Ölverlust (das helle Öl). Leer gefahren.

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Monatsbericht März 2008


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Ölverlust (das helle Öl). Leer gefahren.

Ölverlust (das helle Öl)

Im November hat sich unser Auto in der Tiefgarage in die Hosen gemacht, sprich, es war eine herrlich große Ölpfütze unter dem Auto. Obwohl das schon übel genug war, geht es natürlich noch besser. Anfang Februar war nicht nur eine große Ölpfütze unter dem Auto, sondern zusätzlich noch eine schicke Ölspur aus der Garage heraus, die Ausfahrt entlang, die ganze Straße hoch, dann wurden aus der Ölspur sporadische Ölflecken. Im Gegensatz zum letzten Mal war die Pfütze unter dem Auto diesmal nicht schwarz, sondern hell durchsichtig, also fiel der Verdacht auf das LHM (Hydrauliköl für die Federung).

Am nächsten Tag in der Werkstatt fand sich jedoch kein Fehler, kein Spalt, kein geplatzter Schlauch. Einzig vorn neben dem LHM-Reservebehälter war in einer Schaumgummimatte reichlich Öl, aber wo es herkam, stand in den Sternen. Also wurden alle Schläuche in der Umgebung neu befestigt und der Reservebehälter auf Dichtigkeit überprüft. 150 Euro hat uns dieses Abenteuer gekostet, bis heute ist alles dicht.

Leergefahren

68 Liter Diesel passen in den Tank, etwa sieben bis acht Liter vor dem letzten Tropfen meldet sich der Bordcomputer, mit noch etwa drei bis vier Liter im Tank schaltet sich die Restkilometer-Berechnung aus. Normalerweise funktioniert das ganz prima, das hatte ich vorher mehrfach ausprobiert. Aber wenn man sich vollends auf die Technik verlässt, so ist man ab und zu verlassen. Abends nach einer Feier, mit noch 50 km berechneter Reichweite wollte unser Auto nicht mehr anspringen.

Nach einem Fußmarsch zur Tankstelle und mit einem vollen Kanister Diesel bewaffnet ließ sich unser C5 wieder zur Mitarbeit überreden. Den nächsten vollen Tank habe ich mit Absicht bis auf 40 km Restreichweite leergefahren und wie erwartet gingen 64 l Diesel in den Tank.

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