Entscheidung und Kauf. Lieferzeit und die Jungfernfahrt. Erste Eindrücke für Zoom-Zoom-Gefühl.

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Entscheidung und Kauf. Lieferzeit und die Jungfernfahrt. Erste Eindrücke für Zoom-Zoom-Gefühl.

Fahrerseite des schwarzen Mazda5. Die Entscheidung ist gefallen

Nun, die Entscheidung ist gefallen: Es wird ein Mazda5.

In meiner nur 28 Tage dauernden Entscheidungsfindung (in der, wohlgemerkt, eine Woche Urlaub dabei war, die aber durch Weihnachtsfeier- und Neujahrs-Kater wieder wettgemacht wurde) war es Zeit, in die letzte Runde zu gehen: Den endgültigen Endpreis für mein Auto inklusive Rückgabe des alten Wagens.

Zu meiner Entscheidung Mazda5/CD143/GTA war nun noch über die Extras zu sprechen. Viel gibt es da nicht bei Mazda. Alles Zubehör ist in Pakete verpackt, und da hatte ich mich mit dem GTA schon für das Topmodell entschieden.

Vier Dinge aus dem kleinen Zubehörkatalog mussten aber noch dazu:

  • Die Standheizung mit Funkfernbedienung (Mazda hat beim Diesel serienmäßig einen Zuheizer eingebaut, deswegen ist der Aufpreis nicht so hoch)
  • Der Parkpilot vorne (mit dem serienmäßigen Navigationssystem habe ich eine Rückfahrkamera, deswegen nur vorne)
  • Die abnehmbare Anhängekupplung
  • Ein bisschen Chrom an der Kofferraumtür, beim Ladebereich, bei den Außenspiegeln und den vier Türeinstiegen

Bei Mazda kommen diese Teile nicht ab Werk, sondern werden von der Werkstätte nachträglich eingebaut.

Bei Mazda Eder in Walding ließ ich mir das endgültige Angebot machen. Sehr guter Rabatt für das Fahrzeug, keine Einbaukosten für das Zubehör (das ist sonst bei Mazda üblich) und noch 10% Rabatt für die Teile. Sehr schön!

Und für meinen acht Jahre alten und mit 202.000 Kilometer abgefahrenen 323F?

Erst die Begutachtung: Probefahrt okay. Nun auf die Bühne. Oje, da sind die Kilometer und die Fahrweise zu erkennen. Beim Auspuff hat sich ein Schalldämpfer so gut wie verabschiedet, hier dürfte ich mal aufgesessen sein. Spur verstellt. Zahnriemen fällig. Bremsen fällig. Bitte, Herr Werkstättenleiter, hören’s wieder auf!

Als sich danach Verkäufer und Werkstättenleiter unterhielten, hatte ich das Gefühl, bei einer geheimen Unterredung zu stören und verabschiedete mich leise in den Schauraum. Nach knappen fünf Minuten folgte mir der Verkäufer und unterbreitete sein Angebot: 3.000 Euro ohne einen Handgriff. Das "ohne einen Handgriff" hat mir besonders gut gefallen, bekam ich doch einige Tage zuvor bei einem anderen Mazdahändler unter der Auflage, Bremsen, Zahnriemen und Spur selbst zu reparieren, nur ein Angebot über 2.300 Euro. Sehr schön!

Ein Zuckerl für den Motorsportverein

Was wäre ein Motorsportverein mit eigener Motorsportveranstaltung ohne Sponsoren?

Unter diesem Aspekt bat ich dann noch um eine Audienz beim Junior-Geschäftsführer des Unternehmens, Helmut Eder. Mazda Eder ist schon länger Sponsor unseres Vereins, aber da lässt sich vielleicht noch etwas machen. Wie wäre es, wenn dieses sportlich getunte Auto vor und bei der Mühlviertel-Rallye (die Motorsportveranstaltung meines Vereins) mit Aufklebern auf der Seite "Mazda Eder und TRT präsentieren die Mühlviertel-Rallye 2007" herumfährt? (TRT ist der Name des Vereins). Und ein paar VIP-Karten bei der Rallye wären doch auch nicht zu verachten?

Recht schnell kamen wir ins Geschäft und so profitierte nicht nur ich mit einem äußerst attraktiven Angebot für das Auto, sondern auch der Motorsportverein mit ein bisschen mehr Schotter in der Portokassa. Sehr schön!

