Das nächste Fahrzeug wird bestellt01.11.2011, Kilometer: 113.477. So, nun ist es raus: Nach zwei Probefahrten, eine davon im April 2011 (siehe auch mein damaliger Monatsbericht) mit dem facegelifteten Ford Galaxy und die zweite im September 2011 (ebenfalls im Monatsbericht erwähnt) mit dem aktuellen VW Sharan ist die Entscheidung gefallen: Es wird wieder ein Ford Galaxy. Ich verzichte hier auf eine umfangreiche Wiederholung der Vergleiche der Fahrzeuge — diese können den verlinkten Monatsberichten entnommen werden. Beide Fahrzeuge haben ihre Vor- und Nachteile. Offen gestanden: Wenn es nur um das Auto ginge, wäre ich wohl zu VW gewechselt — aber die Differenz in der dann zu zahlenden Leasingrate war so erheblich, dass ich das nicht akzeptieren konnte. Um einen Überblick zu geben: Der jetzt bestellte Ford Galaxy kostet rund 3.000 Euro weniger als der VW Sharan (laut Preisliste), sollte aber in der Leasingrate über 150 Euro/Monat teurer sein. Das ist jenseits von "Gut und Böse". Was mich am allermeisten erstaunt hatte, nachdem ich die aktuellen Angebote erhielt: Der neuen Galaxy ist laut Listenpreis rund 15% teurer als das jetzt gefahrene Fahrzeug — was zum größten Teil an einer besseren Ausstattung liegt. Dennoch ist die Leasingrate 5% niedriger als die, die ich jetzt zahlen muss. Das mag verstehen wer will …
Hier nun die Konfiguration des neuen Ford Galaxy:
Serienausstattung
Sonderausstattung
Die ganz großen Veränderungen gegenüber dem jetzt gefahrenen Modell:
Der aktuell gefahrene Galaxy wird seine gem. Leasingvertrag maximale Laufleistung von 150.000 km voraussichtlich im Juni erreicht haben — und für diesen Monat wurde auch die Lieferung des Folgefahrzeuges bestätigt. Ein Lob auf das Reifendruck-Kontrollsystem03.11.2011, Kilometer: 113.902. Schon wieder weist mich das Reifedruck-Kontrollsystem auf einen zu niedrigen Luftdruck hin. Ich bin allmählich genervt, gab es in den vergangenen Monaten doch immer nur Fehlalarme. Diesmal aber bleibt das System hartnäckig — auch, nachdem ich den Wagen mehr als dreimal neu gestartet habe, will die Fehlermeldung nicht verschwinden. Nun gut, im Moment bin ich nur in der Stadt unterwegs und das wird sich schon geben …
Einen Tag später soll es aber noch weniger Druck sein, der in dem Reifen herrscht und die Warnanzeige wechselt von gelb auf rot:
Tatsächlich stellt sich an einer Tankstelle heraus, dass der vom Computer angezeigte Luftdruck korrekt angezeigt wird — es fehlt Luft! Die habe ich nachgefüllt — und zwei Tage später geht das Spiel wieder von vorne los. Das bringt mich nun endgültig dazu, zum Reifenhändler meines Vertrauens (Reifen Müller in Berlin-Wilmersdorf) zu fahren und dort den Sachverhalt prüfen zu lassen. Und tatsächlich: Da habe ich mir eine große Schraube in den Reifen gefahren — der Schaden muss dringend repariert werden. Die Reparatur soll rund drei Stunden dauern. Freundlicherweise stellt man mir einen Ersatzreifen zur Verfügung (welches moderne Fahrzeug hat so etwas schon noch …), der auf meine Felge aufgezogen wird und wohl nicht ganz die richtige Größe hat — aber für den Stadtverkehr reicht es auf alle Fälle. Vier Stunden später bin ich wieder beim Reifenhändler, der reparierte Reifen wird auf die Winter-Stahlfelge gezogen und seither ist wieder alles gut. Nur ein dummes Gefühl bleibt zurück: Was hätte ich ohne des Reifendruck-Kontrollsystem gemacht? Wahrscheinlich irgendwann einen platten Reifen gehabt — denn einen Unterschied bei Fahren habe ich trotz des deutlich geringeren Luftdrucks nicht feststellen können. Vorerst für mich aber egal: für das neue Auto habe ich dieses Extra ja auch wieder bestellt — auch, wenn es nicht immer absolut zuverlässig funktioniert hat. Lieber drei Fehlermeldungen zu viel als eine zu wenig … Schon wieder ein Leuchtmittel defekt07.11.2011, Kilometer: 115.300. Auf einer Fahrt nach Erfurt meldet der Bordcomputer, dass ein Bremslicht defekt sei. Dieses wird beim Autohaus Dinnebier in Berlin-Wilmersdorf am Folgetag repariert; Kosten: 27,49 Euro. Bei keinem anderen Fahrzeug hatte ich bislang so viele defekte Leuchtmittel wie bei diesem … Bislang waren aber nur die Rücklichter auffällig, nun auch die Bremslichter. Ich hoffe, beim Nachfolger ist das besser, denn da sind mindestens die Rücklichter mit LED-Technik ausgestattet. Zusammenfassung30.11.2011, Kilometer: 118.270. Gefahrene Kilometer: 4.793 Der aktuelle Durchschnittsverbrauch über gesamte Laufleistung liegt bei: (Details zeigt der Link) |