Ostern vorbei, Sommerreifen aufgezogen. Verbrauch im Winter. Ostern vorbei, Sommerreifen aufgezogen
Kilometer: 10.734. Verbrauch 6,09 l/100 km
Ostern ist vorbei, also habe ich, getreu der Regel "O bis O" ("Oktober bis Ostern") im April die Sommerreifen wieder montieren lassen. Meine Werkstatt nimmt dafür 33 Euro, inclusive Auswuchten. Ich weiß, dass das woanders billiger geht. Andererseits hat diese Werkstatt schon immer mal Kleinigkeiten umsonst gemacht, ich denke, das gleicht sich aus. Und ich habe das Gefühl, das dort wirklich ordentlich gearbeitet wird. Das ist schließlich auch etwas wert.
Verbrauch im Winter
Der höhere Verbrauch im Winter ist sehr auffällig. Ich kenne es aus der Vergangenheit von allen Autos, dass der Winterverbrauch etwas höher ist, aber nicht so drastisch. Lag der Verbrauch im Sommer immer so bei 5,5 l/100 km oder darunter, so stieg er über den Winter kontinuierlich auf bis zu 7,5 l/100 km. Auffällig ist dabei der Trend. Jetzt im April ist der Verbrauch zu meiner Erleichterung wieder gesunken.
Der Benzinverbrauch im Winter 2012/2013.
Mögliche Ursachen:
1. Durch einen kalten Motor und eine längere Warmlaufphase benötigt wahrscheinlich jeder Verbrennungsmotor bei kalten Temperaturen mehr Kraftstoff.
2. Im Winter ist das Start-Stopp-System häufiger deaktiviert. Gerade kurz nach der Abfahrt von Zuhause habe ich etliche Ampel- und Kreuzungs-Stopps, bei denen im Sommer der Motor abgestellt wird. Im Winter dagegen — solange der Motor noch kalt ist — erfolgt kein Abstellen.
3. Ich fahre im Winter mehr Kurzstrecken pro Tankfüllung, weil einfach weniger Ausflüge gemacht werden. Paddeln entfällt (unser Kanu ist nicht eistauglich …), und auch Bandauftritte sind im Sommer etwas häufiger.
Bleibt die Frage, ob auch das immer noch auftretende gelegentliche Motor-Ruckeln, bzw. dessen Ursache, einen Mehrverbrauch hervorruft.
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