Das Drehzahlniveau … und andere KritikpunkteDas Wetter ist seit Mitte des Monats auf einen Schlag frühlingshaft geworden. Von den winterlichen Bedingungen ist nicht viel geblieben und der Monat März zeigt sich zumindest in der zweiten Hälfte von seiner schönsten Seite. Kaum Niederschlag und angenehme Temperaturen. Daher nutze ich wie gehabt das Fahrrad für den Weg zur Arbeit. Es stehen aber auch einige Außendienste an, die bis zu 700 Kilometer Fahrstrecke pro Tag bedeuten.
Dementsprechend wird das neue Auto im dritten Monat des Jahres recht intensiv genutzt. Direkt am 3. März geht es zu einer Messe nach Nürnberg und über den Monat verteilt muss ich dann noch ein paar Mal auf die Straße, einige Male "gehe ich auch in die Luft". Der Zafira wird mehrmals als "Airport-Shuttle" genutzt.
Ich versuche, bei allen Fahrten mehr als rechtzeitig aufzubrechen, um den Weg ohne Hetze und Stress bei gemäßigtem Tempo bewältigen zu können. Natürlich, um den Kraftstoffverbrauch gering zu halten, aber auch wegen des Geräuschpegels bei höheren Geschwindigkeiten. Anfangs habe ich die Fahrgeräusche bei Autobahntempo gar nicht als so störend empfunden. Wenn man von einem 20 Jahre alten Auto auf einen Neuwagen umsteigt, ist das aber auch kein Wunder. Die Geräuschdämmung war vor zwei Jahrzehnten einfach noch nicht so gut wie bei heutigen Autos. Mittlerweile aber empfinde ich das Drehzahl- und damit auch das Geräuschniveau des 1,8-Liter-Motors als störend. Das liegt hauptsächlich daran, dass ich das erste Mal lange Strecken alleine zurücklegen muss. Ohne Unterhaltung durch einen Beifahrer (oder eine Beifahrerin nebst Kindern) fällt der Lärmpegel natürlich noch viel mehr auf. Bei einer Geschwindigkeit von lediglich 100 km/h liegen schon knapp 3.000 U/Min an, bei 130 km/h werden vom Drehzahlmesser noch einmal 750 U/Min mehr angezeigt. Das hohe Drehzahlniveau treibt nicht nur die Fahrgeräusche nach oben, sondern resultiert auch in einem recht hohen Benzinverbrauch.
Dem Zafira fehlt definitiv ein sechster Gang. Bei den Dieselmotoren ist das Standard. Warum die Benzinmotoren immer noch mit einem Fünfganggetriebe ausgestattet werden, kann ich nicht ganz nachvollziehen. Gerade deshalb, weil der Wirkungsgrad des Benzinmotors unter dem des Dieselmotors liegt, und damit der Verbrauch vergleichsweise hoch ist. Wenigstens hätte Opel den fünften Gang "länger" auslegen müssen, um das Drehzahlniveau abzusenken. Hätte ich mich bei der Fahrzeugwahl übrigens nicht für einen Opel Zafira sondern für einen VW Touran entschieden, hätte mir das auch nicht geholfen. Der Touran wird in der 1,6 Liter Basismotorisierung ebenfalls mit einem Fünfganggetriebe ausgeliefert. Da dürfen sich die beiden Hersteller schon fragen lassen, warum den Benzinmotoren der sechste Gang vorenthalten wird, und ob es sich bei den verbauten Getrieben noch um eine zeitgemäße Kraftübertragung handelt. Die Klapperkiste nervt …… und die Schuld am Klappern suche ich natürlich beim Zafira — finde sie aber schließlich bei mir selbst. Wie schon im Bericht des Monats Februar 2010 ausgeführt, nervt fast seit Anbeginn ein Klappern im hinteren rechten Fahrzeugteil. Es tritt bei jedem Überfahren von Unebenheiten auf und stört mich ganz ungemein. Selbst bei weit aufgedrehtem Autoradio kann man es noch hören. Bei einem Außendienst habe ich dann die Nase gestrichen voll und versuche, der Ursache auf den Grund zu gehen. Und finde sie tatsächlich. Allerdings handelte es sich nicht um ein loses oder schlecht befestigtes Teil, sondern — ganz unspektakulär — um ein Gurtschloss der dritten Sitzreihe. Im Weihnachtsurlaub hatten wir die Sitzplätze "sechs" und "sieben" das erste Mal genutzt. Die Sitze hatte ich dann für die Rückfahrt nach München natürlich wieder im Ladeboden versenkt, da ansonsten kein Kofferraum für das Gepäck übrig geblieben wäre. Nur hatte ich die beiden Gurte der letzten Sitzreihe nicht weiter beachtet. Es gibt aber zwei kleine Halterungen für die Gurtschlösser, jeweils eines auf der rechten und eines auf der linken Seite. Man kann die Gurtschlösser dort einfach einstecken und damit fixieren. Die Gurte der hinteren Sitzreihe sind vom Fahrersitz aus aber nicht einzusehen, daher war die Identifikation der Störquelle nicht ganz ohne. Also, kleine Ursache, aber große (Nerv-)Wirkung. Das Thema ist jetzt glücklicherweise aus der Welt.
