Ab auf die Eiderstedter Halbinsel. Der Ladekantenschutz aus Edelstahl — ungeeignet für flexible Stoßstangen. Schöne Aussicht in St. Johann, oder der erste Unfall.

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Monatsbericht August 2006


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Ab auf die Eiderstedter Halbinsel. Der Ladekantenschutz aus Edelstahl — ungeeignet für flexible Stoßstangen. Schöne Aussicht in St. Johann, oder der erste Unfall.

Der Passat auf der Steinplatte. Wochenende auf der Eiderstedter Halbinsel

Anfang August sind wir bei schönstem Wetter in den hohen Norden aufgebrochen. Wir wollten das Wochenende auf der Eiderstedter Halbinsel verbringen. Leider gab es aufgrund der Sommerferien so gut wie keine Zimmer mehr. So fiel unsere Wahl auf ein Doppelzimmer im Kirchspielkrug in Tetenbüll. Hier muss ich leider schreiben, dass dieses Haus überhaupt nicht empfehlenswert ist.

Die Schafe auf dem Deich.
Die Schafe, sie blöken wie blöd auf dem Deich und mit schwarzgrünen Kugeln garnier’n sie ihn gleich.

Samstag sind wir über den Deich von St. Peter Ording gefahren. Aufgrund der lang anhaltenden Trockenheit musste man höllisch aufpassen, wo man mit dem Wagen entlangfährt, da sich dieser sonst schnell eingräbt.

Am nächsten Tag am Strand verschlimmerte sich die Lage am Strand noch. Da ein recht starker Wind wehte, flog der ganze trockene Sand auf den Parkplatz und ließ die Fahrzeuge reihenweise im Sand versinken. Glück hatte jetzt der, der einen Geländewagen hatte.

Glücklicherweise sind wir gut aus der größten Sandkiste der Nordseeküste herausgekommen und konnten alsbald die Rückfahrt nach Hannover antreten. Aber der Strand in St. Peter ist einmalig und wir können es nur jedem empfehlen, dort einmal Urlaub zu machen.

Der Westerhever Leuchtturm.
Der schönste Leuchtturm der Nordseeküste.

Auf der Rückfahrt meldete die Multifunktionsanzeige nach kurzer Fahrt auf der Autobahn "ACC — Fehler". Montag habe ich daraufhin gleich im Autohaus Raupers angerufen, damit diese den Fehler beheben, da es in Kürze nach Österreich gehen sollte. Am gleichen Tag bin ich noch in die Werkstatt gefahren, damit der Fehlerspeicher ausgelesen werden kann. Dieser besagte, dass sich das "Radarauge" verstellt hat. Ich bekam also am Freitag einen Termin im Autohaus Kahle, wo dieser Fehler behoben wurde. Wie es zu dem Verstellen gekommen ist, konnte leider nicht nachvollzogen werden.

Ladekantenschutz aus Edelstahl

99.99.2006, Kilometer: 0.

Während des Wochenendes in St. Peter Ording habe ich festgestellt, dass der Landekantenschutz aus Edelstahl, den wir am Stoßfänger des Passats haben, zwar schön aussieht, sich aber leider wiederholt gelöst hat. Herr Jürgens vom Autohaus Raupers empfahl uns daraufhin den Ladekantenschutz aus Kunststofffolie, da dieser besser auf der flexiblen Stoßstange haftet.

Wir haben daraufhin entschieden den Schutz aus Edelstahl ganz entfernen zu lassen und den Ladekantenschutz aus der durchsichtigen Folie genommen.

Endlich Urlaub

Am 18. August war es dann endlich soweit. Mein letzter Arbeitstag vor dem Urlaub. Also nach der Arbeit mit dem Passat zur Tankstelle den Luftdruck überprüfen, Öl auffüllen und volltanken. Abends wurde dann der Wagen schon gepackt, damit wir dann, wenn Rahel nachts wach wird, gleich losfahren können.

Wir sind dann um 4 Uhr endlich losgefahren. Die erste Etappe bis kurz hinter Nürnberg sind wir dann auch recht zügig gefahren, sodass wir dort ein ausgedehntes Frühstück machen konnten, da Lotte auch etwas Bewegung benötigte. Gegen 15 Uhr waren wir dann am Ziel. Wir kamen in St. Johann in Tirol an. Wir haben die Ferienwohnung Rosengartl bei der Neues Fenster. Familie Brüggl gemietet. Dort wurden wir auch sehr herzlich aufgenommen. Lotte hat sich gleich mit dem Haushund angefreundet und den Schildkröten jeden morgen ihr Essen (Tomaten und Salat) geklaut.

Der Passat vor unserer Ferienwohnung.
Der Passat vor unserer Ferienwohnung (oben).

Das Haus von Familie Brüggl von hinten.
Das Haus von Familie Brüggl von hinten.

Das Kitzsteinhorn in seiner ganzen Pracht.
Ein Ausblick zum Träumen auf das Kitzsteinhorn.

Wie es sich für Österreich gehört sind wir natürlich viel gewandert und haben uns auch mit dem Auto die Gegend angeschaut. Vom Balkon der Wohnung hatten wir einen herrlichen Blick auf das Kitzsteinhorn. Mit dem Auto sind wir in die wunderschönen Städte Kitzbühel und Salzburg gefahren. Auch auf die Steinplatte musste der Passat hoch. Auf diese kann man ganz bequem eine Straße bis fast ganz nach oben fahren.

Der Passat auf der Steinplatte.
Der Passat auf der Steinplatte, übrigens auch ein schönes Skigebiet.

Das Goldene Dacherl Innsbruck.
Das Goldene Dacherl Innsbruck, dass Wahrzeichen von Innsbruck.

Am 30. August sind wir nach Innsbruck gefahren. Auf dem Weg dorthin standen wir in einem Stau. Gerade als es weitergehen sollte, hat eine Nissan-Fahrerin einen Toyota-Transporter auf unseren Passat aufgeschoben.

Hier der Schaden: Hinterer Stoßfängerverkleidung verformt und durchstoßen. Schaumfüllstück verformt.

Der Schaden am Passat.
Die Stoßstange hat ein Loch.

Frontschaden am Toyota.
Den Toyota hat es doppelt getroffen.

Heckschaden am Toyota.
Den Toyota hat es doppelt getroffen.

Der Verursacher.
Der Verursacher, ein kleiner Nissan Micra.

Nach der Aufnahme der Personalien und kurzer Rücksprache mit meiner Versicherung und Autohaus Raupers ging es weiter Richtung Innsbruck. Diese Stadt hat uns sehr gefallen, besonders die schneebedeckten Bergkuppen im August waren imposant.

Die Salzburg.
Die Salzburg auf dem Berg, zu ihren Füßen die Stadt Salzburg mit der Salzach.

Am 2. September ging es dann auch wieder zurück. In München haben wir dann noch Bekannte besucht und dann ging es weiter nach Hannover.

Das Resümee nach dem Urlaub ist, dass der Passat ein hervorragendes Reiseauto ist. Das ACC ist Weltklasse.

Wenn man allerdings den Wagen schnell auf der Autobahn bewegt, nimmt er sich auch seine 12 bis 13 l/100 km. Am Besten reist es sich mit 160 bis 170 km/h dann verbraucht er zwischen 7 bis 8 l/100 km, was für ein Auto dieser Größe sicherlich mehr als akzeptabel ist.

Auch Lotte genießt den Ausblick.
Auch Lotte schaute des Öfteren auf das Kitzsteinhorn.

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