Spritverbrauch beim GTS 2.2 sinkt weiter! Pannendienst.

Spritverbrauch sinkt weiter!

Es ist schon sehr erfreulich, wenn man auf den Bordcomputer guckt und liest 6,3 Liter/100 km.

Anzeige des Bordcomputers.

Rein nach dem Spaßfaktor gemessen geht diese Runde an den Geldbeutel. Sportlich gesehen ist ein Diesel sowieso als "Mauerblümchen" zu betrachten — naja, das war mal früher so.

Heutzutage machen die Direkteinspritzer mit Turbolader plus variablen Einlaßkanal den Ottomotoren mächtig Dampf. Schon ab einer Drehzahl weit unter 2.000 U/min geht der Schubbetrieb eines Diesels kraftstrotzend voran.

1.750 U/min bei Tempo 90 auf kurvenreichen Landstraßen im fünften Gang machen auch Spaß beim Fahren. Das exzellente Fahrwerk des GTS wird hierbei noch lange nicht gefordert (ESP+ hat bisher nur einen einzigen Einsatz erfahren).

Der oben genannte Wert von 6,3 Liter/100 km resultiert aus etwa eindrittel Landstraßen bei Streckenlängen von durchschnittlich 70 km. Das zweite Drittel geht mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 130 bis 140 km/h auf drei Autobahnfahrten je 80 km.

Jetzt als guter Dinge letztes Drittel zur Vervollständigung noch viele kleinere ungezählte Einkaufsfahrten und Strecken zur Arbeitsstelle und andere Vergnügungsfahrten.

Mit bei diesem 6,3-Liter-Vergnügen war auch eine etwas hochtourige spritzige Fahrt mit einem Dieselgegner. Strecke etwa 15 km Landstraße plus 20 km Autobahn. Sein Urteil nach der Probefahrt: "Wow, nicht schlecht für 'nen Diesel!" Wenn man bedenkt, dass dieser Vectra mit 1.500 kg nicht zu den Leichtgewichtigen seiner Klasse zählt.

Ein Verbrauch von 4,8 Liter pro 100 km bei einer Landstraßenfahrt vom Grenzübergang Furth im Wald mit Zwischenstop in Cham an einem Imbissstand bis zu mir nach Hause (90 km) war noch ein positiver Eindruck, der es wert ist, ihn zu erwähnen.

Der Gesamtdurchschnitt lag im Juli bei 6,1 Litern auf 100 km. Es gibt Leute, die brauchen weniger, aber bei meinen Kurzstreckenfahrten bin ich damit zufrieden. Der alte Vectra 2.0 DTI benötigte fast einen Liter mehr …

Pannendienst

Ein betagter Mann mit einem Handy, ein Radkreuz steckt auf der Radmutter. Anhalten oder weiterfahren, da gibt’s nur eins, klar doch.

Ich gehe hin zu dem telefonierenden Mann und höre gerade wie er mit dem ADAC diskutiert. Die Situation erklärt sich von selbst, eine kurze freundliche Zwischenfrage noch, und das Telefonat ist beendet.

Das haben wir gleich sag ich zu Ihm und mit einem etwas kräftigeren Ruck gelingt es, die festsitzenden Radmuttern zu lösen. Weil sich die Reifenpanne in einer geschlossenen Ortschaft zutrug und die vorbeifahrenden Verkehrsteilnehmer keine Gefahr darstellten konnten wir ungehindert den Reifen wechseln.

Wir unterhielten uns danach noch eine kurze Zeit und tauschten unsere Visitenkarten aus. Mit guten Wünschen für die Weiterfahrt gingen wir dann wieder zur Tagesordnung über.

Wieso dieser Beitrag fragen Sie sich sicherlich, ganz einfach, dieses Verhalten gegenüber seinen Mitmenschen im Straßenverkehr sollte selbstverständlich sein.

Vectra in Harmonie mit der Natur.