Eine Gleichung mit zwei Unbekannten … Ermittlung des Benzin- und GasverbrauchsMittlerweile habe ich auch damit begonnen, den Verbrauch von Gas und Benzin zu messen. Ganz so einfach ist das allerdings nicht. Warum? Nun, bei einem Kraftfahrzeug, das entweder Diesel- oder Otto-Kraftstoff tankt, ist eine Messung relativ einfach. Man füllt den Tank maximal auf, fährt eine beliebige Strecke und betankt das Auto erneut. Die Menge an Kraftstoff, die nun eingefüllt werden kann, dient als Berechnungsgrundlage. Mithilfe des Dreisatzes lässt sich unter Berücksichtigung von gefahrener Strecke und verbrauchtem Treibstoff exakt bestimmen, wie viel Kraftstoff den Weg vom Tank in die Brennräume gefunden hat. Natürlich gibt es auch hier gewisse Varianzen (bedingt zum Beispiel durch leicht unterschiedliches Volumen der Flüssigkeit bei verschiedenen Temperaturen), diese sind aber minimal und können eigentlich vernachlässigt werden. Bei einem bivalenten Fahrzeug ist das schon komplizierter. Zum einen gibt es zwei Variablen: Benzin und natürlich Flüssiggas (LPG). Wird das Fahrzeug hauptsächlich mit Gas betrieben, sollte der Benzinverbrauch kaum messbar sein. Kraftstoff wird quasi nur zum Starten und auf den ersten paar Kilometern verbraucht. Sobald der Motor eine gewisse Temperatur erreicht hat, wird automatisch auf Gasbetrieb umgestellt. Die Bestimmung des Gasverbrauchs hingegen ist nicht ganz so einfach. Eine Flüssigkeit wie zum Beispiel Benzin kann man nicht komprimieren, ein Gas aber schon. Dem kann man nun natürlich entgegenhalten, dass es sich bei LPG ja auch um eine Flüssigkeit handelt, die — ebenso wie Benzin auch — nicht komprimierbar ist. Tatsache ist aber, dass je nach "Druck" der jeweiligen LPG-Tankstelle mal mehr und mal weniger in den Gastank passt. Auch ist die Energiedichte im Sommer und Winter unterschiedlich, da das Flüssiggas immer aus zwei Komponenten besteht: Propan und Butan. Im Winter ist das Mischungsverhältnis anders als im Sommer. Auch gibt es regionale Unterschiede, in wärmeren Ländern ist zum Beispiel das Verhältnis der Gase zueinander anders als in Kalten. Wer es genauer wissen möchte, findet auf dem Internet Unmengen an Informationen. Man sollte sich allerdings bei "seriösen" Informationsquellen (wie zum Beispiel Wikipedia, Stichwort: Autogas) bedienen. In den unterschiedlichen Foren wird viel geschrieben und auch gestritten. Der reale Informationsgehalt lässt jedoch oft zu wünschen übrig, und es wird auch mit viel "Halbwissen" gehandelt. Zur genaueren Ermittlung des Verbrauchs wird es also notwendig sein, eine längere Messreihe zu fahren. Bis jetzt habe ich einen Durchschnittsverbrauch von ungefähr 9,5 Liter Gas je 100 Kilometer ermittelt. Genauere Werte wird es dann in späteren Monatsberichten geben. Ich halte den Verbrauch auf jeden Fall für recht hoch. Das Auto wird extrem verbrauchssparend gefahren, das Gaspedal meistens nur gekitzelt. Ich möchte gar nicht wissen, was bei "sportlicher Fahrweise" durch die Einspritzdüsen rauschen würde. Die Tankanzeige fürs Gas: "Pi mal Daumen" ist genauerDie Tankanzeige für das Flüssiggas und auch der Umschalter für den manuellen Wechsel von Gas- auf Benzinbetrieb (und umgekehrt) befinden