Winterpause?

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Monatsbericht Januar 2011


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Winterpause?

Endlich wieder ein sauberes Auto. Winterpause — oder doch schon das Winterende?

Kilometer: 67.111.

Diese Frage kann ich natürlich auch bis heute nicht beantworten. Dennoch habe ich am 15. Januar das gute Wetter genutzt und den Wagen bei deutlichen Plusgraden durch die Waschstraße gefahren. Es folgte eine grobe Reinigung des Innenraums — ein Paket, welches bei einer Total-Tankstelle in Potsdam zum Preis von 19,90 Euro angeboten wird.

Eigentlich kann sich das Ergebnis sehen lassen:

Endlich mal wieder …
Endlich mal wieder …

… ein sauberes Auto.
… ein sauberes Auto.

So weit — so gut. Wären da nicht unter den Außenspiegeln und auf den hinteren Türen im Bereich der B-Säule merkwürdige "Flecken", die auch bei den beiden vorangegangenen Wäschen nicht weggegangen sind:

Hartnäckige Flecken rechts — Kalk?
Hartnäckige Flecken rechts — Kalk?

Und leider auch links.
Und leider auch links.

Der Betreiber der Waschstraße erklärte mir, dass es sich um Kalkflecken handeln würde, die beizeiten wegpoliert werden müssen. Mit einer einfachen Wagenwäsche sei es da nicht getan.

Der Lack des Ford Galaxy ist offenbar doch anders als bei all den Fahrzeugen, die ich früher gefahren habe: Bei keinem anderen Wagen musste ich nach sieben Monaten die Motorhaube polieren lassen wie bei diesem im Sommer letzten Jahres, weil die Fliegenreste sich nicht mehr durch eine einfache Wäsche mit vorhergehender Behandlung durch Insektenentferner beseitigen ließen. Und nun Kalkflecken? Das hatte ich auch noch nie zuvor. Falls ein Leser Erfahrungen hat, wie diese am besten mit geringem Aufwand beseitigt werden können: Ich würde mich um einen Hinweis im Forum sehr freuen!

Zwei neue Winterreifen sind fällig!

27.01.2011, Kilometer: 66.611.

Im Novemberbericht hatte ich darauf hingewiesen, dass ich den Angaben der Kfz-Werkstatt im Rahmen der 60.000-Kilometer-Inspektion nicht traute, die meinen Winterreifen rundum noch ein Restprofil von 7 mm attestierten. Der "Reifenhändler meines Vertrauens" hat dann auch noch nachgemessen und festgestellt, dass die vorderen Reifen nur noch wenig Restprofil haben; ich solle nach 5.000 km wiederkommen.

Das habe ich leider nicht geschafft — mittlerweile sind rund 8.000 km zurückgelegt worden und wir wollen in wenigen Tagen nach Schweden zu einem Kurzurlaub aufbrechen. So bin ich — wahrscheinlich etwas naiv — am 27. Januar zum Reifenhändler gefahren, um am 29. Januar vorne neue Reifen aufziehen zu lassen. Dort wurde mir aber mitgeteilt, dass man a) samstags nicht geöffnet hätte (außer im Oktober und zu Ostern während der Umstellungen von Sommer- auf Winterreifen und umgekehrt) und er b) nicht sicher ist, ob er für meinen Wagen überhaupt noch Winterreifen bekommen könne. Mit Ersterem konnte ich leben — Letzteres war ein Schock, denn der Winter kann zurückkommen und bis Ostern sind es noch ein paar Monate — oder voraussichtlich rund 15.000 km …

Am 28. Januar kam dann der doch erlösende Anruf, dass er noch zwei Reifen mit den für dieses Fahrzeug benötigten Maßen und dem Tragfähigkeitsindex 94 besorgen könne. Ein anderer Hersteller (statt Continental nunmehr Reifen von Fulda) — aber besser als mit aktuell zwei bis drei Millimeter Restprofil noch drei Monate auskommen zu müssen …

Ein kleiner Vorgriff: Montiert wurden diese Reifen dann 7. Februar — die Kosten beliefen sich auf rund 210 Euro — und nun kann ich wieder beruhigt fahren!

Zeit für einen Kurzurlaub — es geht zu Freunden nach Schweden

30.01.2011.

Neben den üblichen Dienstreisen, die im Januar mit dem Ford Galaxy durchgeführt wurden, geht es wieder einmal ins Ausland: Freunde von uns sind vor gut zwei Jahren nach Schweden gezogen und so wurde es endlich Zeit, diese im neuen Domizil zu besuchen.

In diesem Bericht beschränke ich mich auf die Anreise im Januar — und da haben wir nach einem trüben Abschied von Deutschland in Sassnitz eine wunderbare Überfahrt nach Trelleborg mit einem tollen Sonnenuntergang erlebt. Bilder, die schon fast kitschig sein könnten:

In Berlin war der Wagen noch sauber …
In Berlin war der Wagen noch sauber …

… aber davon ist auf der Fähre nichts mehr übrig!
… aber davon ist auf der Fähre nichts mehr übrig!

Abschied von Deutschland im Nebel.
Abschied von Deutschland im Nebel.

Ein wundervoller Sonnenuntergang.
Ein wundervoller Sonnenuntergang.

Ein erster Blick auf die schwedische Küste.
Ein erster Blick auf die schwedische Küste.

Etwas mehr aus Schweden dann im nächsten Bericht!

Zusammenfassung

31.01.2011, Kilometer: 67.111.

Gefahrene Kilometer: 4.452

Der aktuelle Durchschnittsverbrauch über gesamte Laufleistung liegt bei: Neues Fenster. Verbrauchsberechnung bei Spritmonitor.de. (Details zeigt der Link)

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