Die 60.000 Kilometer-Inspektion stand schon wieder an29.08.2011, Kilometer: 60.444. Die Zeit vergeht rasend schnell, unser Peugeot hat jetzt bereits 60.000 km ohne nennenswerte Probleme abgespult. Wie bei den ersten Inspektionen übergab ich auch dieses Mal das Auto am Tag vor dem eigentlichen Termin an die Werkstatt. Zusammen mit dem Werkstattmeister wurde wieder der grobe Umfang der vorgesehenen Arbeiten so weit wie möglich augenscheinlich abgecheckt. Ein Blick auf die Bremsscheiben zeigte bereits starke Abnutzungserscheinungen und deutete auf eine höhere Rechnung. So ganz aus heiterem Himmel kam dies aber nicht, die Bremsen kündigten dies seit einiger Zeit mit einem immer wieder auftretenden Pfeifen an. Der Luftfilter und Pollenfilter stand ebenfalls an zum Wechseln.
Meine Fußmatten waren völlig durchgetreten, die wollte ich erneuert haben.
Am nächsten Abend hatte ich das Auto abgeholt. Die Gesamtrechnung fiel mit 865 Euro dieses Mal recht hoch aus. Für einen großen Teil der Kosten sorgte der Wechsel der Bremsbeläge und der vorderen Bremsscheiben. Die Gesamtrechnung sah wie folgt aus:
Radwechsel bei Weißwurst und Brezel30.09.2011, Kilometer: 62.619.
Bisher hatte ich die Reifen immer entweder beim nahe gelegenen Globus-Reifencenter (Monatsbericht April 2011) oder in einer Werkstatt in Ludwigshafen (Monatsbericht November 2010) wechseln lassen. Da meine Verärgerung über den Globus-Reifencenter und dessen Zulieferer (Monatsbericht August 2011) noch nicht abgeklungen ist, gehe ich dort vorerst nicht mehr hin. Ganz gelegen kam mir eine Einladung vom Autohaus-Schlimm in Bruchsal ins Haus: "Räderwechseltage mit traditionellem Weißwurstessen — auch nach Ihrem Feierabend" Dazu gab es ein 8-Punkte-Sicherheitscheck für das Fahrzeug und das alles für 14,90 Euro (ohne Auswuchten der Räder). Um auch jedem die Gelegenheit zum Radwechsel zu geben, wurden vier Termine angeboten, zweimal mittwochs von 18 Uhr bis 21 Uhr und zweimal samstags von 8 Uhr bis 16 Uhr. Am Samstag den 15. Oktober um 8 Uhr stand ich vor der Werkstatt. Wie auf der Einladung beschrieben, wurde die kurze Wartezeit mit einem Kaffee, Brezel und Weißwurst überbrückt. Das ist doch mal was. Wer für die Reifen zu Hause kein Platz hat oder mit dem ganzen Transport der Reifen nichts zu tun haben will, könnte sich die Reifen für 25 Euro incl. Versicherung für eine Saison beim Autohaus einlagern lassen. Dies nahm ich nicht an, die Reifen landeten bei mir wieder zum Überwintern in der Garage. Das Infoblatt war unterschrieben mit:
Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Sollte sich dies im Frühjahr wiederholen, bin ich bestimmt wieder dabei. Zusammenfassung17.11.2011, Kilometer: 65.587. Nach dem Sicherheitscheck und mit dem Reifenwechsel kann der Winter ruhig kommen. Anstandslos lief das Auto in den letzten Jahren durch die Wintermonate, da besteht kein Grund zur Annahme, dass es dieses Mal anders sein wird. Weiterhin sind keine durch das Fahrzeug selbst verursachen Probleme in Sicht. Auch beim Fahrspaß und Fahrverhalten gibt es weiterhin nichts zu meckern. Der Spritverbrauch kann, wie üblich hier in Carcost eingesehen werden. |