sich direkt vor dem Schalthebel. Dort ist die Anzeige natürlich nicht ganz so gut einzusehen wie der Benzinstandsanzeiger im Cockpit. Da der Informationsgehalt aber sowieso sehr gering ist, stört die Platzierung nicht. Wo ist das Problem? Viele Autofahrer kennen das Verhalten von normalen Tankanzeigen. Von "voll bis halb" bewegt sich die Anzeige im Schneckentempo. Von der Hälfte bis zum roten Bereich geht es dann aber in "null Komma nix". Die Interpretation von "halb voll oder halb leer" bekommt hier also eine ganz neue Bedeutung. Bei der Tankanzeige für das Autogas verhält es sich genau andersherum. Die Anzeige umfasst insgesamt fünf kleine Leuchtdioden. Vier grüne und eine rote LED. Ist der Tank maximal gefüllt, wird das mit vier grünen Punkten angezeigt. Allerdings erlischt die vierte LED immer bereits nach wenigen Kilometern Fahrstrecke. Die weiteren drei grünen Leuchtdioden folgen der ersten innerhalb der nächsten zweihundert Kilometer. Danach kündigt die rote Leuchtdiode an, dass der Tank fast leer ist. Bei gemäßigter Fahrweise lassen sich aber noch einmal weitere 200 Kilometer zurücklegen. Man ist also gut bedient, der Anzeige wenig Glauben zu schenken und stattdessen den Tageskilometerzähler zur Bestimmung der noch möglichen Reststrecke zu nutzen. Daran hat man sich aber binnen kürzester Zeit gewöhnt, es stellt also kein echtes Problem dar.
Ein weiterer Griff ins Portemonnaie … Bestellung von (nicht dringend) benötigtem ZubehörIch hatte mir ja bereits im letzten Monat noch einen Ski- und einen Fahrradhalter für den im Januar gekauften Grundträger ausgesucht. Es handelt sich um einen Thule Fahrradträger "ProRide" mit der Opel-Teilenummer 17 32 140 und den Thule Skiträger "Deluxe 727" für den Transport von Ski und Snowboards (Opel Teilenummer 17 32 145). Anfang März sende ich dann die Bestellung an OPC Nienhaus und erhalte bereits wenige Tage später die bestellten Teile angeliefert. Ein Riesenpaket, glücklicherweise versandkostenfrei. Bezahlt habe ich für alles zusammen genau 208 Euro. Weitere Ausgaben wird es in näherer Zukunft nicht mehr geben. Ich habe jetzt eigentlich alles, um meinen Hobbys frönen zu können. Und zwar, ohne mir um das Verstauen von Gepäck noch Gedanken machen zu müssen. Aufgeschoben … aber nicht aufgehoben: Montage des zuvor gekauften ZubehörsIm Januar hatte ich bereits in Zubehör investiert und vier Edelstahlverkleidungen für die Einstiegsleisten gekauft. Diese Verkleidungen sollen die unverkleideten Einstiege vor einem sonst kaum vermeidbaren Verkratzen bewahren. Sie werden einfach aufgeklebt und können bei Bedarf auch wieder entfernt werden. Die Montage an sich ist unkompliziert. Bei den hinteren Einstiegen muss man sich praktisch überhaupt keine Gedanken machen. Die vorderen Einstiegsleisten machen aber einige "Anproben" notwendig, bevor endgültig geklebt wird. Der Grund liegt in den nicht parallel zulaufenden Einstiegsleisten. Damit passen die rechteckigen Verkleidungen einfach nicht optimal und es bleibt immer ein Stück unverkleidetes Blech übrig. Entweder auf der einen oder eben auf der anderen Seite. Trotzdem ist die Optik recht ansprechend, die Edelstahlverkleidungen sehen wirklich edel aus.
