Nachdem es auf den Weg zur Arbeit doch auch schon recht dunkel ist, bemerkte ich beim Wegfahren ein stark rotes Licht auf der linken hinteren Seite. Könnte es sein, dass ich beim Lampentausch etwas angestellt habe und das Bremslicht nun permanent leuchtet?

Bei einem verkehrsbedingten Anhalten bei einer roten Ampel überzeugte ich mich dann von meiner Vermutung und siehe da: Es ist ein doch recht starkes rotes Rücklicht erkennbar. So stark, wie eben sonst nur das Bremslicht leuchtet.

Ich habe dann in der Werkstatt angerufen und um Rat gefragt. Noch am selben Tag führte mich mein Weg zu meiner Renault-Werkstatt nach Gänserndorf. Auf dem Weg dorthin habe ich mir noch überlegt, was denn da passiert sein könnte und ob ich vielleicht die Lampe falsch in die Fassung eingedreht haben könnte. Nö, das kann es ja doch nicht gewesen sein, oder etwa doch?

Bei meinem Vertragshändler bin ich dann kurzfristig "eingeschoben" worden und ein Mechaniker stellte tatsächlich gleich fest, dass die Lampe verkehrt herum drinnen war. Somit leuchtete das Bremslicht (das ja deutlich stärker ist) als Rücklicht bei eingeschaltenem Licht und das Bremslicht leuchtete dann als schwächeres Rücklicht.

Nachdem das Lamperl nun richtig herum eingesetzt wurde war der "Normalzustand" wieder hergestellt. So eine Dummheit meinerseits, also wirklich. Hätte ich mir das gleich nach dem Tausch angesehen, wäre ich nicht peinlich berührt in meiner Werkstatt erschienen.

Nachdem ich dann meine Karte (sprich meinen "Schlüssel") wieder zurückerhalten hatte, wurde die Frage nach dem Kostenersatz quasi als mit "Dienst am Kunden" quittiert. Also das nenne ich nun einen echt tollen Services, vielen Dank an meine Renault-Werkstatt in Gänserndorf!

Was mich allerdings immer noch stutzig macht, ist, dass die Lampe anscheinend keinen Einrastfaktor hat und somit beidseitig eingeklemmt werden kann. Naja, falls das wieder auftreten sollte, weiss ich wenigstens, worauf ich achten muss.

Nebelzeit

03.10.2006, Kilometer: 67.012.

Ja, ja, der Herbst kommt schön langsam. Mittlerweile sind jeden Tag frühmorgens tief liegende Strassengebiete im Nebel getaucht. Bedauerlicherweise fällt es nun gerade immer mehr auf, dass viele Fahrzeuge mit defekten Lampen unterwegs sind. Dabei spielt es keine Rolle, ob es das Abblendlicht oder das Rücklicht ist. Fakt ist, gerade in dieser Jahreszeit, dass defekte Lampen ein Sicherheitsrisiko darstellen.

Tja, und genau da bin ich leider auch reingelaufen. Mein Abblendlicht hat morgens noch funktioniert, doch leider … Beim Heimfahren bemerkte ich dann aber noch in der Garage dass da irgendwas nicht wirklich passt. Durch die Licht-am-Tag-Pflicht in Österreich (über dessen Sinn ich hier nicht diskutieren möchte) ist die Haltbarkeitsdauer bei permanentem eingeschaltenen Abblendlicht halt leider nicht mehr besonders lange.

Also wurde eine Ersatzlampe gesucht, gefunden und überlegt wann ich sie einbauen würde. In der Garage tagsüber ist es zu dunkel, am Abend, wenn ich heimkomme, ebenfalls. Außerdem ist es doch recht frisch, und eine halbe Stunde würde ich doch dafür einrechnen. Also entschied ich mich, den Lampentausch am Wochenende vozunehmen.

Lampentausch

07.10.2006, Kilometer: 67.387.

Nach einigen Tagen als sogenannten "Dreiauge" (oder morgens auch als "Fünfauge mit Nebelscheinwerfern") wurde nun endlich die defekte Lampe des Abblendlichtes getauscht. Interessanterweise war ich diesmal sogar recht flott (vor allem weil die Lampe auf der Beifahrerseite zu tauschen war) und nach 15 Minuten war die Lampe getauscht und der Lampensockel wieder korrekt eingeschraubt. Naja, mittlerweile habe ich das ja auch bereits schon desöfteren machen müssen. Sicherheitshalber wurde diesmal wenigstens auch die Kontrolle durchgeführt auf die Funktionalität des neuen Lamperls.

Defekt der dritten Bremsleuchte

25.10.2006, Kilometer: 67.482.

Heute morgen hab ich mal wieder die Rückleuchten in der Scheibe eines hinter mir stehenden Busses gecheckt. Und siehe da … Irgendwie erscheint mir die dritte Bremsleuchte doch ein wengerl dunkel?

Ein abendlicher Check hat die erste Vermutung bestätigt, die dritte Leuchte bleibt dunkel. Also wurde gestern als erstes einmal die Sicherung gecheckt, jedoch ist die im Fahrzeuginneren okay. Ob sich eine Sicherung im Motorraum neben der Batterie befindet, kann ich leider nicht überprüfen, da ich den Deckel nicht abbekommen. Also wird wohl ein Werkstattbesuch fällig werden.

Besuch im Baumarkt

31.10.2006, Kilometer: 67.594.

Nachdem ich mir nun im Keller eine IR-Kabine aufbauen möchte, muss ich natürlich vorher den Kellerraum entsprechend herrichten. Also ab in den Baumarkt, um Rigipsplatten, eine Tür, die Aluschienen und das Dämmmaterial kaufen.

Nachdem ich dann bereits zwei Wagerln voll geladen hatte, raus auf den Parkplatz damit und beginnen, die Baumaterialien einzuladen. Nachdem die hinteren Sitze bereits zu Hause ausgebaut worden waren, ergibt sich ja ein nette grosse Ladefläche. Die wurde dann auch sogleich mit den Rigipsplatten (260*60) beladen, die Tür darauf, das Dämmmaterial passt auch noch rein. Fertig, alles eingeladen.

Ein Kunde hat sich das Spielchen angesehen, ist dann zu mir gekommen und hat gemeint: "Also ich hätt mir nicht gedacht, dass Sie das alles in den Wagen bekommen!" Ja, ja, der Scénic … Außen mag er vielleicht klein und zierlich wirken, aber die Ladekapazität, die is irre!

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Monatsbericht November 2006