Langer Werkstattaufenthalt10. bis 17. Mai 2010, Kilometer: 72.457. Wie im Aprilbericht angekündigt, steht im Mai ein umfangreicher Auftrag für die Werkstatt meines geringsten Misstrauens an. Nachdem dank Anwalt und Gutachter auch die gegnerische Versicherung von der Angemessenheit der Forderung überzeugt werden konnte und bis jetzt fast 90% als Zahlungseingang verbucht werden konnten, gibt die Kriegskasse das nötige Kleingeld dafür her. Den Termin zur Abgabe des Fahrzeugs morgens am 10. Mai habe ich langfristig geplant und daher bereits im April gemacht. Bei der Abgabe des Fahrzeugs wird mir eröffnet, dass das Fahrzeug ob des Auftragsumfangs eventuell nicht am Mittwoch fertig wird.
Der Auftrag umfasst folgende Positionen:
Der Feiertag am 13. Mai, dann ein "kurzer" Freitag und schon ist Wochenende. Am Ende wird das Fahrzeug erst Montagabend fertig. Ein Umstand, der nicht weiter tragisch ist, da ich mich mit einem Fahrzeug aus der Familie mobil halten kann. Die in Auftrag gegebenen Arbeiten und insbesondere die Beseitigung des Heckschadens wurden zur vollsten Zufriedenheit des Kunden erledigt. Im Folgenden die wesentlichen Positionen der Rechnung.
Der Angebotspreis wurde eingehalten. Das Ergebnis überzeugt insgesamt. Beschädigte Teile wie Heckschürze, Hitzeschutzblech am Auspuff (Unterschutz), Spoiler, Zierleisten und die eingerissene Nebelschlussleuchte wurden ausgetauscht. Durch den Lackierer war die Heckschürze in Sombra Grau Metallic zu lackieren. Weitere Fahrzeugteile wurden nicht lackiert. Der Farbton passt zum Rest des Fahrzeugs. Es ist kein Farbunterschied oder Farbübergang zu erkennen. Das Heckabschlussblech und der Querträger zeigten in komplett zerlegtem Zustand keine Beschädigungen. Dafür war die Reserveradmulde etwas deformiert, konnte aber ohne Schweißarbeiten gerichtet werden. Bei den Gratisarbeiten fällt die kostenlose Altölentsorgung auf, obwohl das Öl selbst angeliefert wurde. Die Seat-Betriebe, die ich kennen lernen musste, berechnen dies, wenn sie überhaupt beigestelltes Öl verarbeiten, gerne mit 10 bis 15 Euro an Entsorgungskosten.
Die Spaltmaße stimmen wieder. Der Farbton der lackierten neuen Heckschürze passt zum Rest des Fahrzeugs. Die Reserveradmulde und die Ladekante des Kofferraums wurden fachgerecht instand gesetzt. Auch die Heckleuchten schleifen nun nicht mehr an der Kofferraumklappe. Die stark unter Spannung stehende Heckschürze hatte hier auf die Schlussleuchten gedrückt und diese etwas nach innen gedrückt. Die Leuchten selbst hielten dem Aufprall stand und sind unbeschädigt. Ab sofort ziert der kostenlose Kennzeichenhalter des KFZ Meisterbetriebs Oprée das Heck. An dieser Stelle kann ich das Lob aus dem Bericht Oktober 2009 nur wiederholen. |