Weitere Kostenminimierung: Tanken, ohne zu bezahlenEnde des Monats muss ich beruflich erneut nach Nürnberg. Ich tanke vor der Fahrt noch einmal voll, und zwar beides: Autogas und Benzin. Der Benzintank ist noch zu Dreiviertel gefüllt, ich mache ihn aber trotzdem randvoll. Der Grund dafür ist der "günstige" Benzinpreis an diesem Tag. Der Liter Super kostet "nur" 1,37 Euro. Kurz vor Ostern haben die Mineralölkonzerne noch einmal kräftig an der Preisschraube gedreht. Autokraftstoffe sind seit Beginn des Jahres sukzessive teurer geworden. Mit einem aktuellen Niveau von 1,45 Euro haben sie jetzt den Höchststand erreicht. Die große Zeitung aus dem Springer-Verlag betreibt mittlerweile auch wieder Stimmungsmache (man kennt ja noch den Begriff "Benzin-Wut", der vor einiger Zeit durch die Presse ging) und auch einige Politiker stoßen in das gleiche Horn. Es fehlt nicht an populistischen Vorschlägen (zum Beispiel Senkung der Mehrwertsteuer für Autokraftstoffe), die natürlich an der Realität komplett vorbeischießen. Irgendwie muss eine solche Steuersenkung ja auch finanziert werden. Wie genau das geschehen soll, darüber schweigen sich die Populisten und Stimmungsmacher dann aber aus. Es ist ja nun mehr als unwahrscheinlich, dass gerade in der jetzigen Situation auf Steuereinnahmen verzichtet werden kann. Schließlich müssen erst einmal die Schulden zurückgezahlt werden, die auf Fehlspekulationen bei Banken und Landesbanken zurückzuführen sind. Und das wird den Schultern des Bürgers aufgelastet. Entweder über Steuern und Abgaben oder über eine schleichende Inflation. Da das Letztere noch unangenehmer ist als eine höhere Abgabenlast durch Steuern, sollte man sich den Wunsch nach einer geringeren Besteuerung von Benzin gut überlegen. Und ich denke auch, dass es ein falsches Signal wäre. Als Bundespräsident Köhler vor ein paar Wochen anregte, den Benzinpreis um 60 Cent pro Liter zu erhöhen, um damit den Verbrauch zu reduzieren, ging ein Aufschrei durchs Land. Dabei hat er doch recht. Nur wenn es im Portemonnaie wehtut, werden sich auch die Einstellung und das Verhalten des Bürgers nachhaltig ändern. Wenn ich die Vielzahl von Geländewagen (SUVs mit oder ohne Allradantrieb) und neue Fahrzeugkonzepte wie zum Beispiel den X6 von BMW (großes Fahrzeug mit geringem praktischen Nutzwert) sehe, muss ich annehmen, dass der Benzinpreis wirklich noch zu gering ist. Gerade auch die auf den Autobahnen gefahrenen Geschwindigkeiten drängen mir diesen Eindruck förmlich auf. Es ist klar, dass das mittlerweile erreichte Preisniveau wehtut, gerade Vielfahrern und Menschen, die auf das Auto angewiesen sind. Nur ist genauso klar, dass viele Fahrten auch mit öffentlichen oder alternativen Verkehrsmitteln durchgeführt werden können. Im Endeffekt muss ein Umdenken stattfinden. Die Nutzung des Automobils wird immer mehr zu einem Luxus werden, daran führt meiner Meinung nach kein Weg mehr vorbei. Wer trotzdem mobil bleiben möchte, muss sich eben nach Alternativen umschauen. Die dann entweder kleiner und verbrauchssparender aussehen, oder schlicht und ergreifend — anders. Unter Nutzung von Fahrgemeinschaften oder auch der eigenen Muskelkraft (heißt: Fahrrad). Ich habe natürlich gut reden. Das Autogas reduziert meine Kraftstoffkosten ganz erheblich. Der Preis für den Liter liegt fast unverändert zwischen 61 und 68 Cent. Ich versuche trotzdem, die Kosten weiter zu minimieren. Zum einen mit einem verbrauchssparenden Fahrstil (vorausschauendes Fahren, keine Kurzstrecken, geringe Geschwindigkeit auf der Autobahn), zum anderen mit konsequentem Verzicht auf das Auto bei solchen Strecken, bei denen die Nutzung einfach keinen Sinn macht. Und natürlich auch durch das Tanken von kostengünstigem Treibstoff, wenn verfügbar. Die Kraftstoffkosten variieren im Zeitraum einer Woche doch ganz erheblich. Üblicherweise ist das Benzin am Montag am günstigsten. Tankt man konsequent immer am Wochenanfang, lassen sich pro Jahr doch "ein paar Euro" einsparen. Dementsprechend nutze ich das Angebot von "nur 1.37 Euro" aus und mache den Tank voll. Ich bin übrigens nicht der Einzige. An der Tankstelle hat sich eine Schlange gebildet, die bis auf die Straße herausreicht. Danach kommt noch das Autogas an die Reihe, der Tank wird ebenfalls vollgemacht. Beim Zahlen sage ich dann "die Fünf und das Autogas". Als ich am Abend nach Hause komme, fragt meine Frau, ob ich heute Tanken war. Und was ich bezahlt habe. Eine seltsame Frage, sie trinkt normalerweise nicht. Die Erklärung folgt dann aber auf dem Fuß. Und zwar hatte die Tankstelle angerufen und darum gebeten, dass ich doch bitte noch meinen Kraftstoff bezahlen möge. Da ich das Autogas mit Kreditkarte bezahlt hatte, war meine Identität leicht festzustellen und die Kontaktaufnahme per Telefon war kein großer Akt. Unangenehmer wäre es gewesen, wenn die Sache den üblichen Weg gegangen wäre: Ermittlung der Identität durch die Polizei, Anzeige und so weiter. Ich fahre dann am nächsten Tag mit dem Rad bei der Tankstelle vorbei und begleiche meine offengebliebene Rechnung. Kein großes Problem, und der Betreiber meint noch, dass bei dem gestrigen Trubel der Mitarbeiter an der Kasse wahrscheinlich "die Fünf" überhört habe. Das Resumee für diesen MonatIm März bin ich ungefähr 2.600 Kilometer mit dem Zafira gefahren. Der Tachostand zeigt am Ende des Monats exakt 5.907 Kilometer an. Defekte am Fahrzeug oder andere Probleme sind in diesem Monat keine aufgetreten. Das Klappern im hinteren Fahrzeugteil war eine Lappalie, und dazu auch noch durch mich selbst verursacht. Sonst war der Betrieb absolut problemlos. Bei der geringen Laufleistung des Fahrzeugs wäre alles andere auch nicht akzeptabel gewesen. Lediglich eine kurzzeitige Störung beim Umschalten von Benzin auf Gas hatte sich eingestellt. An einem Samstagmorgen weigerte sich das Fahrzeug standhaft, automatisch auf Gasbetrieb umzuschalten. Selbst ein manuelles Umschalten wurde mir "verweigert" und der Versuch mit einem lauten, periodischen Piepton quittiert. Als ich eine halbe Stunde später einen erneuten Versuch unternehme, klappt es wieder einwandfrei. Ich vermute, dass mir hier die Fahrzeugelektronik "einen Streich" gespielt hat. Das Problem ist seitdem auch nicht mehr aufgetaucht. Ich werde das weiter beobachten, messe diesem einmaligen Phänomen aber keine größere Bedeutung bei. |