Sponsoring wirkt!

Der Kauf

Da gibt es nicht viel zu erzählen: "Passt! Wo muss ich unterschreiben?"

Lieferzeit

Günstigerweise stand genau das gewünschte Modell in schwarz frisch und verpackt schon auf dem Hof. Lediglich die Sonderausstattung musste noch bestellt und eingebaut werden.

Damit betrug die vereinbarte Lieferzeit nur 14 Tage!

Sieben Tage nach Beauftragung war ich nochmals dort, um Formalitäten wegen der Ummeldung der Autos zu klären. Und was stand da am Platz? Ein Mazda5 mit viel Chrom. Edel, edel! Freude riesig!

Wegen der Wunschkennzeichen muss ich dennoch ein paar Tage warten. Mensch — Her mit meinem Auto!

Die Übergabe

26.01.2007, Kilometer: 0.

Am 26. Jänner dann war es soweit: Die Übergabe meines neuen Mazda5. Bevor der Papierkram geklärt wurde, riskierte ich noch einen Blick in die Werkstatt, wo der Mazda5 frisch aufpoliert dastand — Eine Pracht!

Im Anschluss wurde der Papierkrieg gestartet. Übernahme des alten Autos, Aushändigen der Anleitungen und der Servicekarte des neuen Autos, Klärung der aktuellen Versicherungsstufe, Abmelden und Anmelden, Kennzeichen runter, neue Wunschkennzeichen rauf, Pannendreieck und Verbandskasten umladen in den neuen Mazda5.

Einschulung

Herr Bichler, der Verkäufer von Mazda Eder in Walding, nahm sich viel Zeit für die Einführung in das neue Fahrzeug. Ich konnte es nicht erwarten und beschränkte mich auf die wichtigsten Punkte:

  • Wie funktioniert der Parkpilot vorne?
  • Wie geht das Auf- und Abschließen des Wagens mit der SmartCard?
  • Wie programmiere ich die Standheizung?
  • Wie montiert man den Kugelkopf der Anhängevorrichtung?
  • Wo sind im Motorraum die Einfüllöffnungen für die verschiedenen Flüssigkeiten?

Und schließlich und endlich probierte ich unter Anleitung nochmals das Karakuri-Sitzkonzept aus, um alle Mechanismen für den raschen Umbau zu kennen.

Ein Dilemma - die Winterreifen

Das Werksauto wird mit Sommerreifen ausgeliefert. Natürlich hatte ich bereits zuvor neue Felgen und Winterreifen bei einem Reifenhändler geordert, um diese sofort umstecken zu lassen. Der Reifenhändler sagte mir zu, die Reifen jederzeit abholen zu können. Als es nun soweit war, waren die Reifen plötzlich nicht lagernd.

Welch ein Dilemma, und gerade jetzt, wo der Wetterbericht Schneefälle voraussagt und meine Hausanfahrt ordentliches Gefälle hat.

Da ich so schnell keine Winterreifen mehr auftreiben konnte, musste ich das Auto übernehmen und das Wochenende mit Sommerpneus überstehen. Im schlimmsten Fall hieße das: Auto stehen lassen, sollte Schnee fallen.

Erste Spritztour — erste Eindrücke

Die ersten beiden Spritztouren am Tag der Übernahme hatten zusammen 150 Kilometer, zu einem Freund und meinem Bruder.

Auf den Nebenstraßen bei den Hauszufahren zu den beiden lag Schnee, also fuhr ich dort nur etwa 20 bis 30 km/h. Sofort spürte man beim Anfahren die Antischlupfregelung, die Bremswege bei dieser niedrigen Geschwindigkeit waren enorm und das ABS im Dauerbetrieb. Schnee ist mit Sommerreifen zu vermeiden!

Die ersten Eindrücke meiner Fahren:

  • Sehr leiser Dieselmotor
  • Direkte Lenkung
  • Die 143 PS sind schnell an überhöhter Geschwindigkeit zu erkennen
  • Tempomat und Rückfahrkamera sind äußerst komfortabel

Das wirklich Beeindruckenste ist die Smartcard, mit der man das Fahrzeug schlüssellos aufsperren, abschließen und starten kann. Dabei bleibt die Keycard in der Hose und mit einem Tastendruck an der Türschnalle lässt sich der Wagen aufsperren und abschließen. Mehr dazu in den nächsten Berichten.

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