Halbzeit!

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Monatsbericht März 2011


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Halbzeit!

Nano-Versiegelung der Frontscheibe

01.03.2011, Kilometer: 71.718.

Beim Tanken auf einer Dienstreise fällt mir eine Werbung auf: An diesem Tag wird kostenlos eine Frontscheibenversiegelung angeboten, wenn man eine bestimmte Menge Benzin oder Diesel tankt. Es handelt sich um eine Werbeaktion der Firma Eurotrend Service Point. Getankt habe ich mehr als das Doppelte der geforderten Menge und ich hatte ausnahmsweise Mal etwas Zeit, sodass ich diese Leistung in Anspruch genommen habe. Das ging ohne Warterei und dauerte rund 40 Minuten. Das Problem an diesem Tag: Wegen ungünstiger Lichtverhältnisse konnte der Mitarbeiter nicht erkennen, ob alle aufgetragenen Materialien am Ende wirklich wegpoliert wurden, sodass ich nach dieser Behandlung an manchen Stellen — zum Glück im unkritischen Bereich — schlechter durch die Scheibe sehen konnte als vorher. Auf die Arbeit gibt es eine Garantie von sechs Monaten oder 20.000 Kilometern.

Eine solche Versiegelung hatte ich schon 2006 bei meinem Opel Zafira vornehmen lassen. Damals war ich nicht begeistert: Klar war es toll, mit 100 km/h bei Regen über die Autobahn fahren zu können, ohne den Scheibenwischer einschalten zu müssen. Aber wenn er denn doch benötigt wurde, weil beispielsweise bei geringeren Geschwindigkeiten das Wasser durch den Fahrtwind nicht nach oben "getrieben" wurde, ruckelten die Wischer fürchterlich über die Frontscheibe.

Wie oft im Leben: Nach der Versiegelung hat es längere Zeit gar nicht geregnet und der Wagen wurde allenfalls in der Waschstraße nass. Dann kam aber doch ein Tag, an dem es permanent genieselt hat — und das bei einer Dienstreise von 580 Kilometer Länge, sodass ich erstmals die Veränderungen durch die Versiegelung "miterleben" konnte.

Vorteil — wie schon 2006: Das Wasser perlt perfekt ab, sodass Fahrten bei höheren Geschwindigkeiten im Regen angenehmer verlaufen, weil die Sicht besser bleibt. Und auch der Fliegendreck löst sich weit besser als sonst. Nachteil nun aber beim Ford: Der Sensor für die Scheibenwischer, der bei Geschwindigkeiten unter 100 km/h eingeschaltet werden muss, reagiert empfindlicher — schon kleinste Tröpfchen veranlassen ihn, die Scheibenwischer zu aktivieren, obwohl die Scheibe nahezu trocken ist. Das ist zwar weniger dramatisch als das seinerzeitige "Rubbeln" der Wischblätter, das nun nicht mehr auftritt — eine optimale Lösung ist es aber dennoch nicht.

Fazit: Hätte ich die normalerweise geforderten 35 Euro für diese Leistung zahlen müssen, hätte ich mich geärgert. So halten sich Vor- und Nachteile in etwa die Waage und ich bin um eine Erfahrung reicher: Diese Technik hat sich in den letzten gut vier Jahren nicht nennenswert weiterentwickelt …

USB-Anschluss im Handschuhfach

05.03.2011.

Ich muss noch einmal auf meinen Monatsbericht aus dem November 2009 hinsichtlich des Punktes "USB-Anschluss im Handschuhfach" zurückkommen. Damals hatte ich geschrieben, dass es beim Erkennen des USB-Sticks öfter zu Problemen kommt. Dies kann ich nun auf den seinerzeit eingesetzten USB-Stick zurückführen. Den habe ich heute, nachdem er fast "auseinandergefallen" wäre, durch einen Neuen ersetzt. Seither hat der Ford keinerlei Probleme mehr, den neuen Stick zu erkennen. Auch nach einem neuen Start des Wagens merkt dieser sich zuverlässig, welches Stück als Letztes gespielt wurde, sodass an gleicher Stelle fortgesetzt wird.

Gut, dass ich die Ford-Werkstatt nicht gedrängt habe, weiter beim Auto nach den Ursachen zu suchen, warum der Stick oft nicht erkannt wurde …

Halbzeit

23.03.2011, Kilometer: 75.000.

Auf einer Dienstfahrt von Erfurt nach Berlin springt der Kilometerzähler auf 75.000. Mein Leasingvertrag hat eine Laufzeit von 54 Monaten oder 150.000 Kilometern — somit ist, was Letzteres angeht, nunmehr die Hälfte der Gesamtleistung absolviert. Da hoffe ich doch, dass die zweite Hälfte auch ohne nennenswerte Probleme zurückgelegt werden kann.

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