Kundendienstmaßnahmen. Verschleiss. In der Werkstatt. Neues Zubehör.

Archiv Mercedes A
Monatsberichte 2007

Monatsbericht Juni 2007


Sie sind hier: Archiv >> Mercedes A >> Monatsberichte >> 2007 >> Monatsbericht Juni 2007
Zum nächsten Artikel. Monatsbericht Juli 2007

Kundendienstmaßnahmen. Verschleiss. In der Werkstatt. Neues Zubehör.

Heck eines Autos mit zwei Hunden im Kofferraum. Kundendienstmaßnahmen

11.06.2007

Diesen Monat konnte ich mich endlich dazu durchringen, beim Autohaus Durst anzurufen und wegen des Austauschs der Einspritzdüsen nachzufragen. Die Prüfung auf offene Kundendienstmaßnahmen anhand meiner Fahrgestellnummer ergab, dass neben dem Austausch der Einspritzdüsen auch noch der elektrische Anschluss zum Sauglüfter geprüft und gegebenenfalls versiegelt, eventuell der komplette Lüfter getauscht werden musste. Ein Austausch würde einen weiteren Termin erforderlich machen.

Ich finde es sehr lobenswert, dass Mercedes-Benz sich so intensiv um die Qualität seiner Fahrzeuge bemüht. Durch kontinuierliche Kundendienstmaßnahmen wird sichergestellt, dass das Auto auch noch Jahre nach dem Kauf auf einem aktuellen technischen Stand ist. Diesen Aspekt werde ich bei einer zukünftigen Kaufentscheidung mit berücksichtigen.

Verschleiss

Der Werkstatttermin kam mir insofern gelegen, als dass diesen Monat erstmalig etwas an meinem Auto kaputt ging. Die Plastikblende am Heckklappenschloss im Kofferraum löste sich zunächst auf der linken Seite und brach nach einigen Tagen in der Mitte auseinander.

Defekte Blende am Kofferraumschloss.
Defekte Blende im Kofferraum.

Diese Blende wollte ich — einen vertretbaren Kostenaufwand vorausgesetzt — austauschen lassen. Die beschädigte Blende sah einfach hässlich aus, wenn auch die Funktion des Kofferraumschlosses dadurch nicht beeinträchtigt war.

In der Werkstatt

14.06.2007

Morgens brachte ich mein Auto um Viertel nach neun in die Werkstatt. Der Kundendienstmeister schaute sich bei der Annahme die defekte Blende an. Diese war nicht als Einzelteil erhältlich, sondern nur die gesamte Abdeckung. Da diese Abdeckung um die neun Euro kosten sollte und der Austausch schnell zu erledigen sei (sie ist nur an vier Stellen eingeclipst), erteilte ich den Auftrag, sie zu ersetzen.

Nachdem ich die üblichen Unterschriften geleistet hatte und wie gewohnt mein Führerschein kopiert worden war, nahm ich den von mir bestellten Ersatzwagen in Empfang und fuhr nach Hause. Es handelte sich bei dem Ersatzwagen um den gleichen A 190, den ich bereits bei der Inspektion im Januar erhalten hatte.

Heck eines Autos mit zwei Hunden im Kofferraum.
A 190 als Ersatzwagen.

Gegen siebzehn Uhr rief ich in der Werkstatt an und erkundigte mich, ob mein Auto fertig sei. Da dies der Fall war und auch die bestellte Abdeckung montiert werden konnte, fuhr ich anschließend los, tankte den Ersatzwagen voll und holte mein Auto ab. Die zwei Kundendienstmaßnahmen waren erledigt, ein weiterer Werkstatttermin nicht notwendig, da der Lüfter nicht getauscht werden musste. Die Kosten für die Abdeckung beliefen sich inklusive Montage und Steuer auf 29,63 Euro.

Mit diesem Werkstattbesuch waren alle bis dahin fälligen Kundendienstmaßnahmen an meinem Auto erledigt. Zunächst schien auch das Problem mit dem Ruckeln im Leerlauf gelöst zu sein. Ende des Monats trat es jedoch beim Warten an einer roten Ampel erneut auf. Es war aber viel schwächer ausgeprägt als bisher und würde einem weniger sensibilisierten Fahrer kaum auffallen. Gebracht hat der Werkstattaufenthalt also auf jeden Fall was.

Neues Zubehör

Schon seit einiger Zeit störten mich die Verfärbungen am sichtbaren Teil des Auspuffendrohrs. So gab ich mir diesen Monat einen Ruck und bestellte im Internet eine mit zwei Schrauben zu befestigende Chromblende der Firma Neues Fenster. Schätz. Zusätzlich erstand ich in einem großen Internetauktionshaus einen Ladekantenschutz aus Edelstahl, der den Heckbereich des Autos weiter aufwerten sollte. Dieser war mit vormontiertem Klebeband auf der Ladekante zu befestigen. Die Montage erwies sich in beiden Fällen als problemlos.

Heck eines Autos mit Ladekantenschutz.
Ladekantenschutz aus Edelstahl und Chromauspuffblende.

Erste Erfahrungen

Hatte mich schon die Optik der Auspuffblende nicht restlos überzeugt, so kamen Ende des Monats noch Zweifel an der Zuverlässigkeit der Schraubbefestigung hinzu. Bei einer Kontrolle waren beide Schrauben gelockert. Dies werde ich im Auge behalten müssen.

Gut schneidet bisher der Ladekantenschutz ab. Er sieht recht hochwertig aus, und das Klebeband scheint zu halten.

Die Monatsbilanz

30.06.2007, Kilometer: 47.881

Probleme: Verschleiss an einer Plastikblende.

Gesamtverbrauch: 7,4 Liter Super. CO2-Ausstoß: 172 Gramm pro Kilometer.

Seite drucken.  Seite drucken  Zum nächsten Artikel. Monatsbericht Juli 2007