Inzwischen konnte ich schon einiges an Erfahrung mit meinem neuen Auto sammeln: Fahrgefühl bis 1.500 km. Winterreifenwechsel. Fahrt nach Rothenburg ob der Tauber.

Archiv VW Caddy Life
Monatsberichte 2004

Monatsbericht November 2004


Sie sind hier: Archiv >> VW Caddy Life >> Monatsberichte >> 2004 >> Monatsbericht November 2004
Zum nächsten Artikel. Monatsbericht Dezember 2004

Inzwischen konnte ich schon einiges an Erfahrung mit meinem neuen Auto sammeln: Fahrgefühl bis 1.500 km. Winterreifenwechsel. Fahrt nach Rothenburg ob der Tauber.

Fahrgefühl bis 1.500 km

Da ich mit 70% Stadtverkehr und 30% Landstraße nicht gerade mein Auto hochdrehen kann, entschloss ich mich, mein Auto "Gassi" zu führen. Also rauf auf die Autobahn " Auto warm fahren und dann Gas geben.

WOW! Das Auto geht ab wie 'ne Kanone!

Am meisten Power hat das Auto im ersten und zweiten Gang. Da wird man richtig in die Sitze gedrückt. Der dritte Gang ist von der Beschleunigung gesehen auch noch ganz okay. Der vierte und fünfte Gang sind dazu im Vergleich schon richtig lahm. Ich bin aber trotzdem sehr zufrieden mit dem Auto.

Erste Woche November

Kilometer 1.500.

Langsam wird es draussen wirklich kalt, also entschloss ich mich, endlich meine Winterreifen aufziehen zu lassen. Da ich meinen Caddy ja mit Stahlfelgen bestellt hatte (mir gefielen die VW-Leichtmetallfelgen nicht), entschloss ich mich, diese im Frühjahr nächstes Jahr zu kaufen — Sommerreifen runter von den Stahlfelgen und neue Winterreifen drauf (Dunlop Winter Sport M3).

Aber erst mal zum Ablauf

Ich hatte für Dienstag abend — 16:45 Uhr einen Termin in meinem Autohaus. Als ich so um 16:40 Uhr angekommen war, fand ich zuerst keinen an der Information, also wandte ich mich direkt an die Serviceannahme. Nachdem dort schon jemand bedient wurde, stand ich "halt so" mitten im Gang. Erfreulich: Nach kürzester Zeit (vielleicht eine Minute) wurde ich von hinten angesprochen, ob ich bereits bedient würde! Ich verneinte und wurde gefragt, ob ich Termin hätte, ob ich auf das Auto warten möchte usw.

Anschließend bat man mich, im Warteeck Platz zu nehmen. Man fragte mich gleich noch, ob ich etwas zu trinken haben wolle, was ich aber zuerst verneinte. Gut — leider musste ich eine halbe Stunde warten (17:18) bis ich schließlich zur echten Serviceannahme gerufen wurde. Der nette Herr nahm meine Daten und Wünsche auf und meinte, ob ich inzwischen irgendwo hingebracht werden soll (das Autohaus hat einen Shuttle-Service für Ingolstadt).

Ich verneinte abermals und er wies mich darauf hin, dass es länger dauern könnte. Ich meinte, ich wüsste, dass es mehr als eine Stunde dauern könne — und er meinte sogar dass es mehr als eineinhalb Stunden dauern könne (nicht nur Reifen wechseln, sondern auch ummontieren und wuchten). Wiedermals erklärte ich mich bereit zu warten. Anschließend wurde mein Auto in die Werkstatt gebracht. Ich konnte wieder im Warteeck Platz nehmen und mich meiner mitgebrachten Lektüre widmen.

In der Wartezeit wurde die Kunden (und ich) mehrmals gefragt, ob wir noch zu trinken hätten oder einen anderen Wunsch hätten (fand ich sehr gut!). Um 18:40 war es endlich soweit — mein Auto war fertig und ich konnte weiterfahren.

Folgerung

Die Wartezeit war zwar erheblich — aber durch den freundlichen Service versüßt. Weiterhin: Der Preis, der mir für das Wechseln mit Reifen verrechnet wurde, war weniger, als ich damals für meine doch erheblich kleineren Reifen beim "Reifen Wagner" zahlen musste!

Fahrt bei starkem Wind

19.11.2004, Kilometer 2.050.

Oioioi! Am 19. November wehte bei uns sehr stark der Wind (Sturmböen). Als ich abends um 23:00 Uhr nach Hause fuhr, hatte ich schon erheblich gegenzulenken. Konzentriertes Fahren war angesagt. Ich hoffe, dass das Wetter bis morgen besser wird — ich will nämlich nach Rothenburg ob der Tauber — mit dem Wind wird das ganz schön anstrengend!

Fahrt nach Rothenburg ob der Tauber

20.11.2004, Kilometer: 2.162.

Na schön — wenn das Wetter weiter so schlecht bleibt, wird’s hart! Bei diesen Sturmböen heute morgen hätte ich nicht Auto fahren brauchen! Mal sehen wies heute abend wird.

Erst mal vollgetankt und meine Freunde "eingeladen". Glücklicherweise war das Wetter besser als erwartet. Es wurde zwar für den Abend Sturmböen (Schnee) angesagt, aber wir hatten Glück — um 18 Uhr war alles frei. Wir gingen aber trotzdem auf Nummer sicher — und fuhren auf der Autobahn — auch weil man sich da weniger verfahren kann …

Fahrt verlief gut, trotz vollem Kofferraum und vier Personen an Bord zog er noch angemessen gut. Maximalgeschwindigkeit war 160 auf der Autbahn. Nach meinen Tankbelegen brauchte das Auto 8 Liter. Laut Bordcomputer jedoch nur 7,2 Liter. Vielleicht liegt die Diskrepanz an meiner Standheizung? Diese lies ich vor der Heimfahrt nochmal eine Stunde laufen (es war draussen gefroren und die Scheiben waren beschlagen).

Insgesamt war ich mit der Fahrt sehr zufrieden. Die Sitze sind relativ angenehm. Eventuell stören die kurzen "Beinablagen". Einziger Negativer Punkt auf der Fahrt: auf der Autbahn lies sich einmal der fünfte Gang nicht mehr einlegen, genauso wie es bisher beim dritten Gang passieren konnte. War nicht sehr toll, weil ich gerade beim Überholen einer LKW-Kolonne war und rechts einscheren musste für die Abfahrt.

Fahrkilometer: 385.

Kilometerstand am Ende: 2.547 km.

Transportberichte

Inzwischen konnte ich den großen Kofferraum sehr gut ausnutzen. Aus Platzgründen werde ich die Beschreibung in den Dezemberbericht einfügen. Dort werden auch die ersten Fotos zu sehen sein!

Seite drucken.  Seite drucken  Zum nächsten Artikel. Monatsbericht Dezember 2004