Es passiert doch noch was: Erster kleiner Unfallschaden, erste Panne.

Archiv Audi A3 Sportback
Monatsberichte 2005

Monatsbericht Dezember 2005


Sie sind hier: Archiv >> Audi A3 Sportback >> Monatsberichte >> 2005 >> Monatsbericht Dezember 2005
Zum nächsten Artikel. Monatsbericht Januar 2006

Es passiert doch noch was: Erster kleiner Unfallschaden, erste Panne.

A3 Sportback: nach neun Monaten mit demolierter Stoßstange. Erster kleiner Unfallschaden

Die Glücksträhne hat ein Ende, die Stoßstange ist hinüber

Nach dem die Zeit von März bis Oktober ohne Zwischenfälle vorüber ging, geht es plötzlich richtig los. VW Golf trifft auf Audi A3. Obwohl die Geschindigkeit recht gering war und man das Ganze deshalb nicht als Auffahrunfall, eher als Auf-roll-unfall bezeichnen kann, ist die Stoßstange hin. Da sieht man mal, wie empfindlich die heutigen Stoßstangen so sind. Ich dachte wohl immer noch, dass sie den Schaden und vor allem die Kosten reduzieren soll. Eigentlich passt der Begriff nicht mehr. Alles schön hochglanzlackiert, super optik, aber der ursprüngliche Sinn wird nicht mehr gewahrt. Natürlich ist der wirkliche harte Kern im Inneren der Stoßstange nicht beschädigt und hat den Stoß aufgefangen. Aber was nutzt das, wenn die Reparatur der Hülle etwa 600 Euro kostet. Teures Vergnügen, das ich zum Glück nicht zahlen muss.

Versaute Stoßstange am Audi A3 Sportback.
Versaute Stoßstange am Audi A3 Sportback.

Der erste echte Werkstattbesuch

03.12.2005, Kilometer: 35.060.

Der Besuch bei Freunden endete leider etwas unerfreulich. Beim Starten des Motors und anschließendem Beschleunigen bemerkte ich, dass etwas nicht stimmte. Äußerlich war nichts zu sehen, nur die Motorleistung war sehr dürftig. Keine hohen Drehzahlen, geringe Höchstgeschwindigkeit wenn etwa 120 km/h. Alle Anzeichen deuten auf das Notprogramm, dass die Elektronik automatisch aktiviert, wenn sie etwas ungewöhnliches registriert. Das Notprogramm soll durch geringe Beanspruchung und Leistung den Motor vor schlimmeren Schäden schützen, aber das Fahrzeug nicht ganz lahmlegen.

Instrumente des A3 Sportback.
Der Betrieb im Notprogramm ist äußerlich nicht zu erkennen.

Zum Glück kam ich noch bis nach Hause. Am folgenden Tag wurde der Sportback direkt in der von der Inspektion bekannten Werkstatt abgeliefert. Die Diagnose kam per Telefon: ein Marder hatte zugeschlagen. Er hatte drei Druckschläuche erwischt. Die Elektronik hat die Unregelmäßigkeiten sofort erkannt und tatsächlich auf das Notprogramm umgeschaltet. Die Reparatur war kein großes Problem. Bereits am Abend hatte ich den A3 zurück. Alles lief wieder gewohnt gut. Fazit: die unglaubliche Perfektion bleibt erhalten, für den Marder kann mein Sportback nun wirklich nichts. Und als ich am folgenden Tag noch die Kostenübernahme von meiner Teilkasko, zum Glück ein Tarif ohne Selbstbescheinigung, bestätigt bekomme, war der Ärger schon fast wieder vergessen. Die Rechnung lautet über 221,39 Euro, fast nur Lohnkosten, kaum Materialkosten.

Seite drucken.  Seite drucken  Zum nächsten Artikel. Monatsbericht Januar 2006