Die Heizung lässt sich Zeit und spielt danach verrückt.

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Monatsbericht Dezember 2002


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Die Heizung lässt sich Zeit und spielt danach verrückt.

Die Heizung lässt sich Zeit und spielt danach verrückt

Die sehr tiefen Temperaturen werden zur Bewährungsprobe für Mensch und Maschine. Es wird jetzt nachts deutlich unter minus 10 Grad kalt. Der Wagen springt nach einer Glühsekunde aber sofort an, ohne dass sich der Anlasser dabei angestrengt anhört.

Ehe sich aber der erste Balken auf dem Lüfterdiagramm der Klimaautomatik blicken lässt, sind schon mal vier bis fünf Kilometer Landstraße zurückgelegt. Betriebstemperatur ist mitunter erst nach 15 bis 20 km erreicht.

Sicher, der hohe Wirkungsgrad moderner Diesel gibt eben nicht viel Abwärme her. Aber es sollte zukünfig eine effektive zusätzliche Heizung mit eingebaut werden, wie sie bei der Konkurrenz schon recht verbreitet sind. Bis dahin heißt es leider weiter frieren.

Zusätzlich erschwert einem die automatische Lüftung auch das Leben, selbst wenn Betriebstemperatur erreicht ist. Nach etwa einer Dreiviertelstunde springt das Diagramm auf zwei Balken zurück und dann zieht ein eisiger Windhauch durch den Wagen, der sich nur durch eine höhere Temperatur ausgleichen lässt. Dieser Eindruck wurde auch schon von Mitfahrern bestätigt, obwohl ich schon immer 23 Grad eingestellt habe (was ja eigentlich zuviel ist).

Ich habe schon die kuriosesten Einstellungen ausprobiert, irgendwie hilft alles nichts.

Zwischenbilanz

Kilometerstand Ende des Monats: 22.000 km
Aktueller Verbrauch: etwa 6,4 l/100 km
Mängel: keine

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