Urlaub in Schweden. Verbrauch im Sommer.

Unser Urlaub in Schweden

Kilometer: 17.308, Verbrauch: 4,9 l/100 km.

Was muß in den Urlaub alles mit? Der halbe Hausrat, Faltboot (unser Ally), Paddel, Schwimmwesten, Spielzeug für die Kinder — da kommt schon einiges zusammen. Was wir niemals mitnehmen, sind Lebensmittel (höchstens für ein oder zwei Tage). Wir kaufen im Urlaub immer vor Ort, einfach weil das zum Urlaubserlebnis für uns dazu gehört.

Zur Vorbereitung baue ich wieder dem Mittelsitz aus und das Trennnetz ein. Das Boot wird in der Mitte durchgeschoben, darauf paßt noch eine große Reisetasche. Und der Kofferraum ist praktisch noch leer … Leichte Dinge kommen auf die Ablage, insbesondere die voluminösen aber leichten Schwimmwesten, die Rucksäcke und so weiter.

Jedes Kind bekam einen kleinen Kinderrucksack, den es nach Belieben mit Spielzeug füllen durfte. Dann wurde alles Spielzeug noch mal ausgepackt, fotografiert (damit man am Ende weiß, wonach man noch alles suchen muß!) und wieder eingeräumt. Der Rucksack stellt die natürliche Volumenbegrenzung dar.

Und dann sind wir schon am Hafen, auf der Fähre, und dann in Schweden.

Der Berlingo in Schweden.

Rund 800 Kilometer Autofahrt für den Berlingo (eine Strecke), auf der Fähre darf er sich ja ausruhen. Dank des Zwischen-Stopps in Rostock sind die Kinder auch gar nicht genervt. Die Fähre ist für sie ein Abenteuer. Auch sonst legen wir die eine oder andere Rast ein, damit es für die Kurzen nicht zu lange wird. Dankenswerterweise gibt es inzwischen auch an Raststätten häufig Spielplätze, und danach werden die Pausen festgelegt!

Also, Raststättenbetreiber: kein Spielplatz, kein Umsatz (durch uns)! Übrigens bringt so ein Spielplatz auch mehr Ruhe für die Gäste ohne Kinder. Die Kleinen quängeln dann nämlich nicht im Lokal, sondern toben auf dem Spielplatz.

Pataholm in Schweden.

Verbrauch im Sommer

Der Verbrauch hat sich wieder auf sommerlichem Niveau eingependelt. Obwohl weite Strecken mit Klima-Anlage gefahren wurden, liegt er unter 5 Liter auf 100 Kilometer. Die sensationell niedrigen Verbräuche vom letzten Jahr konnten wir auf der Schweden-Fahrt allerdings nicht erreichen. Das lag wahrscheinlich daran, dass wir diesmal über weite Strecken auf Straßen fuhren, auf denen 110 km/h erlaubt waren. Und über 110 km/h wird der Berlingo merklich durstiger.