Der Alte wird älter und man sehnt sich nach was Neuem … Was muss das Auto alles haben, wie muss es sein? Preisvergleich der potentiellen Neuwagen. Die Entscheidung rückt näher. Probefahrt des Mazda 2.

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Der Alte wird älter und man sehnt sich nach was Neuem … Was muss das Auto alles haben, wie muss es sein? Preisvergleich der potentiellen Neuwagen. Die Entscheidung rückt näher. Probefahrt des Mazda 2.

Der Alte wird älter und man sehnt sich nach was Neuem …

 …bisher fuhr ich einen Peugeot 206 (Baujahr 2001). Da bei meinem alten Auto die eine oder andere größere Reparatur anstand, habe ich mich bereits im Herbst letzten Jahres intensiv mit dem Thema neues Auto auseinandergesetzt.

Natürlich hab ich mir alle möglichen Autos mal im Internet angeschaut und konfiguriert, unter anderem Peugeot 206, Peugeot 207, Honda Jazz, Toyota Yaris, Citroën C3, Fiat Grande Punto und natürlich von Mazda der 2er.

Da ich eine jährliche Fahrleistung von etwa 22 000 km habe, lies ich mir die Entscheidung ob Benziner, Diesel oder eventuell Erdgas und Autogas noch offen.

Was muss das Auto alles haben, wie muss es sein?

  • Fünftürer
  • Manuelle Klimaanlage
  • Radio mit CD (MP3-fähig)
  • Metallic-Lackierung
  • Spritsparend

Preisvergleich der potentiellen Neuwagen

Potentielle Neuwagen
Fahrzeug Preis mit Dieselmotor Preis mit Benzinmotor Preis mit Erdgasmotor
Fiat Grande Punto 16.100 Euro 14.800 Euro 16.700 Euro
Peugeot 206 (Dreitürer) 15.000 Euro 12.500 Euro  
Peugeot 207 17.400 Euro 15.200 Euro  
Citroën C3 17.000 Euro 15.500 Euro  
Honda Jazz 15.000 Euro  
Toyota Yaris 17.000 Euro 14.100 Euro  
Mazda 2 16.300 Euro 14.800 Euro  

Die Entscheidung rückt näher

Der Peugeot 206 (der noch gebaut wird) ist für mich sofort aus der engeren Auswahl gefallen, da ich wie oben beschrieben keinen Dreitürer wollte.

Und da ich mit meinem bisherigen Auto am Anfang häufiger Schwierigkeiten hatte, ist der Peugeot 207 auch relativ schnell ausgeschieden.

Der Fiat Grande Punto ist genauso, da ich jemanden im Bekanntenkreis habe, der bis vor kurzem einen Fiat Punto (das alte Modell) fuhr und wenn ich dann höre, dass man alle 20.000 km neue Bremsen braucht, dann kann ich nur die Hände über dem Kopf zusammenschlagen und für mich klar entscheiden dass dieses Auto nicht infrage kommt.

Da blieben nur noch Citroën C3, Honda Jazz, Toyota Yaris und der Mazda 2 über.

Vom Preis her ist beim Diesel der Mazda 2 am günstigsten und beim Benziner der Toyota Yaris.

Mein klarer Favorit war von Anfang an der Mazda 2 aus zwei für mich sehr entscheidenden Gründen. Mazda bietet für das Auto drei Jahre lang eine Vollgarantie und dann noch kostenlos zwei Jahre Anschlussgarantie in der 100% der Lohnkosten und je nach gefahrenen Kilometer die Materialkosten gedeckt sind. Bei meinen gefahrenen Kilometern würden sich die Materialkosten, die ich selbst tragen müsste, bei maximal 30% liegen.

Der nächste wichtige Punkt ist, dass jemand aus dem Bekanntenkreis seit fast 20 Jahren Mazda fährt. In dieser Zeit hatte sie noch nie ein Problem mit dem Auto, klar gab es Verschleißteile, die ausgetauscht werden mussten, aber sonst gab es rein gar nichts und genau das hat mich sehr positiv überrascht.

Probefahrt

Natürlich sollte man den Favoriten auch mal Probe fahren, gesagt getan, auf zum nächsten Mazda Autohaus bei uns in der Nähe: Autohaus Äckerle in Weinstadt. Dort hatte man gerade keinen Probewagen da, wir haben jedoch die Telefonnummer hinterlassen und um einen Rückruf gebeten, sobald der Verkäufer einen da hat. Auf den Rückruf warte ich heute noch.

Da ich mich dadurch aber nicht entmutigen lies, bin ich zum Autohaus Bläse in Bargau bei Schwäbisch Gmünd gegangen und habe dort sofort und ganz unkompliziert einen Termin für eine Probefahrt bekommen.

Wir haben den mittleren Benziner (86 PS) fahren können mit der Vollausstattung. 86 PS ließen sich sehr gut fahren, vor allem auch am Berg.

Auch die Verarbeitung im Inneren und die Ausstattung hat mir sehr zugesprochen. Nach dieser Probefahrt war die Entscheidung für den Mazda 2 gefallen.

Jetzt stand nur noch zur Diskussion ob Benziner, Diesel oder Benziner und diesen auf Autogas umrüsten lassen.

Die Idee mit dem Umrüsten auf Autogas hab ich relativ schnell verworfen, da die Kosten für eine Umrüstung bei etwa 2.000 bis 2.500 Euro liegen würden.

Bis ich diese Kosten wieder reingefahren habe, müsste ich schon sehr viele Kilometer fahren. Zudem verfällt nach meinen Informationen die Garantie teilweise für das Auto und die Autogasumrüster übernehmen nur zwei Jahre Garantie. Was danach an Kosten entsteht, weil beim Gasbetrieb die Schmiermittel für die Dichtungen und Leitungen fehlen, ist gar nicht auszurechnen.

Somit blieben noch der Diesel und der Benziner übrig.

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