Liefertermin mitgeteilt. Fahrzeugübergabe, Tanken, Reifenwechsel. Fahrt nach Hause. Erste Werte des Bordcomputers. Eindrücke. Die ersten Tage. Erstes kleines Problem. Zusammenfassung.

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Monatsbericht Februar 2004


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Liefertermin mitgeteilt. Fahrzeugübergabe, Tanken, Reifenwechsel. Fahrt nach Hause. Erste Werte des Bordcomputers. Eindrücke. Die ersten Tage. Erstes kleines Problem. Zusammenfassung.

Liefertermin mitgeteilt

Noch im Januar, am 29.01., wurde uns von der Firma CL Leasing aus München der Übergabetermin für unseren Scénic II mitgeteilt. Die Lieferzeit betrug somit knapp 9 Wochen.

So fuhr ich also am Freitag, 13.02., nach München und habe dort unseren Wagen in Empfang genommen. Nun kann auch endlich mein Test starten.

Da mir auch der Fahrzeugbrief zugesendet wurde, konnte ich meinen Scénic bereits zulassen.

Fahrzeugübergabe, Tanken, Reifenwechsel

Da es sich bei der auszuliefernden Firma um eine Leasingfirma handelt, haben ich keine Einweisung in das Fahrzeug bekommen. Das ist aber kein Problem. Zumal ich mir das Auto beim Händler genau angesehen habe und ich auch damals eine längere Probefahrt gemacht hatte.

Nachdem ich nun den bankbestätigten Scheck abgegeben habe, wurde mir der Autoschlüssel — vielmehr die Codekarte — ausgehändigt. Nach einer kurzen Sichtprüfung, ob auch keine Schäden vorhanden sind, habe ich die Ausstattungslinie noch überprüft. Alles zufriedenstellend. Unterlagen waren auch komplett: Bedienungsanleitung und abgestempeltes Serviceheft. Dann konnte es auch endlich losgehen in Richtung Werkstatt und Tankstelle.

Der Wagen war natürlich nicht vollgetankt. Gerade mal 5 Liter waren noch drin. An der Tankstelle sind dann erst einmal 55 Liter in Tank geflossen. Anschliessend habe ich noch in einer Reifenwerkstatt in München (Reifen Mann — Freundlich, Super schnell und preiswert!) noch die Reifen wechseln lassen. Sicher ist sicher im Februar. Dann ging es los Richtung Autobahn und heim nach Fürth.

Unser Scenic von vorne. Unser Scenic von hinten.
Unser Renault Scenic 2.0l, Luxe Dynamique, Kupfergrün Metallic.

Fahrt nach Hause

Das neue Auto ist noch etwas ungewohnt. Auch an die Automatik muss man sich erst noch ein wenig gewöhnen. Nach kurzer Fahrt in der Stadt ging es auf die A9. Bei Tempo 110 habe ich den Tempopilot aktiviert und bin so ganz gemütlich nach Hause gefahren.

Der Scénic fährt erstaunlich ruhig gegenüber meinen Zafira. Auch nach über einer Stunde fahrt sitze ich noch sehr bequem auf dem Fahrersitz. Alle Bedienungselemente sind mir auf anhieb verständlich und auch gut erreichbar. Die ersten 1.000 km soll laut Bedienungsanleitung nur mit max. 130 km/h bzw. zirka 3.000 U/min gefahren werden. Danach gibt es keine Einschränkung mehr. Der Wagen bekommt aber erst nach zirka 3.000 km die volle (Motor-) Leistung.

Erste Werte des Bordcomputers

Nach gut 200 km bis nach Hause habe ich den Bordcomputer abgefragt. Der durchschnittliche Verbrauch lag bei 7,8l Super Bleifrei, bei konstant 110 km/h. Der absolute Spitzenwert bei zirka 13l (Momentanverbrauchsanzeige). Ich werde in Zukunft viel Stadtverkehr haben und da bin ich schon auf den Verbrauch gespannt.

Die Bordcomputerwerte können in der von mir geführten CarCost-Übersicht jederzeit abgerufen werden. Dort speichere ich sämtliche Belege, die den Scénic betreffen, ab.

Eindrücke

So, nun haben wir endlich unseren sehnlichst erwarteten Scénic! Er fährt sich ausgesprochen gut. Aber das ist bei allen Neuwagen so — glaube ich. Das Automatikgetriebe schaltet erstaunlich sanft. Ansonsten habe ich bisher keinen Mangel feststellen können. Alles zur besten Zufriedenheit — vorerst. Wir hoffen natürlich auch, dass das so bleibt.

