Weiterhin zufrieden mit dem Ford Galaxy.

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Weiterhin zufrieden mit dem Ford Galaxy.

Einer der wettertechnisch wenigen schönen Novembertage: der Ford Galaxy in der Abendstimmung. Weiterhin ein sehr zuverlässiges Fahrzeug

Kilometer: 60.023.

In diesem Monat hat der Ford Galaxy die Marke von 60.000 Kilometern überschritten und es gab zwei "Besonderheiten":

Der Ford musste zum dritten Mal zur Inspektion. Da, als der Termin hierfür schon vereinbart war, kurzfristig eine Dienstreise nach Hamburg abgesagt wurde, ging der Wagen am 22. November mit "nur" 59.161 Kilometern zum Autohaus Dinnebier, welches mit 18 Niederlassungen in Berlin vertreten ist. Bedient wurde ich von Herrn Zuhl aus der Niederlassung in der Forckenbeckstraße, der sich seinerzeit auch um die ersten Kleinigkeiten unmittelbar nach Übernahme des Wagens gekümmert hat. Schade, dass in so großen Autohäusern der Kunde immer wieder andere Ansprechpartner hat — von Herrn Zuhl hatte ich bereits beim ersten Kontakt den besten Eindruck und so freute ich mich, bei ihm meinen Wagen abgeben zu können.

Die Kosten für die Inspektion beliefen sich auf 406,99 Euro, wobei die Inspektion mit 261,75 Euro den größten Posten auf der Rechnung ausmacht. Darin enthalten sind dann aber auch bereits das Motoröl sowie alle im Zusammenhang mit dem Ölwechsel zu tauschenden Teile. Darüber hinaus wurden die Bremsklötze hinten getauscht (121,36 Euro für Lohn und Material) und für den Restbetrag wurde der Aktivkohlefiltereinsatz gewechselt.

Ich sprach Herrn Zuhl auch auf die beiden Ausfälle des linken Xenon-Abblendlichtes an. Hier war aber im System kein Fehler mehr abgelegt, da Fehler, die sich nicht wiederholen, nach 40 Startvorgängen wohl automatisch gelöscht werden. Das hatte ich bereits befürchtet — wenn also dieser Fehler noch einmal auftaucht, werde ich wohl zügiger zu einer Ford-Werkstatt fahren.

Offenbar leichtfertig geht man in diesem Autohaus bei der Feststellung des Restprofils um: Angeblich wären rundum noch 7 mm Profil — was nach 28.000 Kilometern ein erstaunlich guter Wert wäre. Von mir gemessen habe ich aber vorne nur noch 4 mm Reifenprofil und ein Reifendienst, den ich um Kontrolle bat, bestätigte mir, dass der von Ford gemessene Wert falsch sei — ich solle nach 5.000 Kilometern wiederkommen, dann werden die vorderen Reifen erneuert.

Offen ist ja immer noch mein Wunsch nach einer Probefahrt. Offenbar gibt es hier aber Kommunikationsprobleme zwischen der Ford-Zentrale in Köln und den regionalen Händler, denn diesem Autohaus war von meinem Wunsch nichts bekannt, obwohl ich mit der Zentrale im Juni abgestimmt hatte, dass ich die Probefahrt gern hier durchführen möchte.

Leider hilft nun auch nicht weiter, dass die Mitarbeiter dort nun von meinem Wunsch wissen, denn es steht in keiner der vielen Filialen dieser Firma ein solches Fahrzeug für eine Probefahrt zur Verfügung. Na ja, ich habe es nicht eilig — freuen würde ich mich aber schon, wenn es denn mal klappen würde …

Schade war, dass der Galaxy — entgegen den ersten beiden Inspektionen — nicht gewaschen wurde. Ich kann das ein Stück weit nachvollziehen, da es an diesem Tag ohnehin geregnet hatte — dennoch hatte ich gehofft, ein zwar nasses aber doch auch sauberes Auto in Empfang nehmen zu können und war so etwas enttäuscht.

Noch weit weniger erfreulich: Bereits am 18. November musste ich erneut einen Steinschlagschaden hinnehmen — diesmal genau im Sichtfeld des Beifahrers und auch deutlich größer als der, der in diesem Jahr bereits behoben wurde. Noch ärgerlicher: Diesmal ist der Firma Carglass die am 22. November unmittelbar nach der Inspektion durchgeführte Reparatur weit schlechter gelungen. War nach der Reparatur des ersten Schadens von diesem fast gar nichts mehr zu sehen, habe ich nun einen deutlichen, milchigen Fleck auf der Frontscheibe. Mich als Fahrer stört er weniger — meine Frau als Beifahrerin ist davon aber herzlich wenig begeistert …

Alles andere waren dann die üblichen Fahrten ohne besondere Ereignisse und ich hoffe, dass es auch im Dezember so bleibt. Ende November fiel das erste Mal in dieser Saison Schnee und auf meinen Fahrten nach Dresden und Jena Ende November wurde es teilweise schon unangenehm — wenn ich auch dankbarerweise in keinem der Staus gesteckt habe, von denen in dieser Zeit viel in den Nachrichten berichtet wurde.

Es gab auch schöne Tage im November und das Auto war nicht immer dreckig.
Es gab auch schöne Tage im November und das Auto war nicht immer dreckig …

Zusammenfassung

30.11.2010, Kilometer: 60.023.

Gefahrene Kilometer: 3.046

Der aktuelle Durchschnittsverbrauch über gesamte Laufleistung liegt bei: Neues Fenster. Verbrauchsberechnung bei Spritmonitor.de. (Details zeigt der Link)

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