Verkehrsunfall02.07.2005, Kilometer: 41.118. Am Samstag passierte für mich ein Unglück … Ich verursachte einen Verkehrsunfall! Eigentlich wollte ich "nur" meine Freundin von der Semesterabschlußfeier abholen. Als ich dann frühmorgens gegen 4:30 Uhr in Wien eingetrudelt bin, wollte ich links abbiegen. Von der benachrangten rechten Straße bog ein Linienbus nach rechts ab, wodurch mir die Sicht auf den Gegenverkehr genommen wurde. In der Meinung, dass der Bus eh über alle Fahrspuren geschwenkt hatte, wollte ich abbiegen. Ich rollte gerade an, als ein Ford Fieste älteren Baujahres auf mich zukommt. Sofort gebremst, ich stand still, aber der Fieste rutschte auf der regennassen Fahrbahn auf mich zu. Nachdem ich aber bereits zu weit in der Kreuzung stand, kollidierte der Fiesta mit meinem Sceníc. Nachdem keiner verletzt war, räumten wir die Unfallstelle. Die sichtbaren Schäden am Sceníc halten sich in Grenzen, gerade mal der Lack in Höhe der Nebelscheinwerfer ist abgekratzt und die schwarze Kunstoffabdeckung der Stoßstange hat fahrerseitig einige tiefe Fahrer abbekommen. Jedenfalls nicht so schlimm wie ich zuerst dachte. Anders hingegen beim Fiesta. Dieser hat einen eingedellten Kotflügel und eine leicht verbogene Stoßstange. Nachdem das Fahrzeug aber bereits doch recht alt ist wird dies vermutlich ein Totalschaden sein. Dies zu klären ist allerdings Sache meiner Versicherung. Ärgern tut mich das ganze auch ein paar Tage danach noch immer. Wie kann man nur so dumm sein und den Gegenverkehr übersehen. Ärgerlich, aber zum Glück ist nicht mehr passiert, es ist keiner verletzt und der Schaden hält sich in Grenzen. Gegen Mittag hab ich dann zu Hause nochmals die Schäden bei Tageslicht geprüft. Die paar Lackfahrer des roten Fiestas konnte ich entfernen, nachpoliert mit dem Ergebnis: nichts mehr sichtbar. Mit dem abgekratzten Lack werde ich leben können. Was ich allerdings mit den Schrammen am Kunststoffteil mache, weiß ich noch nicht so genau. Eine Reparatur wird sich nicht auszahlen, da wird der Selbstbehalt sich wohl mit den Kosten decken. Aber da warte ich noch ab. Vielleicht genügt ja auch ein einfaches Einbürsten von schwarzer Farbe so a lá Schuhpasta? Aber da wird mir sicher noch etwas einfallen. Bis ich dafür ein Lösung habe wird der Wagen eben einfach nicht gewaschen, um die Schrammen nicht allzu deutlich zu sehen.
Einbau Hundegitter18.07.2005, Kilometer: 42.282. Nachdem sich meine Freundin und ich nun lange Zeit wegen eines Hundes unterhalten haben, habe ich letztendlich nach einem Jahr nachgegeben. Am 16. Juni haben wir einen Jagdhundmix aus einem Tierheim abgeholt und den Katzen vorgestellt. Die ersten Prüfungen der Katzen sind halbwegs okay gewesen, sie vertragen sich unerwarteter Weise recht gut. Jedenfalls bedeutet ein Hund auch viel Arbeit, natürlich auch in Bezug auf die Transportsicherheit. Also wurde noch ein Trenngitter bei Renault bestellt und einen Tag später bereits abgeholt. Dank der Beschreibung des Sceníc Features war der Einbau absolut kein Problem. Das Gitter selbst ist sehr stabil befestigt. Für zukünftige Baumarktbesuche werde ich allerdings doch das entsprechende Werkzeug mitnehmen müssen, um das Gitter gegebenfalls entfernen zu können. Aber auch beim Transport steht die Sicherheit jeden Begleiters an hoher Stelle. Reifenschaden21.07.2005, Kilometer: 43.174. Nachdem Angelika und ich ja diese Woche noch nicht in Urlaub ist, verbringt unser kleiner Zuwachs einige Stunden bei Angelikas Mutter. Nach der Arbeit mache ich mich in weiterer Folge auf direktem Weg Richtung Hainburg, um unseren Lucky abzuholen. So gegen 16:40 Uhr mache ich mich gemeinsam mit dem im Kofferraum sitzenden Lucky auf den Heimweg. Bei der Ortsausfahrt gibt es dann einen Geräusch, welches sich wie ein Knall anhört. Da hab ich mir eigentlich nicht viel dabei gedacht … Wenig später gibt es dann allerdings nach der Überquerung eines Bahnüberganges wieder einen Knall und dann hört man es bereits: "taktaktaktak". Na supi, sofort gebremst und rechts an den Straßenrand, Warnjacke aus dem Bodenfach genommen und ausgestiegen. Na supi, der fahrerseitige hintere Reifen ist platt wie eine Flunder. Tja, was machen … Der Versuch, wenigstens ein wenig Luft reinzubekommen, um einige hunderte Meter weiter in einen Feldweg einzubiegen haben nichts gebracht. Nachdem sich der Vorfall nur knapp drei Kilometer von Angelikas Eltern entfernt ereignete, waren sie so nett und holten den Lucky ab, damit ich ihn nirgends festbinden brauche. Nachdem der Reifen dann recht flott gewechselt werden konnte (zum Glück hat der Sceníc einen vollwertigen Ersatzreifen und keinen Notreifen!) habe ich dann wieder unseren Hund ein zweites Mal abgeholt. Zu Hause habe ich mir dann den defekten Reifen genauer angesehen und festgestellt, dass sich eine Reparatur wohl kaum mehr rentieren wird:
Nach Telefonaten mit diversen Händlern mußte ich feststellen, dass es meine Reifen nirgendwo mehr gibt. Nur das Nachfolgemodel der Conti Reifen ist verfügbar. Nachdem mein Renault-Händler mir einen Michelin Reifen zum halben Preis verkauft (Einzelstück und auch ein Auslaufmodel) werde ich Montags den derzeitigen Reservereifen auf die Alufelge wuchten lassen und den Michelin dann auf die Stahlfelge montieren. Der Michelin wird dann in weiterer Folge als Reservereifen herhalten müssen. Jedenfalls hoffe ich, dass ich so schnell nicht wieder einen Reifen plattwalze und irgendetwas an meinem Sceníc ruiniere. Urlaubsbedingt wird der Julibericht nun geschlossen. Der Augustbericht wird in weiterer Folge ebenfalls recht kurz gefasst werden, da sich nun für mich erholsame, aber gartenarbeitsspezifische vier Wochen Entspannung anbieten. Der Kilometerstand beträgt mit derzeitigen Datum (22.07.05) 43.212 Kilometer. Der Verbrauch des Scenícs hat sich laut Bordcomputer aufgrund der vielen Überlandfahrten auf einen Durchschnitt von 4,5 l (!) eingependelt, und dies trotz Klimaanlage! Allen Lesern wünsche ich einen erholsamen und streßfreien Urlaub! |