Die schlechte Nachricht ist, dass unser Auto wie schon im März eine schnuckelige Ölpfütze in der Tiefgarage hinterlassen hat. Die gute Nachricht ist, dass unsere Werkstatt diesmal die Ursache für den Ölverlust gefunden hat.

Wie üblich fing es mit einem Anruf des Hausmeisters an, der mich zu unserem Auto bat und strafend auf die Riesenpfütze unter unserem Auto wies. Ein kurzer Blick genügte, um das Öl als LHM zu identifizieren, allerdings stand das Auto seit zwei Tagen in der Garage und mir war nicht klar, wie das Öl auslaufen konnte.

Am nächsten Tag bin ich in die Werkstatt gefahren und nach einer kurzen Suche fand sich eine Schlauchschelle, die sich gelöst hatte. Beim Abziehen des Schlauches spritzte das Öl fröhlich über den Gesellen und durch den Motorraum, was schlecht für den Gesellen, aber gut für die Erkenntnis war. Des Rätsels Lösung war das Entlüftungsloch im Deckel des LHM-Vorratsbehälters, das schlicht verstopft war. Damit stand das Hydrauliksystem immer unter Druck und irgendwann gab ein Teil des Hydraulikkreislaufes den Geist auf. Ein neuer Deckel ist bestellt, der alte Deckel hat ein Loch für die Entlüftung bekommen und die Werkstatt hat 100 Euro erhalten.

Endspurt

Noch 1.500 km, dann ist es soweit, dann durchschlägt unser C5 die 200.000 km. Ich werde diesen denkwürdigen Tag dazu nutzen, eine "Große Abrechnung" über die letzten sechs Jahre zu machen. Das lohnt sich richtig, denn bei den heutigen Spritpreisen dürfte die Kalkulation Diesel/Benziner bzw. Automatik/Schalter sich deutlich verändert haben.

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Monatsbericht August 2008