Spontaner Kauf. Unterschiede zum Galaxy. Allererste Eindrücke. Erste größere Tour. Spontaner Kauf
Wir kamen Anfang Juli zu dem Schluß, dass wir wohl mit 20.000 Euro nicht zu Ziel kommen und mindestens 23.000 Euro für einen Gebrauchten ausgeben müssen und wollten die Gebrauchtwagensuche auf November vertagen. Ich hatte aber für den nächsten Tag bereits einen Termin beim Seat-Händler.
Neuwagen vorrätig
Er hatte mehrere Neuwagen auf dem Platz stehen und bot sie mir für 21.900 Euro an, mit der Bedingung, ihn noch im Juli anzumelden, da er von Seat monatlich Zuschüsse bekommt, die bis Oktober auf Null gehen. Leider waren wir auch an diese Ausstattung gebunden, da der Wagen ja, wie gesagt, schon auf dem Platz stand. Jedoch ein Neuwagen für diesen Preis, da haben wir zugeschlagen. Allerdings nicht ohne Hindernisse: Für unseren Vectra wollte er nur die Hälfte vom Listenpreis zahlen. Also selbst verkaufen oder vergessen. Gut wir haben ihn dann für einen vernünftigen Preis verkaufen können. Dann kam das Nächste, er wollte 21.990 Euro, also 90 Euro mehr haben und bestritt den zuvor von ihm angegebenen Preis. Als Zugabe lies er sich nur auf zwei Fußmatten ein.
Günstig gekauft
Normalerweise hätten wir hier aus Prinzip schon den Kauf verweigern sollen, aber er war ja trotzdem noch 2.500 Euro günstiger, als ein vergleichbarer Galaxy. Nun wir haben ihn dann trotzdem gekauft.
Unterschiede zum Galaxy
Dem Alhambra Stella fehlen im Gegensatz zum Galaxy Trend im wesentlichen elektrische Außenspiegel, Nebelscheinwerfer, drehbare Sitze und einstellbare Lendenwirbelstützen. Bei Seat ist dafür ESP Serie und dieser Wagen hat eine zusätzlich eine Climatronic. Die Fahrzeugübergabe verlief problemlos und freundlich.
Allererste Eindrücke
Kleine Garage
Erstes Problem trat auf, als wir den Wagen in die Garage stellten. Die Spiegel haben rechts und links etwa 10 cm Platz. Wenn wir gerade hineinfahren passt unser Kinderwagen nicht mehr neben das Auto und einen Alternativstellplatz haben wir nicht. Wir stellen den Alhambra jetzt schräg rein - sind nur weinge Zentimeter, aber es paßt gerade und erfordert schon etwas Übung.
Besserer Fensterblick
Bei unserer ersten längeren Fahrt über eine Stunde ist uns aufgefallen, das unser Sohn viel besser aus dem Fenster sehen kann und es wird ihm dadurch auch nicht so schnell langweilig.
Erste größere Tour
Auf unserer ersten Tour nach Tirol fielen uns eigentlich nur ein paar positive Dinge auf. Zum Beispiel, dass uns die Sitze vom Komfort her passen, man auch zu fünft längere Strecken fahren kann und das wir uns das Handbuch des Radios nochmal anschauen sollten. Je umfangreicher die Möglichkeiten, desto weniger intuitiv sind die Feinheiten. Aber das ist keine Beschwerde. Der Spritverbrauch bei gut 400 km auf der Landstrasse betrug 7,2 l. In den ersten 1.000 km halte ich mich an die Einfahrregeln, also gemäßigtes Fahren.
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