1.644 Kilometer im Juli 2007. Schlammige Waldwege und tiefe Sandkuhlen: Viel Spaß beim ISUZU-OFF-Road-Testival. Unbeschreibliches Blubbern und vibrierende Luft: Der Convoy zu den HamburgHarleyDays rollt durch die Stadt.

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1.644 Kilometer im Juli 2007. Schlammige Waldwege und tiefe Sandkuhlen: Viel Spaß beim ISUZU-OFF-Road-Testival. Unbeschreibliches Blubbern und vibrierende Luft: Der Convoy zu den HamburgHarleyDays rollt durch die Stadt.

Begegnung des HamburgHarleyDay-Convoys. Vorwort

Kilometer: 15.575

In der allgemeinen Sommerferienzeit sind wir hauptsächlich mit Massenverkehrsmitteln gereist oder haben das kleine Auto meiner Co-Pilotin benutzt, weshalb unser platingrauer Toyota im Juli 2007 deutlich weniger bewegt wurde als im bisherigen Monatsdurchschnitt. Gemessen daran, dass die Klimaautomatik immer voll mitgelaufen ist und der Anteil an Kurzstrecken mit circa 13% an der monatlichen Gesamtfahrleistung für unsere Verhältnisse weit überdurchschnittlich war, ist der ermittelte Durchschnittverbrauch von 8,6 l/100 km in meinen Augen in Ordnung (die Spanne liegt zwischen 7,5 und 9,7 l/100 km).

Unsere automobilen Erlebnishöhepunkte waren die Teilnahme an einem vom Geländewagenmagazin OFFRoad veranstalteten Testival und mein zufälliger Aufenthalt am Parcours der diesjährigen HamburgHarleyDays, wo ich ein paar Schnappschüsse machen konnte.

Zufriedenstellender Durchschnittsverbrauch

Kilometer: 15.575

Drei Wochen lang wurde unser MPV ausschließlich im Kurzstreckenbetrieb bewegt, nicht selten mit Termindruck im Nacken mitten hinein in den schönsten Stop-and-go-Verkehr.

Für diese Zeit ermittelte ich nach 221 km reinem Stadtverkehr beim Tanken von 21,5 Liter Diesel einen Durchschnittsverbrauch von 9,7 l/100 km. Nicht sensationell, aber für mich zufriedenstellend.

Bei der Betrachtung dieses Wertes sei darüber hinaus folgendes zu bedenken: Auch, wenn es in diesen Wochen nicht allzu sommerlich war, so lagen die Außentemperaturen meistens so hoch, dass das Mitlaufen der Klimaautomatik einen deutlichen Komfortgewinn bedeutete.

Ein weiterer Grund für das ständige Laufen lassen der Klimaautomatik war auch, dass es mir andernfalls bei dem häufig feuchten Wetter nicht gelungen wäre, Windschutzscheibe und Seitenscheiben beschlagfrei zu halten.

Ausflug zum OFFRoad-Testival

07.07.2007

Das Geländewagenmagazin OFFRoad bietet in unregelmäßigen Abständen auch Lesern, die keinen eigenen Geländewagen haben, die Möglichkeit, selbst einmal abseits befestigter Wege ein 4x4-Vehicle bewegen zu dürfen. Meistens werden derartige Events in Kooperation mit Herstellern organisiert, die geeignete Fahrzeuge zur Verfügung stellen.

Isuzu D-Max-Testival in Kallinchen bei Berlin.
Isuzu D-Max-Testival am 7. Juli 2007 in Kallinchen bei Berlin.

So kam es, dass wir für Samstag, 7. Juli 2007, zu einem Testival ins brandenburgische Kallinchen, circa 45 km südlich von Berlin eingeladen wurden. Dort stellte der japanische Nutzfahrzeughersteller ISUZU interessierten OFFRoad-Lesern sein im Frühjahr lanciertes Pick-Up-Modell zum Testen im dortigen Geländewagen-Trainingscenter zur Verfügung; einem ausgedehnten Areal, in dem sich unterschiedlichste Off-Road-Bedingungen finden lassen und früher wohl militärischen Übungszwecken diente.

blauer Isuzu D-Max Pickup.
blauer Isuzu D-Max mit Laderaumdeckel und Reling.

Ein sich ebenfalls als Offroad-Novize zu erkennen gebender Herr und ich teilten uns, begleitet von unseren Co-Pilotinnen und einer Instruktorin, die einzige für Leser verfügbare 3.0-Liter-Automatik-Version und unternahmen damit eine ausgedehnte Offroad-Tour über schlammige Waldwege, durch ausgefahrene Sandkuhlen und bezwangen mit viel Schwung zu erklimmende Steigungen.

Lutz Lemke mit seinem OFFRoad-Testwagen.
Starker Offroad-Testwagen: Isuzu 3.0 Automatik.

Was soll ich sagen: für mich war es ein großer Spaß. Meine Co-Pilotin kann meine Leidenschaft für das Langsamfahren allerdings nicht nachvollziehen, weshalb es voraussichtlich — trotz 3-Tonnen-Zugkraft und riesiger Ladefläche — wohl auch zukünftig kein offroadtaugliches Fahrzeug in unserem Hause geben wird. Schade!

Isuzu D-Max Pickup Bigfoot.
Isuzu D-Max Bigfoot.

Zufälliger Besuch der HamburgHarleyDays

15.07.2007

Am Sonntag, 15. Juli, befand ich mich in Hamburg in einem Gebäude in der Nähe der Außenalster, als plötzlich die Luft zu vibrieren begann und sich ein unbeschreibliches Blubbern aus tausenden von Auspuffrohren ausbreitete. Ganz klar, der Harley-Convoy war im Anrollen.

HamburgHarleyDays-Convoy Juli 2007.
HamburgHarleyDays-Convoy Juli 2007.

Alle strömten nach draußen an die Straße, auf der die Feuerstühle angebollert kamen.

Schwarze Harley Davidson.
Klassisch: Harley und Fahrer in schwarz.

Ich verstehe nichts von Motorrädern. Aber ein solch unvorstellbar großes Spektakel hätte ich mir niemals vorstellen können, wenn ich es nicht mit eigenen Augen beobachtet hätte, weshalb ich einfach Fotos sprechen lasse:

Harley Davidson Trike und Harley Davidson Easy-Rider.
Harley-Trike und Harley-Easy Rider.

Harley Davidson-Gespann.
Harley-Gespann.

Mängel am Fahrzeug

Seit Februar 2007 sind keine weiteren Mängel aufgetreten.

  • Wie bisher: Schlechter Radioempfang. Werde ich beim 15.000-km-Service-Check ansprechen, der für Mitte August 2007 geplant ist.

Kraftstoffverbrauch

30.07.2007, Kilometer: 15.575

Seit Testbeginn: 1.330 Liter auf 15.575 Kilometer (8,5 l/100 km)
Juli 2007: 141 Liter auf 1.644 Kilometer (8,6 l/100 km)

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