Nissan Bank — die Pannen mit der Schlußrate.

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Monatsbericht Juni 2004


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Nissan Bank — die Pannen mit der Schlußrate.

Nissan Bank — Die Pannen mit der Schlußrate

Am 20. Mai war die Schlußrate zur Finanzierung fällig. Die (Renault) Nissan Bank hatte mich dazu bereits Anfang Februar(!) angeschrieben und nochmals auf die drei Optionen hingewiesen:

  • Zahlung der Schlussrate und Übernahme des Fahrzeugs
  • Rückgabe des Fahrzeugs und Erstattung des Restwertes (als Anzahlung für einen Neuwagen)
  • Weiterfinanzierung der Schlußrate

Nach nochmaliger Prüfung der Optionen hatte ich mich für die Übernahme des Fahrzeugs entschieden. Das hatte ich aber ohnehin von vornherein vor. Die anderen beiden Optionen waren schlicht unwirtschaftlich. Kein Wunder, dass auch die Nissan Bank stillschweigend davon ausgeht, dass der Kunde die Schlußrate überweist, falls keine andere Meldung von ihm eingeht. Nur: auf welches Konto? Das hatten die Nissan-Bänker in ihrem Schreiben noch nicht verraten — Ich ging daher davon aus, dass ich erneut mit Angabe dieser Daten angeschrieben würde.

Erste Panne

Der Stichtag 20. Mai verstrich ohne weitere Mitteilung von der Bank. Am 23. stellte ich daher eine Anfrage über die Website der Nissan Bank, mit der Bitte mir doch endlich die Kontoverbindung für die Schlussrate mitzuteilen. Die Antwort kam prompt schon am nächsten Vormittag per Email: Wie ich schon vermutet hatte, war das dann NICHT das Konto, von dem bisher per Lastschrift die monatlichen Raten eingezogen wurden und auch KEINES der Konten die in den Fußzeilen des letzten Schreibens der Bank angegeben waren.

Also überweise ich noch am selben Tag, dem 24. Mai abends den Betrag per Online-Banking.

Am nächsten Tag, dem 25. geht wieder ein Schreiben der Nissan-Bank mit Datum vom 24. Mai per Post ein. Die zuständige Sachbearbeiterin bittet mich darin — höflich aber bestimmt — nun doch endlich das Geld bis spätestens 7. Juni zu überweisen. Dazu gibt sie auch einige Konten an (ja, endlich!). Das Konto, das mir per Mail genannt wurde, und auf das ich das Geld inzwischen überwiesen hatte, ist aber nicht dabei.

Zweite Panne

Nun sollte mir Nissan eigentlich automatisch den Fahrzeugbrief für den Wagen zuschicken. Die Tage vergehen, wegen des akuten Stresses in der Firma denke ich erst mal nicht mehr an diesen Vorgang, von Nissan höre ich auch nichts mehr. Am 20. Juni (ein Sonntag) nehme ich dann aber doch wieder Kontakt mit der Nissan Bank über deren Website auf — mit der Bitte, mir den Fahrzeugbrief doch nun endlich zuzusenden. Die Antwort kommt prompt wieder am nächsten Tag per Email, enthält allerdings nur kurz und knapp den Hinweis:

"Den Versand des Fahrzeugbriefes haben wir heute wunschgemäß veranlasst."

Mit Datum vom 22. Juni trifft dann einige Tage später endlich der Fahrzeugbrief ein. Der Tino gehört mir endlich ganz! Dabei liegt auch ein Schreiben der Sachbearbeiterin, deren Unterschrift ich nun bereits kenne. Letzter Absatz darin:

"Wir bitten Sie, unser Mißgeschick zu entschuldigen und hoffen, dass sie dennoch einen positiven Eindruck von unserem Service gewinnen konnten."

Na ja …

Gelacht habe ich dann wieder bei der Fußzeile. Dort steht:

"Dieses Schreiben ist auch mit einer Unterschrift rechtsgültig"

So etwas habe ich bisher noch nirgends gelesen! Wenn das so ist, werde ich meine Geschäftsbriefe künfig vorsichtshalber auch NICHT mehr unterschreiben …

… oder hab’ ich da was falsch verstanden?

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