Abholung mit roter Nummer. Erste ausgiebige Fahrt. Knacken beim Anfahren. Die erste Autobahnfahrt.

Archiv Peugeot 307 CC
Berichte 2003

Monatsbericht Dezember 2003


Sie sind hier: Archiv >> Peugeot 307 CC >> Berichte >> 2003 >> Monatsbericht Dezember 2003
Zum nächsten Artikel. Monatsbericht Januar 2004

Abholung mit roter Nummer. Erste ausgiebige Fahrt. Knacken beim Anfahren. Die erste Autobahnfahrt.

Front und Fahrerseite des Peugeot 307 CC von Gilbert Übensee. Abholung mit roter Nummer

In der ersten Dezemberwoche, Mittwoch, habe ich dann die Doppelkarte vorbeigebracht. Dabei habe ich noch Winterräder (Stahlfelgen) 205/55 R 16 91T Semperit Sport bestellt. Für 660 Euro plus 15,20 Euro Radschrauben inklusive Montage. Laut Peugeot sind kleinere Reifen nicht freigegeben. Der Peugeot-Händler meinte dann zu mir, er kann mir das Auto am 8. Dezember 2003 übergeben. Gut, Termin ausgemacht, Montag 16 Uhr.

Am Freitagabend, als ich von der Arbeit nach Hause kam, sagte meine Frau zu mir, dass der Peugeot-Händler angerufen hat. Er bat die Übergabe um einen Tag zu verschieben, aber nur, wenn es mir nichts ausmachen würde. Darauf hin habe ich am Samstag früh mit einem Mitarbeiter telefoniert, das es nicht geht, und er dies an den Verkäufer weiterleiten sollte. Mein altes Auto war ja verkauft, und außerdem musste ich am Dienstag wieder arbeiten. Ohne Auto ein bisschen schwierig.

Montag, der 8. Dezember nachmittags 15 Uhr ab auf die Bank, Geld abheben, Frau von der Arbeit abholen und auf zum Peugeot-Händler. Mein Schwiegervater hat uns gefahren. Als wir in den Hof des Autohauses fuhren, sah ich mein Fahrzeug immer noch im Schaufenster stehen. Nicht angemeldet! Mir schwante Übles. Tatsächlich, der Wagen war nicht fertig. Etwas erbost fragte ich den Verkäufer, was da los sei und dass ich am Samstag angerufen habe, damit der Termin nicht verschoben wird. Ihm wurde nichts ausgerichtet. Egal schwamm drüber. Der gute Mann besorgte rote Nummerntafeln, und gab mir den Wagen mit.

Front und Fahrerseite des Peugeot 307 CC von Gilbert Übensee.
Front und Fahrerseite des Peugeot 307 CC von Gilbert Übensee.

Es war kein Mietwagen da. Das Auto angeschaut, ob alles, so weit in Ordnung ist. Ausstattung verglichen, passt. Papiere fertig gemacht und ab nach Hause.

Unterwegs an der Tankstelle vorbei. 56 Liter Super Bleifrei passten in den Tank. Der erste Eindruck beim Heimfahren war angenehm. Zu Hause studierte ich die Betriebsanleitung, damit ich mich am nächsten Tag voll auf das Fahren konzentrieren konnte. Am nächsten Morgen um 10 Uhr, stand der Verkäufer bei mir vor der Haustüre. Er brachte mir meine angemeldeten Nummernschilder.

Erste ausgiebige Fahrt

Nummerschilder an den Wagen montiert und ab zur ersten ausgiebigen Probefahrt.

Der Wagen läuft ruhig, die Lenkung spricht direkt an. Der 2,0 l Motor ist sehr durchzugsfreudig. Der Bordcomputer ist eine feine Sache. Er zeigt an: Durchschnittsverbrauch, momentaner Verbrauch, Reichweite, gefahrene Durchschnittsgeschwindigkeit und Außentemperatur.

Weiter zeigt er an, ob die Einschaltautomatik des Abblendlicht und Scheibenwischer aktiviert sind.

Nach zwei Stunden Fahren und 150 Kilometer musste ich dann zur Arbeit.

Aufgefallen ist mir: Wenn man die Alarmanlage des 307 CC aktiviert, dann klappen die Außenspiegel an. Sieht gut aus, aber was ist im Winter? Selber kann man diese Funktion nicht abschalten. Nur die Peugeot-Werkstatt.

Knacken beim Anfahren

Drei Tage stand der Peugeot 307 CC bei uns in der Firma. Zündung an und die Außenspiegel klappten automatisch aus. Das Auto startete ohne Probleme. Beim Anfahren nach ein paar Meter knackte es so seltsam. Ich dachte mir erst nichts dabei, bis ich am nächsten Tag den Wagen startete. Nach ein paar Metern, hatte ich das Knacken wieder.

Ich hatte nun eh Urlaub und fuhr am Montag gleich zur Peugeot-Werkstatt. Der Werkstattmeister fuhr ein paar Meter und es war nichts zu hören, Vorführeffekt. Gut, der Meister sagte, er gebe das Problem an Peugeot weiter und meldet sich dann. Nun, so weit so gut, deshalb lies ich mir die Laune nicht verderben.

Die Woche Urlaub nützte ich um den Wagen einzufahren. Mit dem ersten Tank bin ich 536 km weit gekommen. Da zeigte mir der Bordcomputer an, dass ich zu wenig Kraftstoff im Tank hätte. Auf zur nächsten Tankstelle und tanken. 50 Liter haben reingepasst, macht einen Verbrauch von 10,7 Liter. Etwas hoch! Okay, ich bin viel Stadtverkehr gefahren und der Wagen ist neu. Das senkt sich bestimmt noch.

Die erste Autobahnfahrt

20.12.2003.

Am Wochenende 20. Dezember musste ich nach Ulm auf ein Seminar. An diesem Wochenende war es ziemlich stürmisch. Ich wurde auf der BAB 7 ganz schön durchgeschüttelt. Aber der 307 CC hat sich gut gehalten. Schneller als 120 km/h konnte ich nicht fahren, das war mir dann doch zu windig.

Am 24. Dezember besuchte ich nach 460,5 gefahrenen Kilometer wieder meine Tankstelle. Noch mal vor den Feiertagen volltanken. Jetzt passten 47,66 Liter Super Bleifrei in den Tank. Macht einen Verbrauch von 10,34 l. Der Bordcomputer zeigte 9,8 l an, find ich in Ordnung.

Zwischen den Feiertagen fiel mir auf, dass beim Bremsen ein Schleifgeräusch zu hören ist. Na gut, vielleicht etwas Streusalzablagerung auf den Bremsscheiben. Zwei, dreimal gebremst, aber das Schleifen war immer noch zu hören. Am 31. Dezember wieder zur Werkstatt und reklamiert. Meister nicht da, der liegt im Krankenhaus. Der Monteur sagte zu mir, er bestellt neue Scheiben, zum Wechseln. Ich hoffe, dass das Raspeln dann weg ist. Das berichte ich dann, wenn es soweit ist.

Seite drucken.  Seite drucken  Zum nächsten Artikel. Monatsbericht Januar 2004