nun auch fremde Leute schändlich Hand an unseren Kraftwagen. Auf einem Kaufland-Parkplatz schien jemandem unser Rückspiegel auf der Beifahrerseite im Wege gewesen zu sein — woraufhin das ganze Teil mit kühnem Schwung geohrfeigt werden mußte … Durch bloßes Anecken bei ungeschicktem Ein- oder Ausparken konnte der Schaden nicht entstanden sein. Ergebnis: Spiegelgehäuse gewaltsam angeklappt, Spiegelglas zerbrochen und herausgefallen.
Leider war kein Fotoapparat zur Hand … Da die elektrische Zuleitung der Spiegelheizung glücklicherweise das Glas nicht ganz herunterfallen ließ und die Folie die Splitter notdürftig zusammenhielt, hab ich alles vorsichtig wieder eingeclipst. Meine Befürchtung, dass die Mechanik auch beschädigt wurde bestätigte sich nicht.
Der erste Versuch, den betroffenen Spiegel per Tastendruck wieder auszuklappen, endete mit dem "lustigen" Effekt, dass der kaputte Spiegel der Beifahrerseite aus, der intakte auf der Fahrerseite dagegen einklappte. Kein Beinbruch — man klappt einfach einen der beiden Spiegel per Hand in die "richtige" Stellung und lässt anschließend nochmals die Elektrik arbeiten. Dann stimmt die ganze Chose wieder.
Im Zuge des Werkstattbesuches bei Auto-Kieschnick im Mai 2007 in Hoyerswerda habe ich den Schaden beheben lassen und den Glasschaden der Vollkasko in Rechnung gestellt. Da offenbar in den Unterlagen bei Volvo mein Fahrzeug mit leicht vom Lieferzustand abweichenden Ausstattungsdetails gespeichert ist, ist das bestellte Spiegelglas auf der Beifahrerseite nun nicht mehr wasserabweisend.
Der Unterschied ist im Bild deutlich zu erkennen. Links die schärfer abgegrenzten Wassertropfen auf der beschichteten Oberfläche, rechts die etwas mehr verlaufenden Tropfen auf dem unbeschichteten Spiegelglas. Bei starkem Regen ist die Sicht im beschichteten Spiegel deutlich besser, da das Wasser schneller abperlt beziehungsweise wegtrocknet. Als noch beide Seiten die hydrophobe Eigenschaft hatten, war ich mir nicht wirklich sicher, ob es etwas nützt … Wenn das Gehäuse oder die Mechanik beschädigt worden wären, hätte mich die Sache etwa 330 Euro gekostet! Osterspaziergang in der Sächsischen SchweizKaputte Spiegel verderben uns nicht die gute Laune! Zu Ostern sind wir in die Dresdner Umgebung — Sächsische Schweiz — gefahren und haben drei Tage lang das herrliche Wetter und die wunderschöne Landschaft genossen. Wie auch schon im November letzten Jahres berichtet, bietet die Sächische Schweiz nahezu unendlich viele Möglichkeiten zum Wandern, Klettern, Radfahren, Besichtigen, Kunstgenuß — kurz und gut, die ideale Erholung. Als Quartier diente uns das Naturfreundehaus "Königstein", der Name ist leicht irreführend: gelegen am Fuße des Lilienstein. Von hier aus machten wir Abstecher auf den Lilienstein und auf die gegenüberliegende Elbseite, wobei wir schönen Spaß mit unserem Zwerg hatten, der drei Tage lang immer wieder etwas österliches am Wege fand …
Ein Ort, den man unbedingt besuchen sollte, ist die über 750 Jahre alte Festung Königstein, welche oberhalb der Stadt thront.
Operative Daten
Zeitraum: April 2007 |