Keine Zeit für den Vivaro und unser erster Urlaub mit dem Vivaro. Immer noch keine Zeit für den Vivaro
Leider war ich auch diesen Monat die meiste Zeit beruflich unterwegs und hatte immer noch keine Zeit zum Einbau meines bestellten Zubehörs von NEMO-Mobile. Deshalb bleibt dieser Monatsberichts auch im kleinen Rahmen, aber genießt den Bericht zu unserem Campingurlaub.
Urlaub mit dem Vivaro und unserem Wohnwagen
Osterferien 2011.
Endlich ist es so weit, nach wochenlangem Stress geht es in den Urlaub. Familienurlaub in den Osterferien auf dem Campingplatz Goldene Meile in Remagen.
Also wurde der Wohnwagen aus seinem Winterquartier geholt und mit allem Nötigen beladen. Am nächsten Tag wurde der Paulchen Heckträger auf die Heckklappe des Vivaro montiert, die Fahrräder drauf gestellt und fixiert. Unter der Sitzbank haben wir noch das leichte Teil-Vorzelt verstaut und der Katalyt-Ofen kommt in den Kofferraum. Jetzt kam der spannende Moment, der Wohnwagen wurde vorsichtig angekoppelt, da der Kupplungskopf sehr nah an der lackierten Stoßstange befestigt ist. Aber für mich ist wichtiger, wie steht das Gespann da, zu meiner freudigen Überraschung wie an der Schnur gezogen. Soll heißen weder der Wohnwagen war kopf- bzw. hecklastig, auch nehmen die Federn des Vivaros die Belastung kaum war, sind immerhin 80 kg Stützlast vom Wohnwagen zuzüglich Heckträger, Fahrräder, Zelt und Ofen von etwa 70 kg plus Mitreisende von x kg.
Also noch schnell ein Foto und dann alle einsteigen zur ersten Urlaubsfahrt mit Vivaro und Wohnwagen.
Endlich können wir in den Urlaub starten.
Unser Ziel ist nur etwa eineinhalb Stunden Fahrzeit entfernt. Ich starte den Vivaro und die Easytronic lässt der ersten Gang einrücken und der Vivaro samt 1.800 kg-Wohnwagen setzt sich langsam in Bewegung, aus dem Wohngebiet muss ich vorsichtig rausfahren, denn überall stehen parkende Autos im Weg. Endlich raus aus der Stadt und ich kann ein wenig mehr Tempo machen und bin begeistert, wie leicht der Vivaro sich mit Wohnwagen fahren lässt. Auf der Autobahn stelle ich den Tempomat auf 110 km/h, was laut GPS vom NAVI 102 km/h entspricht. Der Durchschnittsverbrauch pendelt sich bei 11,2 Liter ein, was bei einem Gesamtspanngewicht von über 4 Tonnen und 2,47 Meter Wohnwagenbreite einem sehr annehmbaren Verbrauch entspricht, ich hatte mit mehr gerechnet. Im Gespannbetrieb nutze ich meinen Gasfuß nur sehr zögerlich, damit die Easytronic nicht erst bei dreitausend und mehr Umdrehungen einen Gang höher schaltet.
Nach etwa eineinhalb Stunden kommen wir entspannt am Campingplatz an, ich bin lange nicht mehr so entspannt mit unserem Wohnwagen in den Urlaub gefahren. Es ist schon erstaunlich was ein hohes Gewicht des Zugfahrzeuges und auch das erhöhte Sitzen zum entspannten Fahren beitragen.
Der Campingplatz ist leicht abfallend angelegt und wir bekommen einen Komfortplatz in der Nähe des Sanitärhauses zugewiesen. Zu späterer Stunde kamen auch meine Eltern mit ihrem Wohnmobil nach und der Wetterbericht versprach für die nächsten Tage herrliches und warmes Wetter, also steht einem erholsamen Urlaub Nichts mehr im Wege. Nach all dem Stress, den meine Familie und ich in den letzten Wochen durch meine berufliche Tätigkeit hatten, stand Erholung pur auf dem Plan. Ohne Wecker aufstehen, frische Brötchen, gemütlich am Rhein entlang Radfahren, abends beim Grillen den Tag Revue passieren lassen und auf den nächsten Tag freuen. So verging ein Tag nach dem anderen und das Urlaubsende kam viel zu schnell, also hieß es alles wieder einpacken und nach Hause, zum Schluss bleibt nur noch der Gedanke, hoffentlich hält die Erholung lange an.
Unser Urlaubs-Dominizil steht in Remagen auf dem Campingplatz.
|