Ein Monat mit viel Spass am Auto. Erste Langstrecke. Fahrradträger. Erster Werkstattbesuch. Ein Monat mit viel Spass
Der Mai verlief ohne größere Probleme. Bis auf einen Werkstattbesuch macht das Auto weiterhin sehr viel Spaß!
Erste Langstrecke
06.05.2006, Kilometer: 1.000.
Im Mai stand die erste Langstreckenfahrt mit dem Passat an. Es ging nach Wilhelmshaven. Auf dem Weg dorthin passierte er dann auch endlich die 1.000-Kilometer-Marke, sodass ich auch langsam die Geschwindigkeit erhöhen konnte. Auf der Rückfahrt konnte ich dann mit der Automatischen Distanzregelung (ACC) rund 210 km/h auf der Autobahn fahren. Da die Autobahn zwischen Delmenhorst und Wilhelmshaven doch recht leer ist, geht dies auch ohne andere zu gefährden.
Ein kurzer Satz noch zum ACC. Dieses System ist doch recht gewöhnungsbedürftig. Man kann zwar den Abstand zum Vordermann einstellen, doch bremst der Wagen recht stark ab, wenn man sich einem anderen nähert oder einer in die Lücke einschert. Wenn man sich aber erst mal an das System gewöhnt hat, möchte man es nicht mehr missen.
Der Durchschnittsverbrauch lag durch die hohe Geschwindigkeit bei rund 9,5 l/100 km.
Fahrradträger
13.05.2006, Kilometer: 1.650.
Der Fahrradträger, den man für den Passat bekommt, ist meines Erachtens besser als einer, der auf dem Kugelkopf der Anhängekupplung sitzt. Dieser Fahrradträger wird über die Volkswagen Individual GmbH geliefert. Des Öfteren konnte ich schon auf der Autobahn sehen, dass diese teilweise schief montiert sind. Bei diesem ist das nicht der Fall. Der Fahrradträger wird mittels zweier Bolzen fest mit dem Fahrzeug verbunden. Diese Bolzen werden zuerst in die dafür vorgesehenen Löcher gesteckt. Erst jetzt wird der Träger auf diese Bolzen geschoben und fest verankert. Dann muss nur noch das Kabel für die Beleuchtung in die Buchse gesteckt werden. Fertig.
Der Träger kann komplett abgeklappt werden, damit man besser an den Kofferraum kommt bzw. diesen überhaupt öffnen kann. Leider können nur zwei Räder auf dem Träger befestigt werden. Wie auch mit einem Anhänger, ist der Motor der elektrischen Heckklappe ausgeschaltet, wenn ein Verbraucher an der Buchse hängt. Des Weiteren wird dieser auch über die Alarmanlage überwacht. Zieht jemand den Stecker, fängt das Auto an zu Hupen.
Wer die Kupplung nicht benötigt, dem bietet Volkswagen auch die Möglichkeit auf diese zu verzichten und nur die Buchsen für den Träger zu nehmen.
Hier sehr ihr die Bolzen für den Träger schon in ihren Halterungen.
Der Fahrradträger ist fest mit der Karosserie verbunden.
Kurz danach kam es auf den Schrott.
Hier noch mal der Träger heruntergeklappt — im Hintergrund unsere Golden-Retriver Hündin Lotte.
Der erste Werkstattbesuch
Hier die Mängelliste des ersten Werkstattbesuchs beim Autohaus Raupers:
- Schiebedach rattert beim Öffnen und Schließen — ist schief eingepasst
- Heckklappenspaltmaße rechts und links unterschiedlich
- Leichtes Klappern im Bereich B-Säule auf der Fahrerseite
- Der Longlife-Modus ist nicht aktiviert
Weiterhin wurden in fast allen Türen Schutzleisten (auch von Volkswagen Individual) montiert und auf dem Stoßfänger eine Schutzleiste aus Edelstahl. Die Schutzleiste für die Beifahrertür vorne war leider verbogen. Diese wird kurzfristig nachgeliefert.
Hier könnt Ihr die Schutzleiste von VW für vorne sehen.
Hier ein Bild von der hinteren.
Hier der Kofferraum — wie man sieht schon zerkratzt von Kinderwagen und Hund.
Im Motortalk-Forum ging die Frage um, ob man beim Passat die Regenschließung des Schiebedachs aktivieren kann. Dies ist leider nicht möglich, genauso wenig wie das automatische Anklappen der Außenspiegel beim Ausschalten des Motors.
Nach dem Werkstattbesuch war das Klappern der B-Säule beseitigt. Der Longlife-Modus war laut Steuergerät aktiviert, zählte aber trotzdem noch synchron zu den gefahrenen Kilometern die verbleibenden Kilometer bis zum nächsten Inspektionstermin herunter.
Leider war das Schiebedach nicht eingepasst worden. Dies steht nun erneut beim nächsten Termin an. Mal schauen, ob es dann klappt.
Die Heckklappe ist richtig eingepasst.
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