Eigentlich wollte ich mich ja nie in die Riege der "Umweltverschmutzer" einreihen und glaubte, auf den Führerschein verzichten zu können. An meinem damaligen Wohnort, Stuttgart, war es auch kein Problem, sich mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu behelfen.

Eine Prüfung und ihre Folgen

Irgendwann packte es mich dann aber doch: Nachdem ich das aus Sicht der KFZ-Versicherer kritische Alter hinter mir gelassen hatte, legte ich 1992 in Stuttgart die Führerscheinprüfung ab. Anschließend schaffte ich mir mein erstes Auto an, einen gebrauchten Mazda 323.

Nach rund einem Monat befreite mich eine unachtsame Autofahrerin von dieser (wie sich herausgestellt hatte) Rostlaube. Sie fuhr mir ungebremst ins Heck: Totalschaden.

Die Nachfolger

Nach dem Schock des Unfalls musste was Größeres her: ein Opel Vectra, ebenfalls gebraucht. Darauf folgten zwei Opel Astra, ein Toyota Corolla, ein Audi A4 — und mein erster "Daimler", ein Youngtimer mit der verheißungsvollen Modellbezeichnung 450 SLC. Anschließend noch ein Chrysler Neon und zwei Mercedes-Benz A 170 CDI L.

Zu diesen zwei A-Klassen kam es, weil mir ein achtloser Verkehrsteilnehmer die Vorfahrt nahm, als das erste Auto gerade mal 12 Tage alt war. Angesichts des beträchtlichen Schadensumfangs verzichtete ich auf eine Reparatur und holte mir statt dessen lieber einen neuen Wagen.

Der Test

Frei nach dem Motto "Vom Kostverächter zum Vielfraß" möchte ich künftig meine Erfahrungen mit meinem neuen Auto, meiner dritten A-Klasse, hier schildern.

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