Auftragsbestätigung, Papierkram, Abholung mit Werksführung und erste Eindrücke.

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Monatsbericht April 2003


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Auftragsbestätigung, Papierkram, Abholung mit Werksführung und erste Eindrücke.

Hans-Peter Semmler mit seinem A170 bei der Abholung. Auftragsbestätigung

Mitte April kam die Auftragsbestätigung direkt von Mercedes-Benz. Alles stimmte. Ebenso wurden mir weitere Informationsmaterialien zugeschickt — und natürlich auch der Zubehör Katalog. Als Abholtermin wurde — unverbindlich — Ende April genannt.

Papierkram

Etwa eineinhalb Wochen vor der Abholung bekam ich wieder Post — diesmal von meinem Autohaus. Es wurden alle benötigten Unterlagen aufgelistet, wie auch der Hinweis auf eine neue Versicherungsdoppelkarte die seit dem 1. April 2003 gültig sei. Meine Versicherung — die DEVK — hatte mir bereits eine neue zugeschickt, somit hatte ich hier keine Probleme mehr.

Mit den Unterlagen kam auch der Termin für die Abholung: der 30. April. Der Termin lag zwar etwas später als ich mir erhofft hatte, allerdings immer noch innerhalb der angegebenen 6 Wochen (um genau zu sein waren es fünfeinhalb Wochen seit der Auftragserteilung).

Am Tag vor der Abholung — dem 29. April 2003 — gab ich dann mein jetziges Fahrzeug inklusive aller Papiere an mein Autohaus ab. Es war ursprünglich ausgemacht gewesen, dass ich dann nachmittags die Nummernschilder, den Fahrzeugschein und den Torpass abholen würde. Dies kam leider nicht so ganz zustande. Durch einen — wie mir mitgeteilt wurde — immer wieder auftretenden Fehler von Mercedes-Benz traf der Fahrzeugbrief nicht rechtzeitig bei der Firma BurgerSchloz Automobile ein - folglich blieb auch nicht mehr die Zeit das Fahrzeug auch mich zuzulassen.

Wir wollten aber am nächsten Morgen bereits gegen 7:15 Uhr nach Rastatt aufbrechen — um an der ersten Werksführung gegen 9:20 Uhr teilnehmen zu können. Also verblieben wir bei einem roten Überführungskennzeichen - das jedoch Euro 69 kostete (wurde ohne Diskussion von meinem Autohaus übernommen). Als kleine Entschuldigung bekam ich zusätzlich zu den "normalen" Ripsfußmatten noch ein zweites Set an Velours Fußmatten geschenkt.

Abholung mit Werksführung

Am Morgen des 30. April kamen wir gegen 8:45 Uhr beim Kundencenter des Mercedes-Benz-Werkes Rastatt an. Der dortige Empfang war wirklich hervorragend. Wir wurden nach etwa fünf Minuten sofort bedient und entsprechend alles vorbereitet. Ein von mir mitgebrachter Wählhebel (Leder - Wurzelholz) sowie die Fußmatten wurden von dem Empfangspersonal gerne entgegengenommen.

Wir nahmen dann an der zwei Stunden langen Werksführung teil, die sowohl den Fahrzeugrohbau als auch die Endmontage vorstellt. Wirklich beeindruckend, was in einem Werk so vor sich geht. Es ist um einiges beeindruckender als im Fernsehen. Das Werk in Rastatt hat eine Maximalkapazität im Dreischichtbetrieb von über 1.000 Fahrzeugen pro Tag (44 Fahrzeuge pro Stunde).

Nach der Führung stand auch schon mein neuer Mercedes bereit. Mit dem neuen Wählhebel und den Fußmatten sauber reingelegt. Für die Übergabe nahm sich ein sehr freundlicher Mercedes-Benz-Mitarbeiter wirklich viel Zeit und beantwortete mir alle Fragen.

Hans-Peter Semmler mit seinem A170 bei der Abholung.
Mein A170 bei der Abholung.

Erster Eindruck

Bisher alles Bestens. Die Sitze sind hervorragend, bequem bei sehr gutem Seitenhalt. Die Automatik spricht sehr gut auf verändertes Fahrverhalten an, der 70 kW starke Motor (180 Nm Drehmoment) verrichtet hierbei sein übriges.

Auf der Heimfahrt konnten wir das Fahrzeug zwar noch nicht ausfahren, waren aber dennoch sehr angetan — der A170 läuft in der fünften Stufe bei 3.000 Umdrehungen pro Minute knapp 150 km/h. Nicht schlecht. Vmax werde ich erst nach den ersten 1.500 km austesten können.

Die atollblaue Lackierung wirkt mit der hellen Quarz Innenausstattung echt super! Für alle Elegancekäufer eine Empfehlung. Allerdings ist die helle Farbe doch ganz schön empfindlich. Schonbezüge für die Sitze sollten da schon drin sein.

Negativ aufgefallen ist mir außerdem sofort die Platzierung für die Sitzlehnenverstellung — sie liegt in der Mitte direkt hinter der hochklappbaren Armlehne. An die Verstellung ist da leider sehr kein schnelles rankommen.

Weitere Erste Eindrücke kommen im Mai 2003!

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