70.000 Kilometer sind voll. Voll getankt.

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Monatsbericht Februar 2010


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70.000 Kilometer sind voll. Voll getankt.

Tachostand 70.000 Kilometer. Ich mach dann mal voll

01.02.2010, Kilometer: 69.815.

Der erste Tankstop im neuen Jahr ist fällig. Am 1. Februar rauschen 55 Liter zum Preis von 62,50 Euro in den Tank. Die Sparfahrt wird seit Januar 2009 durch den sehr hohen Stadtanteil beeinträchtigt, wie man sehr gut in CarCost sehen kann. Seit 2009 pendelt der Durchschnittsverbrauch im Bereich von 6,5 bis 7 Liter auf 100 Kilometer.

Ein positiver Nebeneffekt der vielen Kurzstrecken ist, dass ich insgesamt deutlich weniger Geld für Kraftstoff ausgebe. Wurde vor 2009 spätestens alle zwei Wochen der leere Tank wieder aufgefüllt so reicht ein Tank jetzt oft über einen Monat lang.

70.000 km sind voll

10.02.2010, Kilometer: 70.000.

Nach insgesamt 1.239 Tagen überschreitet der Altea am 10. Februar bei herrlichem Schneewetter die Marke von 70.000 Kilometern. Der Winter hat den Pott weiterhin fest im Griff. Nach einer kurzen aber heftigen Regenwetterperiode mit Tief Xynthia und Tauwetter, steht für Ende Februar und Anfang März wieder Schnee mit zum Teil zweistellig negativen Temperaturen an.

So sehr ich Schnee und Wintersport mag. Wenn Olympia vorbei ist und Ostern naht, darf der Frühling einen schnellen Übergang zum Sommer einleiten.

Tachostand 70.000 Kilometer.
70.000 km in 3,4 Jahren. Mit 20.460 km liege ich im Februar 2010 noch knapp über der Marke von 20.000 km pro Jahr.

Thema Fahrzeugsuche

Nach dem Unfall im Dezember ist das Thema Fahrzeugsuche auf dem Papier abgehakt, aber hin und wieder stöbere ich nach einem Nachfolger.

Aktuell ist der Seat Altea XL in den Kreis der Kandidaten gerückt, eben weil Seat im VW Konzern wohl den höchsten Wertverlust hat. Ehemals teuren und gut ausgestatteten Wagen mit Dieselmotor abgeben und nach Liste deutlich günstigeren und etwas einfacher ausgestatteten Seat Altea XL Reference Comfort mit 1,6 l Basisbenziner nehmen.

Abstriche müsste ich bei der Klimaanlage, im Bereich Audio und bei der äußeren Optik machen.

Die halbautomatische Climatic in der Ausstattungslinie Reference Comfort regelt die Temperatur ähnlich wie die 2-Zonen-Klimaautomatik Climatronic automatisch. Der Benutzer muss die Luftmenge und die Luftverteilung manuell einstellen. Dieser Punkt würde mich am meisten stören.

Auf der Audio-Seite würde das Multifunktionslederlenkrad wegfallen und durch eine Plastikversion ersetzt werden. Das Navigationssystem wäre ebenfalls nicht mehr an Bord, aber hier ist ein mobiles Navigationssystem die Lösung. Statt des Navigationssystem mit monochrom Display wäre das einfachste Audio System von Seat verbaut; das CD1 mit immerhin sechs Lautsprechern und CD-MP3 Laufwerk ohne USB Schnittstelle, aber mit AUX-In.

Über CD sollte wie bei meinem kleinen Navigationssystem mit MP3-CD Laufwerk die ID3-Tag Anzeige von Interpret und Titel funktionieren. Das kann die USB-Lösung nicht. Der Test in der Realität steht noch aus. Diese Umstellung würde ich problemlos mit machen.

Außen müsste ich auf die Sommerreifen auf Alufelgen sowie Türgriffe und Spiegelgehäuse in Wagenfarbe verzichten. Das wäre mir völlig egal. Wichtig ist, dass meine Winterräder auch am Altea XL weiterhin nutzbar sind.

Der aktuelle Kandidat ist ein Ex-Mietwagen. Die Sommerreifen auf Stahlfelgen mit Vollradblenden haben erst 25.000 km gesehen. Mal sehen wie das Urteil nach der Probefahrt ausfällt, die ich bei frostfreiem Wetter terminieren werde.

Kostenvoranschlag und Nachgutachten

23.02.2010, Kilometer: 70.285.

Ende Februar hole ich nach teilweise abgeschlossener fiktiver Abrechnung des Unfallschadens das erste Angebot für die Reparatur des Heckschadens ein.

Bei der Erstellung des Kostenvoranschlags fällt auf, dass die Heckklappe an der Kante unmittelbar neben der linken Rückleuchte leicht beschädigt ist. Die Heckleuchte reibt an der Kofferraumklappe und der Lack ist ab. Diese Schramme ist noch unbewertet. Die fällige Ergänzung des Gutachtens erfolgt im Monat März.

Rückleuchte schleift an Heckklappe.
Die Stoßstange hat die Rückleuchte nach oben gedrückt. Dabei ist die Heckleuchte nach innen gewandert und schleift nun den Lack der Heckklappe ab.

Schleifspur an Heckklappe.
Der Schaden, der durch die schleifende Rückleuchte ausgelöst wurde, wird in einem zweiten Gutachten bewertet.

Die gegnerische Versicherung ziert sich noch etwas den vollen Schaden laut Gutachten zu ersetzen und verweist auf günstigere freie Werkstätten. Grundsätzlich traue ich natürlich auch freien Werkstätten gute Leistungen zu. Der Punkt ist, dass die gegnerische Versicherung nicht die Material- und Lohnsätze der Seat-Markenwerkstatt zahlen will, obwohl sie dazu nach höchstrichterlicher Rechtsprechung verpflichtet ist.

Die ausgezahlte Summe liegt knapp 16% unter dem vom Gutachter ermittelten Wert.

Einige Abschläge zum Beispiel für die nicht anfallende Verbringung zum Lackierer bei fiktiver Abrechnung sind schmerzlich, müssen aber laut Anwalt akzeptiert werden.

Anderen Abschlägen beispielsweise bei Lohn- und Materialkosten widerspreche ich. Das Thema wird im März abgeschlossen.

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