Regulärer Werkstatttermin — und ein Mini Cooper S als Ersatzfahrzeug!03.03.2010, Kilometer: 160.400.
Im März steht wieder einmal ein Routinetermin bei meinem Freundlichen an. Diesmal ist es ein Austausch der Bremsflüssigkeit und des Mikrofilters, die Anlass zu einem Werkstattaufenthalt geben. Die im Autohaus angesiedelte Vertretung des Mietwagenpartners Sixt überrascht mich bei der Gelegenheit mit einem besonderen Bonbon: Der während des eintägigen Werkstattaufenthalts als Ersatz zur Verfügung gestellte Mini Cooper trägt nämlich zusätzlich ein "S" im Namen, was ordentlich Leistung unter der Haube — konkret sind es 184 Pferdestärken aus 1,6 Liter Hubraum — und in Verbindung mit einem Leergewicht von knapp über 1.200 kg sowie dem bekannt "knackigen" Fahrwerk entsprechend viel Fahrspaß verheißt!
Leider ist die Party schon nach einem einzigen Tag vorbei. Doch das gute Dutzend Kilometer zwischen Werkstatt und Arbeitsplatz habe ich heute besonders genossen — ein echter Kracher für die Kurzstrecke, dieser Cooper S! Für die Langstrecke ist mir der Dreier allerdings wesentlich lieber, und so bin ich auch nicht böse darum, diesen am Ende des Tages wieder im Austausch für den Mini in Empfang zu nehmen. Von den Werkstattarbeiten selbst gibt es nichts Außergewöhnliches zu berichten — Routinearbeiten eben, die mit der gewohnten Sorgfalt und Präzision erledigt worden sind. Danke, liebes BMW-Team! Eine weitere Felge geht den Weg alles Irdischen12.03.2010, Kilometer: 161.405. Nicht erst seit dem letzten Trip nach Prag ist mir so, als hätte die Unruhe im Fahrzeug wieder einmal zugenommen. Und es gibt auch einen konkreten Verdacht, warum das so sein könnte — war ich doch vor einigen Tagen auf meinem abendlichen Nachhauseweg im Dunkeln beim Verlassen der Autobahn über einen Gegenstand gefahren, der da definitiv nicht hingehörte und den ich vorher nicht einmal gesehen hatte. Auch der durch den strengen Frost erneut schlechter gewordene Zustand der Straßen in und um Prag, teilweise aber auch in Deutschland mit teilweise etlichen Zentimeter tiefen und einige Dutzend Zentimeter breiten Schlaglöchern, die man schlichtweg nicht alle vermeiden kann, käme als Ursache infrage.
Bei einem prüfenden Kontrollgang rund um das Fahrzeug werde ich dann auch tatsächlich fündig: Erneut ist eine Felge "krumm", die Beschädigung kann man bereits im Stand mit bloßem Auge erkennen. Diese Felge wird keinen weiteren Winter erleben, erneut muss Ersatz beschafft werden. Damit hat der BMW mit seiner Runflat-Bereifung und dem für diese Belastung offensichtlich nicht ausgelegten Felgentyp einfachster Bauart nun bereits fünf Felgen verschlissen — dabei fahre ich mit dem Dreier nicht anders als mit meinen bisherigen Fahrzeugen, bei denen dieses Problem nie aufgetreten ist. Schauen wir mal, was beim demnächst anstehenden Reifenwechsel auf die Sommerreifen noch so alles zutage tritt! Zusammenfassung31.03.2010, Kilometer: 162.490. "Nur" 1.500 km Fahrleistung gehen im März 2010 auf das Konto des BMW — die beruflichen Reisen beschränkten sich diesmal auf innereuropäische Kurzstrecken mit dem Flugzeug. Obwohl ich das Thema "Bereifung" eigentlich bereits im November 2008 abschließend behandelt zu haben glaubte, verfolgt es mich offensichtlich weiter. Zum Glück naht der Frühling in großen Schritten und mit ihm — nach Ostern — ein Wechsel auf die Sommerräder. Vielleicht klappt es im April ja auch mit der Ausbesserung des Lackschadens — ich werde weiter berichten!
Probleme: Fahrerseitige Beschädigung des hinteren Stoßfängers. Eine Felge der Winterräder krumm. |