An den etwas kleineren Kofferraum im Vergleich zu unseren Zafira müssen wir uns erst noch gewöhnen. Auch unser Sohn (2) ist vom Scénic begeistert und möchte eigentlich gar nicht mehr aussteigen!

Uns gefallen viele Dinge an dem Wagen. Angefangen von der automatischen Handbremse über das zentral angeordnete Display und natürlich das Design, das sich garantiert von den anderen abhebt! Am besten gefällt mir die Funktion Handsfree Entry&Drive! Ist schon sehr angenehm, das Auto nicht mehr aufsperren zu müssen und einfach den Start Knopf zu drücken ohne eine Karte ins Lesegerät zu stecken. Logischerweise kann soviel Technik auch anfällig für Störungen sein. Aber erst einmal abwarten.

Wir werden sehen, was die Testberichte in der Zukunft so bringen werden. Ich bin jedoch von der Qualität des Scénic überzeugt.

Die ersten Tage

Am Wochenende haben wir erst einmal unser Auto genau unter die Lupe genommen und die Bedienungsanleitung gewälzt. Bis auf ein paar Übersetzungsfehler ist die Anleitung verständlich geschrieben. Ich habe dann verschiedene Einstellungen am System vorgenommen, wie zum Beispiel die Lichtautomatik aktiviert, die automatische Türverriegelung aktiviert und das Radio entsprechend unseren Bedürfnissen eingestellt. Natürlich haben wir auch alle anderen kleinen Features auf die Funktion getestet: anklappbare Außenspiegel, automatische Handbremse, Fensterheber, Kindersicherung an den hinteren Türen einschließlich Verriegelung der elektrischen Fensterheber hinten. Auch das Stühlerücken stand auf dem Programm. Nach dieser Spielstunde stellten wir fest: es funktioniert alles wie erwartet.

Am Sonntag gings dann erst mal mit fünf Personen und etwas Gepäck zu einem Ausflug. Die Personen auf den hinteren Plätzen hatten genügent Beinfreiheit. Man ist zwar auf Tuchfühlung, aber man hat dennoch Platz zu dritt. Der Sitzkomfort wurde von allen als sehr angenehm empfunden. Unsere Freunde, die als Testpersonen herhalten mussten, waren von den technischen Raffinessen sehr angetan und würden sich einige Dinge auch in ihrem Audi wünschen.

Ein kleines Problem

Nur eine Woche nachdem ich den Wagen bekommen hatte, ist die Düse für die Heckscheibenwaschanlage in die Fassung der dritten Bremsleuchte gefallen. Von Außen konnte man nicht erkennen wie man an die Befestigung der Düse kommt. Also habe ich kurzerhand bei einer Renault-Werkstatt angerufen und einen Termin vereinbart. Bei der Werkstatt Renault Schwarz konnte mir vor Ort binnen ein paar Minuten geholfen werden. Die dritte Bremsleuchte ist von aussen nur gesteckt. Die Waschdüse ist nur aus der Halterung gefallen. Gottseidank nicht abgebrochen. Der Werkstatttechniker hat diese wieder eingesteckt. Scheinbar war die Düse werksseitig nicht richtig arretiert gewesen.

Zusammenfassung

Wir sind bisher absolut zufrieden mit der Wahl des Autos. Waren vorher ja seit acht Jahren Opel-Fahrer und sind von einem Zafira umgestiegen.

Der Spritverbrauch liegt derzeit bei 11 l pro 100 km laut Bordcomputer. Das ist aber reiner Stadtverkehr und nur hin und wieder kurze Strecken (bis 5 km) auf der Stadtautobahn (max 80 km/h). Somit liegt er im tatsächlichen Verbrauch laut Verkaufsprospekt gut einen Liter darunter. Ich habe bemerkt, dass der Spritverbrauch weiter gesenkt werden kann, wenn man so oft wie nur möglich den Tempomat nutzt.

Im Ausblick auf die nächsten Monate bis Mai stehen noch eine Urlaubsfahrt nach Österreich im April an und eine Teilnahme an einem Sicherheitstraining des ADAC in Augsburg im Mai. Im März wird mein Navi-Radio in Verbindung mit einer GSM/GPS/Radio Kombiantenne und eine Freisprecheinrichtung von Siemens bei einer Renault-Werkstatt eingebaut. Bei soviel Technik lasse ich lieber während der Garantiezeit die Finger von der Elektrik.

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