Erste Fehlermeldung02.01.2014, Kilometer: 16.231.
Und da war er, der erste Fehler beim up! Das Schloss rastete nicht richtig ein als die Schlosszunge eingesteckt wurde und so piepte es während der Fahrt. Erst nach mehrfachem erneutem Einstecken der Schlosszunge in das Schloss hörte das Piepen auf. Der Fehler trat bis Ende Januar nicht mehr auf. Denke, es war ein einmaliger Fehler.
Luftentfeuchter17.01.2014. Da ich bis jetzt immer mit einer von innen beschlagenen Scheibe zu tun hatte, bestellte ich mir im Internet einen Entfeuchter von pingi.com. In dem Sack sind Kristalle, die der Raumluft die Feuchtigkeit entziehen. Färben sich die aufgedruckten Pinguine von blau in rosa, wird der Sack in der Mikrowelle "getrocknet" und ist so für den nächsten Einsatz bereit. Seit diesem Tag beschlugen die Innenscheiben nicht mehr.
Probefahrt mit dem e-up!31.01.2014. Und los ging es, meine erste Fahrt mit einem Elektroauto. Mein Respekt vor der neuen Technik in einem Alltagsauto war enorm. Die Angst, etwas an dem Wagen kaputt oder falsch zu machen war schon vorhanden. Da ich mit dem Autohaus Max Moritz in Soest bisher zwei unterschiedliche Erfahrungen machte, bekam ich auch noch ein mulmiges Gefühl. Immerhin hatte ich meine schlechten Erfahrungen beim Beratungsgespräch vor gut zwei Jahren hier in meinem Monatsbericht geschrieben und ich weiß ja nicht, wer das so alles liest. Aber dennoch gab ich diesem Autohaus eine Chance, so war es hier im Umfeld das einzige, welches einen e-up! als Leihwagen anbietet. Die Dame, die mit mir alle Formalitäten ausfüllte, war sehr nett und erklärte mir im Vorfeld alles Wichtige zum e-up! Ich fühlte mich in guten Händen und freute mich so auf den nächsten Tag.
Und dann ging es los. Morgens um 8.00 Uhr holte ich den e-up! bei Max Moritz ab. Er war aufgrund des Wetters noch eingefroren. Bevor es losging mußte aber noch das Eis von den Scheiben gekratzt werden. Schon kurz nach dem Start merkte ich eine tolle Überraschung, denn der e-up! hat eine Frontscheibenheizung (aber dazu später mehr). Vom Motor hörte ich nichts. Der Zündschlüssel wird umgedreht und nur ein Schriftzug im Display sagte mir "Ready" und so legte ich den Gang ein und fuhr vorsichtig vom Hof. Was für ein ungewohntes Gefühl, im Auto zu sitzen und nur das Geräusch der Reifen auf der Straße zu hören. Fazinierend fand ich den Anzug des e-up! Mein up! hat nette 90 Nm, der e-up! 210 Nm. Das ist schon ein gewaltiger Unterschied. Langsam fuhr ich nach Hause um dort den e-up! genauer unter die Lupe zu nehmen. Immerhin durfte ich das Auto bis abends behalten und auf Herz und Niere testen. Natürlich als Normalverbraucher. Im folgenden ein paar Bilder von aussen.
Auf in die Stadt zur E-Tankstelle am Rathaus Auch das ließ ich mir nicht nehmen, die E-Tankstelle am Rathaus. Noch mit einem kostenlosen Parkplatz direkt in der Innenstadt für Elektroautos.
Da ich keine Karte der Stadwerke besitze, konnte ich das Laden des e-up!s nicht testen. Auch die Klappe für das Stromkabel am Auto bekam ich nicht auf Anhieb auf. Da aber ein smart an der Säule stand gibt es als Ersatz ein Foto von seinem Anschluß.
Damit dieser Test hier den Rahmen nicht sprengt, werde ich im Februar weiter berichten. Monatsende31.01.201, Kilometer: 16.919. Im Januar fuhr ich 835 km. Die Details sind bei Spritmonitor zu sehen: (Details zeigt der Link). |