Das neue AGR-Ventil wird einen Tag vor Ferienbeginn noch eingebaut. Somit hoffe ich, dass die drei Wochen Ferien erholsam sind und keine weiteren Probleme auftauchen.

Neues AGR-Ventil noch vor den Sommerferien

Den Anfang dieser Geschichte finden Sie im Bericht vom letzten Monat und das Happy End in den nächsten Zeilen. Auch der Händler lässt nichts anbrennen und überbringt mir gleich am Dienstagmorgen, 1. Juli die Nachricht, dass das neue AGR-Ventil am Mittwochabend, spätestens am Donnerstagmorgen geliefert wird. Der Wagen soll dann ab Donnerstagmittag in die Werkstatt, um das neue AGR-Ventil eingesetzt zu bekommen.

An dem besagten Donnerstag auf dem Nachhausweg stattete ich der Werkstatt einen Besuch ab. Der Wagen stand zu meiner Verwunderung noch unangetastet auf dem Hof. Mit meinem Betreten der Werkstatt wurde dann aber auch der Wagen reingeholt. Somit konnte ich die Arbeiten live mitverfolgen, die nicht allzu lange dauerten. Nach dem Ausbau des alten AGR-Ventil verglichen wir alt und neu. So auf die Schnelle haben ich und der Werkstattleiter keine Unterschiede gefunden. Anscheinend müssen die inneren Werte verändert worden sein — hoffe ich doch!

An diesem Platz sitzt der Übeltäter der Probleme.

Das neue, saubere AGR-Ventil sieht von außen baugleich wie das alte aus!

Ich lasse den Fachmann noch ein bisschen alleine, um das neue AGR-Ventil einzubauen und alle anderen Teile wieder an dem Wagen anzubringen. Nach einer weiteren Stunde kann ich den Wagen abholen. Das muss auch so sein, denn die Koffer werden in Kürze fertig gepackt sein, und die Ferien sind in greifbarer Nähe.

Die erste Probefahrt bestätigt mir wieder die einwandfreie Funktion des neuen AGR-Ventils. Ob es aber auch hält, was ich von diesem neuen Teil erwarte, wird erst die Langzeitbeobachtung zeigen; die bevorstehende Ferienfahrt ist der Anfang. Ich bin gespannt, ob jetzt Opel die Hausaufgaben gemacht hat.

Endlich Ferien!

04.07.2008, Kilometer: 38.633.

Nach diesen Strapazen und der Ungewissheit, ob der Wagen bis zu den Ferien wieder einsatzbereit ist, habe ich mir die Ferien wohl verdient. Mit dem beladenen Wagen fahren wir dann früh morgens des 5. Juli Richtung Süden ab. Ziel dieser Reise wird wie letztes Jahr Rosolina Mare sein. Es liegen rund 400 km Autobahn und 100 km Landstrasse vor uns. Nach zwei Stunden Fahrzeit wird das Heimatland verlassen und die Reise geht auf Italiens Strassen weiter.

Was in der Schweiz die Autobahnvignette ist, sind die Zahlstellen in Italien. Für die Bezahlung habe ich mir eine VIA Card besorgt, damit die Begleichung der Autobahngebühr in den dafür eigenen Zahlschranken einfacher und schneller von statten geht.

Einfach und schnell. Bargeldloses Bezahlen an den speziellen VIA Card Zahlstellen.

Der weitere Verlauf der Reise verlief ohne Probleme und das Ziel haben wir kurz nach Mittag, nach siebenstündiger Reise erreicht. Eine herrliche Woche mit Sonne, Strand, Meer und der richtigen Einstellung für Relaxen und Nichtstun haben alles andere vergessen lassen. Zu schnell mussten die Koffer wieder gepackt werden und die Heimreise in Angriff genommen werden.

Während der 1.000 Ferienkilometer hat das neue AGR-Ventil seine Arbeit einwandfrei erledigt. Keine weiteren oder neuen Probleme sind aufgetaucht. So sind die Ferien noch ein Bisschen erholsamer!

Alle Jahre wieder zieht es mich in die Berge! Natur pur und keine überfüllten Strände! Auch so kann man(n) und Frau Ferien machen. Bis bald. Grüsse aus Hinterblam.

Szenenwechsel. Der Sandstrand weicht den Berg- und Alpwiesen.