Urlaub!Endlich Urlaub! Wir haben uns für zwei Wochen ein Mobile Home auf einem Campingplatz in Istrien gemietet. Leider geht das nur von Samstag bis Samstag, somit dürfen wir uns erst mal über die Tauernautobahn und vor allem durch den Tauern-, Katschberg- und Karawankentunnel quälen. Obwohl wir schon um vier Uhr früh losgefahren sind, ist am Tauerntunnel um sechs Uhr bereits Blockabfertigung und im Nu staut es sich auf mehreren Kilometern Länge. Wir kommen gerade noch an der letzten Ausfahrt raus um die Umgehungsroute über Obertauern zu nehmen. Dort wiederum ist Nichts los und wir können den Umweg fast genießen. Der Karawankentunnel zwischen Österreich und Slowenien macht uns keine Probleme, allerdings verlieren wir bei Ljubljana noch mal eine Stunde und am schlecht ausgebauten Grenzübergang nach Kroation noch mal mindestens eine halbe. Zum Glück sind unsere Kinder geduldige Mitfahrer und wir kommen nicht zu sehr gestresst an. Der Berlingo ist einfach auch ein dankbares Reisemobil. Platz ist ja im Überfluss vorhanden, sodass die Kinder auf den Rücksitzen ihr Reich aus Bettdecken, Spielekiste und anderen Dingen ausbreiten konnten. Natürlich wird nur angeschnallt im Kindersitz gefahren im Gegensatz zu meinen eigenen Kindheitserinnerungen bezüglich Kroatienurlauben … Wie schon erwähnt hatten wir vier Räder auf dem Dach. Bemerkbar war das nicht sonderlich, vielleicht etwas bei Baustellen mit Wechseln der Fahrbahnen bei denen der Berlingo dann etwas mehr wankt als sonst. Ansonsten hat der Tempomat wieder mal Spaß gemacht und das Radio durfte Musik und Hörspiele von CD und USB zum Besten geben. Im Urlaub selbst haben wir einige Ausflüge gemacht in die tollen Orte im istrischen Hinterland (zum Beispiel Vodnjan, Motovun). Sehr empfehlenswert, wenn Ihr mal in die Gegend kommt! Die Verbrauchswerte könnt Ihr auf spritmonitor.de einsehen, ich halte das allerdings angesichts der Verkehrslage und den Rädern für wenig aussagekräftig.
Das wir den Benziner genommen haben, erscheint mir immer mehr die richtige Wahl gewesen zu sein, in den meisten Ländern liegen Benzin- und Dieselpreis mittlerweile so dicht beieinander, dass man — abgesehen vom Verbrauch selbst — keine großen Einsparungen mehr macht.
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