Erster Longlife-Service inklusive Spielmobil. Neues Handy kein Problem. Single-Frame-Look bewährt sich.

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Erster Longlife-Service inklusive Spielmobil. Neues Handy kein Problem. Single-Frame-Look bewährt sich.

Feiner Ersatzwagen: der A3 mit DSG-Getriebe und S-Line Paket. Feiner Ersatzwagen: der A3 mit DSG-Getriebe und S-Line Paket

30.10.2004, Kilometer: 29.500 km

Es ist so weit, der erste Inspektionstermin seit fast zwei Jahren. Das liegt aber auch nur daran, dass ich den ersten A3 noch kurz vor dem Servicetermin verkauft hatte. Die Serviceanzeige des A3 zeigt 29.800 km im Display an, als ich den A3 zum Händler auf den Hof fahre.

Der A3 war seit dem Kauf im Februar 2004 nur ein einziges Mal in der Audi-Werkstatt. Das war bereits im April wegen der kleineren Garantiearbeiten. Seit dem läuft alles überraschend gut. Der Audi-Partner für den Servicetermin war wiedermal "mein" Stammautohaus geworden. Nach dem ich die Preise für den 30.000er Longlife-Service bei verschiedenen Audi-Partnern erfragt hatte, dabei Preise von 160 bis 250 Euro genannt bekommen hatte, war klar, dass ich den relativ weiten Weg zu meinem Freundlichen antreten werde.

Der A3 mit etwa acht Monaten, keine Mängel.
Der A3 mit etwa acht Monaten, keine Mängel.

Die Inspektion verlief äußerst unspektakulär, da nur Servicearbeiten erledigt werden mussten. Es gab keinen Anlass noch weitere Mängel oder ähnliches zu beseitigen. Die Rechnung war ebenfalls sehr angenehm. Mit 166,77 Euro inklusive Motoröl war ich sehr gut bedient. Das einzige spektakuläre war eigentlich der Ersatzwagen. Ein Traum von Auto, ein Spielmobil: der A3 2.0 TDI mit Direktschaltgetriebe DSG und Ambition S-Line Paket. Es fehlte an nichts, auch nicht das DVD-Navigationsgerät.

A3 2.0 TDI DSG S-Line mit Navi+.
A3 2.0 TDI DSG S-Line mit Navi+.

Ich hatte schon länger mal den Wunsch geäußert mit dem neuen DSG Getriebe eine Probefahrt machen zu wollen. Das sich diese mit dem Inspektionstermin vereinbaren ließ, war natürlich klasse. Schon das erste Platznehmen war beeindruckend, S-Line Ledersitze in schwarz-weiß, großes Navigationsgerät mit DVD und Farbdisplay, Xenon, CD-Wechsler, Sitzheizung, Parksensoren, Freisprechanlage, und, und, und …

Innenausstattung vom feinsten: S-Line-Paket.
Innenausstattung vom feinsten: S-Line-Paket.

Schwarz-weiss, bestimmt nicht unempfindlich, aber optisch eine Augenweide.
Schwarz-weiss, bestimmt nicht unempfinglich, aber optisch eine Augenweide.

Mir als ewigen Handschalterfahrer war die Umgewöhnung auf das Automatikgetriebe erstaunlich leicht gefallen. Ich fühlte mich sofort wohl mit dem DSG. Einerseits gute Beschleunigung ohne Unterbrechung, andererseits angenehme Schaltpunkte mit normalerweise niedrigen Drehzahlen. Normalerweise deswegen, weil es auch eine sportliche Fahrstufe gibt, die wesentlich höhere Drehzahlen zulässt. Eigentlich behaupte ich von mir, dass ich recht früh hochschalte, aber das DSG schaltete noch wesentlich früher in den nächst höheren Gang oder auch umgekehrt wesentlich später einen Gang zurück.

Ein feines Spielzeug ist auch das Multifunktionslederlenkrad. An die Position der für meine Begriffe recht kleinen Schalttasten muss man sich zwar erst gewöhnen, aber diese zusätzliche Spielerei erhöht den anfänglichen Funfaktor noch mehr.

Da ich täglich fast die gleiche Strecke fahre, konnte ich das Navi+ nicht wirklich testen. Ich beschränkte mich deshalb darauf, zu versuchen, es durch bewusstes Falschfahren in Verlegenheit zu bringen. Wie erwartet jedoch ohne Erfolg, blitzschnell wurde mir trotzdem wieder der richtige Weg diktiert.

Besonders gut und ein deutlich spürbarer Unterschied ist das helle Xenonlicht. Auch mit dem ungewohnten Piepen der Rückfahrsensoren hätte ich leben können, jedoch liegen knapp 40.000 Euro für diesen A3 nicht so ganz in meinem Budget. Vor allem den Aufpreis von 1.850 Euro für das DSG Getriebe lässt mich anzweifeln, ob man diese beim Wiederverkauf auch nur annähernd wieder bezahlt bekommt. Jetzt aber genug geträumt, back to the roots.

Mein A3 mit dem Single-Frame-Nachbau.
Mein A3 mit dem Single-Frame-Nachbau.

Zufrieden bin ich mit den nachträglich eingebauten Teilen. Die Nokia Bluetooth Freisprecheinrichtung funktioniert auch mit meinem neuen Nokia 6230 problemlos. Einmal über Bluetooth ankoppeln und alles läuft künftig wie gewohnt von ganz alleine. Auch die im Mai diesen Jahres nachgebaute Single-Frame-Blende hält das was sie verspricht. Selbst nach rund 20.000 km hält die Folie sämtlichen Steinschlägen stand. Was will man mehr für so kleines Geld. Fazit bisher: alles läuft prima.

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